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Convatec (Germany) GmbH

Convatec-Pressemeldung | 24.05.2022 | Convatec "Forever caring" | Wenn aus Kunden-Feedback und der eigenen Vision ein neues Markenversprechen entsteht

Neue Umfrage zeigt, dass 87 Prozent der Patient:innen mit langfristigen Gesundheitsproblemen Stigmatisierung erfahren; Pflegekräfte haben das Gefühl, dass ihnen Zeit und Ressourcen fehlen, um angemessene Unterstützung zu leisten

  • Die Forschung untersucht die „Versorgungslücke" sowie die physischen, emotionalen und sozialen Herausforderungen für Menschen mit langfristigen Gesundheitsproblemen wie das Leben mit einem Stoma oder einer Wunde, mit Diabetes, Inkontinenz, Krebs und anderen Erkrankungen.
  • Das Unternehmen Convatec, weltweit tätig im Bereich medizinischer Lösungen und Medizintechnologie, setzt sich mit seinem neuen Versprechen „forever caring“ für positive Veränderungen für Patient:innen und Gesundheitsdienstleister ein.

BRIDGEWATER, N.J., 24. Mai 2022 /PRNewswire/ -- Laut einer neuen Studie sehen sich Patient:innen mit Langzeiterkrankungen – neben vielen emotionalen Herausforderungen, die mit ihrer Erkrankung verbunden sind – auch mit Stigmatisierung konfrontiert. Gleichzeitig deuten die Umfrageergebnisse darauf hin, dass ihre Pflegekräfte, insbesondere die Krankenschwestern und -pfleger, aufgrund von Zeit- und Ressourcenmangel keine angemessene Unterstützung leisten können. Die von Wakefield Research durchgeführte und von Convatec unterstützte Umfrage umfasst Antworten von 200 Patient:innen oder ihren Pflegekräften und 200 Krankenschwestern und -pflegern in den USA.¹

Herausforderungen für Patient:innen

Die Umfrage ergab, dass 87 Prozent der Patient:innen oder ihrer Pflegekräfte eine Stigmatisierung im Zusammenhang mit ihrem aktuellen Gesundheitszustand oder dem der Person, die sie betreuen, empfinden. Fast die Hälfte (44 %) gab an, dass es ihnen peinlich ist, über ihren aktuellen Gesundheitszustand zu sprechen, während 43 Prozent der Meinung waren, dass über ihren Gesundheitszustand nicht regelmäßig gesprochen wird und er in den Medien kaum vorkommt.

Fast alle Patient:innen oder ihre Pflegekräfte (99 %) sagen, dass sich Stigmatisierung negativ auf die Heilung eines Patient:innen auswirkt oder diese verlangsamen kann – und 96 Prozent der Pflegekräfte stimmen zu, dass die körperliche Heilung einer Patientin oder eines Patienten durch Stigmatisierung beeinträchtigt werden kann.

„Wir wissen bereits, dass die Auswirkungen der Stigmatisierung auf unsere Patient:innen nicht unterschätzt werden können“, sagt Karim Bitar, CEO von Convatec. „Diese Umfrageergebnisse zeigen, warum emotionale und mentale Gesundheit heute eine gesellschaftliche Priorität ist. Wir müssen als Branche mehr tun, um die Stigmatisierung dieser Patient:innen zu verhindern – indem wir Geschichten und Erfahrungen teilen, wie unsere Patient:innen selbstbewusst leben, indem wir gegenseitige Unterstützung anbieten und indem wir Gespräche zwischen Freunden, Familie und Pflegeteams fördern“.

Emotionale Unterstützung gibt es in vielen Formen, insbesondere das medizinische Team eines Patient:innen spielt eine wichtige Rolle. Mehr als die Hälfte der Patient:innen (56 %) gaben an, dass sie gerne mehr Zeit mit ihrem medizinischen Team verbringen würden, um sich besser unterstützt zu fühlen. Fast alle (96 %) Patient:innen und Pflegekräfte wünschen sich mehr Informationen über ihren Gesundheitszustand – wobei 53 Prozent angaben, dass sie es vorziehen würden, wenn diese Informationen in Gesprächen mit ihrem medizinischen Team vermittelt würden.

