woom digitalisiert Lieferketten-Management für schnellere Verfügbarkeit der Kinderfahrräder
Klosterneuburg (ots)
Der Kinderfahrradhersteller woom startet mit der vollständigen Digitalisierung seines Supply-Chain-Managements und setzt dabei auf die Software „OSCA“ des deutschen Anbieters Setlog
woom setzt einen weiteren Schritt in Richtung der vollständigen Digitalisierung seiner Bestellungen und Transporte: Der österreichische Kinderfahrradhersteller mit Sitz in Klosterneuburg bei Wien hat das deutsche Unternehmen Setlog mit dem Aufbau und der Implementierung der cloudbasierten Supply-Chain-Management-Software „OSCA“ beauftragt. Ziel: die sichere Beschaffung von Produkten und die Bewältigung des – aufgrund der rasanten Geschäftsentwicklung von woom – rapide wachsenden Beschaffungsvolumens.
Die Abkürzung OSCA steht für „Online Supply Chain Accelerator”. In Klosterneuburg setzt man darauf, dass die Software Beschaffungsprozesse beschleunigen und Beschaffungszeiten verkürzen wird: Außerdem werden dadurch alle Vorgänge entlang der globalen Lieferketten transparenter und effizienter. „Ich bin überzeugt, dass uns OSCA stark dabei unterstützen wird, die gegenwärtigen Herausforderungen in der Supply-Chain besser zu bewältigen”, sagt Guido Dohm, Geschäftsführer von woom: „Die cloudbasierte Technologie macht Aussagen über die Verfügbarkeit der Räder verlässlicher. Durch Informationen in Echtzeit und eine effizientere Kommunikation verkürzen sich die Beschaffungszeiten.“ - „Wir freuen uns, dass das junge und innovative Unternehmen woom für die Steuerung der Wertschöpfungskette auf OSCA setzt”, sagt Ralf Düster, Vorstand der Setlog: „Schwerpunkte der Implementierung sind das Schaffen der Transparenz in der gesamten Supply-Chain und die Beschleunigung der Prozesse durch kollaborative Zusammenarbeit aller beteiligten Partner auf einer Plattform.“
Vernetzung und Kommunikation via Cloud
Über die Plattform des deutschen Partners werden in den kommenden Monaten woom Abteilungen mit Lieferanten, Fabriken, Lagerhäusern, Spediteuren, Reedereien und Qualitätssicherung vernetzt. Auftragsverfolgung samt Dokumentenverkehr erfolgen automatisiert und papierlos – der Containertransport wird optimiert. Die gesamte Kommunikation erfolgt künftig direkt über die Dialogfunktion der Plattform. Das woom Supply-Chain-Team in Klosterneuburg kann damit alle Beschaffungsvorgänge – von der Lieferantenauswahl, über Preisverhandlungen und Allokation der Produktionsaufträge bis hin zur Produktions- und Transportsteuerung – zentral steuern und kontrollieren.
Sozialstandards und Nachhaltigkeit
„Das neue digitale Supply-Chain-Management bedeutet nicht nur eine Verkürzung der Beschaffungszeiten und bessere Servicequalität für unsere Kundinnen und Kunden, sondern es fördert auch die fließende Integration von Sozialstandards in unsere operativen Beschaffungsaktivitäten und hilft uns, Ressourcen zu schonen”, so Dohm. Die Digitalisierung des Supply-Chain-Managements ist dabei nur eine Maßnahme von mehreren, die bei woom zu mehr Verlässlichkeit bei der Beschaffung und zu mehr Nachhaltigkeit führen sollen. Eine weitere ist die schrittweise Verlagerung der Produktion für den europäischen Markt nach Europa: Seit Anfang des Jahres laufen in einem Werk des deutschen Unternehmens SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin im Süden von Polen woom ORIGINAL bikes – also die klassischen Kinderfahrräder woom 1 bis woom 6 – vom Band.
Über woom:
- 2013 in Wien von Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld gegründet
- hohe Marktdurchdringung: jedes dritte neu gekaufte Kinderfahrrad in Österreich ist ein woom bike
- präsent in 30 Ländern weltweit, allen voran DACH-Region und USA
- jährliche Wachstumsrate: deutlich über 50 %
- 2021 beginnt woom damit, die Fahrradproduktion für Europa nach Europa zu holen: In einem Werk des deutschen Unternehmens SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin in Polen werden bis Ende 2021 115.000 woom ORIGINAL bikes vom Band rollen. Das ist knapp 40 % der Gesamtjahresproduktion. Daneben laufen die Vorbereitungen für die polnische Endfertigung der woom OFF Mountainbikes auf Hochtouren.
Über Guido Dohm:
Guido Dohm ist seit 1. März 2020 im Unternehmen, er begann als COO. Seit dem 15. Juli 2020 leitet er woom gemeinsam mit den Gründern Ihlenfeld und Bezdeka als Geschäftsführer. Der Diplom-Ingenieur verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer und Vorstand in der Fashion-/Lifestyle-Industrie. Vor seinem Einstieg bei woom war er beim Outdoor Ausrüster JACK WOLFSKIN, wo er die globale Beschaffungslogistik digital aufgestellt und den Outdoor-Anbieter damit zu einem Vorreiter der Branche gemacht hat.
Interviews mit Guido Dohm sind auf Anfrage möglich!
Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter maßgeschneiderter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte SCM-Software OSCA®, die bei über 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz ist. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com
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