Die besten Tipps für Gesundheit und Sicherheit im Homeoffice
Frankfurt am Main (ots)
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - ein Ausdruck, bei dem die meisten Deutschen zuerst an körperlich fordernde Berufe denken. Doch auch wer seinen Job am Schreibtisch verrichtet, sollte sich darüber Gedanken machen. In einer aktuellen Studie [1] untersuchte der digitale Versicherungsmanager CLARK gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov, wie es um die Gesundheit der Deutschen am Arbeitsplatz steht. Die bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt: Lediglich vier Prozent der Deutschen gaben an, von ihrem Arbeitgeber finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erhalten. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt praktische Tipps dafür, wie man den Arbeitsalltag auch im Homeoffice gesund und sicher gestaltet.
Das eigene Homeoffice sicher gestalten
Seit Beginn der Pandemie haben Unternehmen ihre Belegschaft wenn möglich von Zuhause aus arbeiten lassen. Nach gut anderthalb Jahren steigen viele Firmen nun auf ein hybrides Arbeitsmodell um: Die Mitarbeiter:innen arbeiten also sowohl im Büro als auch im Homeoffice. Doch noch immer haben nicht alle Deutschen einen professionell gestalteten Homeoffice-Arbeitsplatz. Und das kann unter Umständen auch gefährlich werden: Eine typische Gefährdung im Homeoffice ist die dauerhafte Verwendung eines Laptops ohne externen Bildschirm. Das begünstigt eine schlechte Sitzhaltung mit Rundrücken und Rückenschmerzen. Und wer schon zuhause am Küchentisch gearbeitet hat, weiß: Rückenschonend geht anders. Erschreckend ist dabei: Laut CLARK-Studie geben lediglich vier Prozent der Deutschen an, von ihrem Arbeitgeber finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erhalten. Dies ist gesetzlich auch nicht in allen Fällen vorgeschrieben. Umso wichtiger ist es daher, dass man sich selbst um eine sichere und gesundheitsgerechte Homeoffice-Atmosphäre kümmert.
Sicherheit & Gesundheit im Homeoffice - das gibt es zu beachten
Tipp 1: Haltung
In einer CLARK-Studie gab nur fast jeder zehnte Deutsche (neun Prozent) an, auf einem ergonomischen Schreibtischstuhl zu arbeiten und nur vier Prozent gaben an, an einem Stehschreibtisch zu arbeiten. Stundenlanges Sitzen und Bewegungsmangel begünstigen jedoch Rückenschmerzen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig aufzurichten und die Sitzhaltung dynamisch zu gestalten.
Tipp 2: den Alltag aktiver gestalten
Immerhin: Jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) nutzt bei der Arbeit die Treppe anstelle des Aufzugs, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Das stärkt die Beinmuskulatur und bringt den Kreislauf in Schwung! Um noch mehr zusätzliche Bewegung in den Büroalltag einzubauen, lohnt es sich neue Gewohnheiten zu schaffen. Wer Meetings noch im Sitzen abhält, sollte über Veränderungen nachdenken: Arbeitstermine in kleinen Gruppen lassen sich toll bei gemeinsamen Spaziergängen abhalten. In manchen Fällen sind Laptop und Unterlagen unverzichtbar, hier empfiehlt es sich "Stand Up Meetings" einzuführen.
Tipp 3: Sport ist kein Mord!
Ob Joggen, Krafttraining oder Yoga - 24 Prozent der Deutschen treiben laut der CLARK-Studie Sport, um sich während der Erkältungssaison gesund zu halten. Doch nicht nur gegen Erkältungen wirkt Sport wie eine Geheimwaffe. Auch gegen Rücken- oder Nackenschmerzen ist Sport hilfreich.
Tipp 4: Guter Schlaf zur Regeneration
23 Prozent der Befragten geben in einer CLARK-Studie an, dass sich ihr Schlaf während der Corona-Pandemie verschlechtert hat. Leider wird die Auswirkung von Schlaf auf unsere Gesundheit oft unterschätzt. Warum Schlaf so wichtig ist? Schlafmangel wirkt sich sowohl psychisch als auch physisch negativ aus. Im Schlaf regeneriert sich der Körper: Stress wird abgebaut und Krankheiten abgewehrt. Besonders in Zeiten der hohen Belastung wie gerade im Pandemie-bedingten Homeoffice lohnt es sich also auf guten Schlaf zu achten.
Tipp 5: Krankheiten vorbeugen
In Rückenschulen können gesunde Bewegungsmuster erlernt und die Rückenmuskulatur gekräftigt werden um chronische Schmerzen zu verhindern. Um sich selbst einen Gefallen zu tun, sollten Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen regelmäßig wahrgenommen werden. Es lohnt sich, die Angebote der eigenen Versicherung zu überprüfen. Im Vergleich sind die Leistungen der privaten Versicherungen oftmals deutlich umfangreicher als die der gesetzlichen.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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