Deutsche stehen Autopilot aufgeschlossen gegenüber
Europäische Studie von AutoScout24 untersucht Wünsche an die Funktionen des Autos von morgen
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München (ots)
Die Deutschen stehen dem autonomen Fahren aufgeschlossen, jedoch abwartend gegenüber: Insgesamt können sich zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) vorstellen, einen Autopiloten zu nutzen. Für das Gros von ihnen gilt dies aber nur unter bestimmten Bedingungen. So möchten 44 Prozent die Wahl haben, ob sie diesen einschalten oder selbst fahren. Weitere 11 Prozent würden die Technologie nutzen, wenn sie davon Vorteile hätten und beispielsweise in eine günstigere Versicherungsklasse eingestuft werden würden. Lediglich 12 Prozent sagen bedingungslos Ja zum autonomen Fahren, weil sie nicht mehr selbst fahren wollen. Mit diesen Werten liegen die Deutschen im europäischen Trend: Hier können sich 65 Prozent für das autonome Fahren erwärmen, wovon 40 Prozent die Wahl haben möchten, ob sie dieses ein- oder ausschalten. 11 Prozent würden die Nutzung von weiteren einhergehenden Vorteilen abhängig machen. 14 Prozent finden die Technologie bedingungslos wünschenswert. Das hat die repräsentative Studie "Unser Auto von morgen" ergeben, die der europaweit größte Online-Automarkt AutoScout24 in Auftrag gegeben hat. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat dafür 8.800 Europäer in sieben Ländern befragt.
Aus Freude am Fahren
Abgelehnt wird der Autopilot in Deutschland (D), sowie in Europa (E), von jeweils 34 Prozent. Die Gründe: Sie möchten sich die Freude am Fahren nicht nehmen lassen (D: 21 Prozent, E: 18 Prozent) oder trauen der Technik nicht (D: 12 Prozent, E: 16 Prozent). Dabei spiele der Autopilot gerade dann seine Stärken aus, wenn das Autofahren mal keinen Spaß macht, sagt Thomas Weiss, Chefredakteur des AutoScout24 Magazins und verweist auf weitere Vorteile: "In der Stadt lässt sich dadurch der Verkehr effektiver steuern, was mehr Verkehr bei sinkenden Emissionen möglich macht. Für die Autobahnfahrt bedeutet automatisiertes Kolonnenfahren einen geringeren Spritverbrauch und mehr Zeit, die der Fahrer für Wichtigeres nutzen kann." Trotz dieser Vorteile würden sich in Deutschland 35 Prozent derjenigen, die den Autopiloten ablehnen, grundsätzlich nicht umstimmen lassen (E: 31 Prozent). Die Mehrheit der Skeptiker lehnt die Technologie aber nicht komplett ab: In Deutschland ließen sich 34 Prozent überzeugen, wenn sie durch das autonome Fahren Treibstoff sparen könnten (E: 31 Prozent). Könnte der Autopilot nachweislich die Sicherheit steigern, würde das hierzulande 32 Prozent umstimmen (E: 33 Prozent). 10 Prozent der Deutschen (E: 11 Prozent) würden ihre Ansicht ändern, wenn sie sich garantiert nicht mehr um das Fahren kümmern müssten.
Technik soll vor allem der Sicherheit dienen
Sicherheit ist für die Deutschen und die Europäer wichtig - das zeigen ihre Wünsche an die Funktionen des Zukunftsautos sehr deutlich: 81 Prozent der Deutschen und 82 Prozent der Europäer wollen, dass das Auto von morgen Gefahrensituationen im Voraus erkennt und aktiv eingreift, um Unfälle zu vermeiden. Den so genannten e-Call, der ab 2015 für Neuwagen in der EU Pflicht wird und bei einem Unfall automatisch einen Notruf absetzt, begrüßen 76 Prozent der Deutschen (E: 80 Prozent). Dass Autos dank Car-to-X-Kommunikation miteinander sowie mit ihrer Umwelt kommunizieren und so Gefahren frühzeitig erkennen, wünschen sich 69 Prozent der Deutschen (E: 74 Prozent).
Im Rahmen der AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen" wurden insgesamt 8.844 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in sieben europäischen Ländern befragt (Österreich: 1.003, Belgien: 1.000, Frankreich: 1.461, Deutschland: 1.450, Italien: 1.467, Niederlande: 1.004 und Spanien: 1.459). Die Daten wurden im Zeitraum vom 12. April bis 17. Mai 2012 erhoben. Die Studie kann unter: www.unserautovonmorgen.de kostenlos heruntergeladen werden.
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