Herausforderungen für Pflegekräfte

In Zeiten, in denen sich die Patient:innen nach Unterstützung sehnen, und in denen die Pandemie dazu führt, dass sich Angehörige der Gesundheitsberufe mehr denn je überfordert und überlastet fühlen, ergab die Umfrage, dass sich mehr als zwei von drei Pflegekräften (68 %) nicht in der Lage sehen, ihre Patient:innen umfassend zu unterstützen, und dass fast alle (96 %) der Meinung sind, dass sie mehr Zeit, Ressourcen und Ausbildung benötigen, um die Patient:innen umfassend zu betreuen. Laut der Umfrage:

  • 71 % der Pflegekräfte brauchen mehr Zeit für ihre Patient:innen.
  • 56 % sind der Meinung, dass sie mehr Zeit brauchen, um sich der Weiterbildung widmen zu können.
  • 51 % sind der Meinung, dass ihnen derzeit die Ressourcen fehlen, um sich direkt mit den Patient:innen auszutauschen und sie so effektiv wie möglich zu betreuen.

Außerdem fühlen sich die meisten Pflegekräfte (82 %) ganz oder größtenteils wohl dabei, mit ihren Patient:innen über Probleme im Zusammenhang mit ihrem aktuellen Gesundheitszustand zu sprechen. 60 % geben an, dass sie sich nicht ganz so wohl dabei fühlen. Von denjenigen, die sich nicht ganz so wohl fühlen, geben 47 % an, dass dies daran liegt, dass sie nicht die nötige Zeit haben, dies zu tun.

„Forever caring“: Ein Versprechen zur Schließung der Versorgungslücke

Convatec, ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich der medizinischen Lösungen und Medizintechnologien, gab heute ein neues Versprechen und ein neues Selbstverständnis bekannt: „forever caring".

„Wir hören zu und, was am wichtigsten ist, wir lernen“, fügte Karim Bitar hinzu. „In einer Branche, die traditionell sehr produktorientiert ist, bedeutet 'forever caring' ein Versprechen gegenüber den Menschen, für die wir arbeiten­– genau diesen Patient:innen, Pflegern und Pflegerinnen, die an dieser Umfrage teilgenommen haben. Wir wissen, dass sich die Bedürfnisse unserer Patient:innen und Gesundheitsdienstleister ständig ändern und wir uns mit ihnen verändern müssen, um unsere Vision, zuverlässige medizinische Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln, mit Leben zu füllen.“

Als Teil dieses neuen Versprechens verpflichtet sich Convatec, die Unterstützung für Patient:innen zu verstärken, die mit Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung konfrontiert sind, indem es Unterstützungsprogramme wie me+ ausbaut, das Hilfsmittel, Tipps und Peer-to-Peer-Unterstützung für Menschen mit langfristigen Erkrankungen bereitstellt.

Convatec setzt sich auch dafür ein, Hand in Hand mit Patient:innen, Pflegekräften und Fachleuten des Gesundheitswesens zusammenzuarbeiten, um Stigmatisierung zu vermeiden. Convatec hat vor kurzem seine erste "Healthy Bonds"-Kampagne ins Leben gerufen, die Menschen in der Stoma-Gemeinschaft, die oft mit einem Stigma konfrontiert sind, unterstützt und ermutigt, indem sie Geschichten darüber erzählen, wie sie das Leben mit einem Stoma annehmen. Convatec ist sich auch bewusst, dass die Zeit von medizinischem Fachpersonal wertvoll ist. Um die Gesundheitsdienstleister zu entlasten, hat Convatec das me+ Patientenprogramm entwickelt, mit dem Ziel StomaPatient:innen ganzheitlich zu unterstützen. Me+ umfasst neben einem Trainings- und Rehabilitationsprogramm auch Hilfestellungen in den Bereichen Ernährung, Intimität oder beispielsweise Reisen mit einem Stoma.

