Euro macht den Automarkt mobil
Erster Schritt zu einem
einheitlichen europäischen Automarkt
München (ots)
Die Einführung des Euro-Bargeldes zum 1. Januar 2002 wird zu einer Angleichung der Neuwagenpreise in Europa führen und ist möglicherweise der erste Schritt hin zu einem einheitlichen europäischen Automarkt. Damit rechnet Dr. Nicolas Carbonari, Gründer und Geschäftsführer der europäischen AutoScout24-Gruppe (www.autoscout24.com). Denn Neufahrzeuge werden dann in Deutschland und Österreich vermutlich deutlich günstiger, weil der Druck auf die Händler wächst. "Riesenunterschiede von 20 bis 25 Prozent zwischen einzelnen europäischen Ländern wird es zukünftig nicht mehr geben", so die Erwartung von Carbonari. Die Verbraucher werden es nicht mehr akzeptieren, dass Modelle wie der VW Golf oder der Audi A4 beispielsweise in Deutschland über 20 Prozent teurer sind als in Finnland oder Spanien. Auch EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti sind die großen Preisunterschiede ja schon lange ein Dorn im Auge.
"Mit dem Inkrafttreten der einheitlichen Währung wird der europäische Markt auch für den Autokäufer transparenter", beschreibt Carbonari die Auswirkungen für den Verbraucher. Der Kunde könne sich dann europaweit nach dem günstigsten Preis für das gewünschte Modell erkundigen, ohne die zehn unterschiedlichen Währungen mühsam zu vergleichen und umzurechnen. Wenn er dann "sein Schnäppchen" gefunden hat, kann er mit diesem Preis zu seinem Händler gehen und "ein bisschen pokern". Das haben zwar manche Autokäufer schon seit einigen Jahren gemacht - vor allem, wenn sie online auf einem unabhängigen Auto-Portal einen neuen oder einen neuen gebrauchten Wagen gesucht haben - doch ab Januar wird es dank der Einheitswährung noch übersichtlicher und einfacher, den günstigsten Preis herauszufinden.
Es ist zu erwarten, dass die Bedeutung des Internets als Informations- und Vergleichsmedium für den Autokauf weiter zunimmt. "Und auch der Online Auto-Markt wird weiter wachsen, weil Fahrzeuge und Käufer auf diesem Wege einfacher und schneller zu einander finden", ist Carbonari überzeugt. Das gelte vor allem für länderübergreifende Web-Angebote, wie AutoScout24, "die heute schon europaweite Transparenz schaffen und damit einem einheitlichen Automarkt in ganz Europa vorgreifen".
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