Außenbeleuchtung: Bewegungsmelder sparen Strom und bares Geld
Die Außenbeleuchtung verbraucht oft noch zu viel Strom. Dabei lässt sich mit Bewegungsmeldern der Energieverbrauch im Jahr um die Hälfte reduzieren. Das zeigt ein aktuelles Rechenbeispiel der Brancheninitiative licht.de.
Den Pressetext im Rich-Text-Format (RTF) und Fotomaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie auch unter: https://www.licht.de/de/presse/pressemeldungen
Mehr News auf LinkedIn und Facebook.
Mit freundlichen Grüßen
Iris Vollmann
Pressestelle licht.de
c/o rfw. kommunikation
Poststraße 9
64293 Darmstadt
Fon: +49 6151 3990-17
Mail: licht@rfw-kom.de
_______________________________________________________________________________
PRESSEINFORMATION von licht.de
November 2024
Außenbeleuchtung: Bewegungsmelder sparen Strom und bares Geld
So lässt sich unnötiges Licht in der dunklen Jahreszeit vermeiden
(licht.de) Nie mehr im Dunkeln nach Hause kommen: Außenleuchten, die durch einen Bewegungsmelder gesteuert werden, schalten die Beleuchtung automatisch ein und nach einer voreingestellten Zeit wieder ab. Das ist praktisch, spart viel Strom und schont den Geldbeutel.
Die Brancheninitiative licht.de hat nachgerechnet: Eine dauerhaft in der Dunkelheit eingeschaltete Leuchte verursacht pro Jahr etwa doppelt so viel Energiekosten wie eine per Bewegungsmelder geschaltete Leuchte. Jedoch reicht eine Leuchte allein nicht aus für eine sichere Außenbeleuchtung, die eine gute Orientierung bietet. Da ist etwa die Lichtquelle am Hauseingang, an der Garage oder an der Kellertreppe. Fünf Leuchten würden im Jahr nur noch Strom für 12,30 Euro verbrauchen statt 76,50 Euro – eine satte Ersparnis von 84 Prozent.
Bedarfsgerechte Beleuchtung hilft auch der Tier- und Pflanzenwelt
Eine meldergesteuerte Beleuchtung kommt auch den Tieren zugute: Denn künstliche Beleuchtung stört den natürlichen Rhythmus nachtaktiver Arten. Nächtliches Licht kann zudem das Wachstum von Pflanzen, Büschen und Bäumen beeinträchtigen. Und wo Bewegungsmelder das Licht steuern, wird nicht mehr vergessen, die Außenbeleuchtung wieder auszuschalten.
Aber Achtung: Damit nicht jedes vorbeifahrende Auto oder jeder Passant versehentlich „das Licht anmacht“, müssen der Melder richtig positioniert und sein Erfassungsbereich gut eingestellt sein. Das freut auch die Nachbarn: Sie werden nicht durch unbeabsichtigtes Einschalten in der Nacht gestört. Darüber hinaus mindern solche „Fehlstarts“ das Sparpotenzial deutlich.
Auf Schutzart achten
Leuchten und Melder im Außenbereich sind Wind und Wetter ausgesetzt und müssen deswegen mindestens mit Schutzart IP 44 gekennzeichnet sein. Das heißt, sie sind ausreichend gegen Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Verschmutzung geschützt. Prinzipiell gilt: Je höher die Schutzart, umso besser sind die Leuchten vor Umwelteinflüssen gefeit – und halten auch länger.
Über licht.de
Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von etwa 125 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI e. V. organisiert sind.
licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lichtquellen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.
Hinweis für die Redaktion
Die Veröffentlichung ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei – unter der Quellenangabe licht.de und unter Beachtung der Nutzungshinweise (siehe www.licht.de ).
Bei Veröffentlichung senden Sie uns bitte ein Belegexemplar; bei Online-Veröffentlichung setzen Sie bitte einen Link zu www.licht.de .
Pressestelle licht.de: rfw. kommunikation Poststraße 9 64293 Darmstadt Telefon: 06151 3990-0 Telefax: 06151 3990-22 E-Mail: licht@rfw-kom.de