Seit 1964 unterstützt Convatec Patient:innen bei der Behandlung von Langzeiterkrankungen und ist führend in den Bereichen moderne Wundversorgung, Stomaversorgung, Critical Care und Infusionsversorgung. „Forever caring“ steht für einen neuen spannenden Abschnitt in der Geschichte von Convatec und für das Versprechen, Patient:innen und Gesundheitsdienstleistern die Unterstützung zu geben, die sie brauchen.

Informationen zur Umfrage

Die „Convatec Nurses Survey“ wurde von Wakefield Research unter 200 US-amerikanischen Pflegekräften durchgeführt, die zwischen dem 5. und 17. April 2022 Patient:innen in den Bereichen Wund-, Kontinenz- und Stomaversorgung sowie Infusionstherapie behandelten. Diese Umfrage ist gewichtet, um für Pflegekräfte in den USA repräsentativ zu sein.

Die „Convatec Patients and Caregivers Survey“ wurde von Wakefield Research zwischen dem 5. und 17. April 2022 unter 200 Patient:innen (oder ihren Pflegekräften) durchgeführt, die eine Wund-, Kontinenz- oder Stomaversorgung oder eine Infusionstherapie erhalten, wobei eine Einladung per E-Mail und eine Online-Umfrage verwendet wurden.

Convatec Group Plc

Wir leisten Pionierarbeit mit zuverlässigen medizinischen Lösungen, um das Leben der Menschen, mit denen wir in Berührung kommen, zu verbessern, : Convatec ist ein weltweit tätiges FTSE 250-Unternehmen und Hersteller für medizinische Lösungen und Technologie zur Behandlung chronischer Erkrankungen mit einer führenden Position in moderner Wund- und Stomaversorgung, Kontinenz- und Intensivversorgung sowie Infusionsgeräte.

Der Konzernumsatz lag 2021 bei über 2 Milliarden Dollar. Mit rund 10.000 Kolleginnen und Kollegen bieten wir unsere Produkte und Dienstleistungen in über 100 Ländern an, geeint durch das Versprechen, immer fürsorglich zu sein. Unsere Produkte bieten eine Reihe von Vorteilen, von der Infektionsprävention und dem Schutz gefährdeter Haut bis hin zu verbesserten Behandlungsergebnissen und reduzierten Pflegekosten. Weitere Informationen zu Convatec finden Sie unter: http://www.convatecgroup.com.

1 Patient:innen, die eine Wund-, Kontinenz- oder Stomaversorgung oder eine Infusionstherapie erhalten, oder deren Pflegekräfte sowie Krankenschwestern und -pfleger, die Patient:innen für eine Wund-, Kontinenz- oder Stomaversorgung oder eine Infusionstherapie behandeln. Nur in den USA.

Pressekontakt:
Anna Fischer
Marketing Manager Advanced Wound Care (DACH)
Convatec (Germany) GmbH
Gisela-Stein-Straße 6
81671 München
Tel.: +49 (162) 4381819
E-Mail:  anna.fischer@convatec.com
Über die Convatec (Germany) GmbH
Convatec ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Medizinprodukte und -technologien, das sich auf Therapien zur Behandlung chronischer Erkrankungen konzentriert. Das Unternehmen ist an der Londoner Börse gelistet (Aktiensymbol: CTEC) und hat führende Marktpositionen in den Bereichen Wundversorgung, Stomaversorgung, Kontinenz- und Intensivpflege sowie Infusionsgeräte.

Die Produkte von Convatec bieten eine Reihe klinischer und wirtschaftlicher Vorteile, wie beispielsweise Infektions-Prävention oder den Schutz vor Hautirritationen, die den Patienten einen Mehrwert bieten und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Convatec ist als globaler Konzern mit 9.400 Mitarbeitern in über 110 Ländern tätig.