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Orbán im Provinz-Format - Tote wird man nicht los

Orbán im Provinz-Format - kurzweilige Lektüre zur Halloween-Zeit: In seinem Debüt „Tote wird man nicht los“ lässt Sebastian Garthoff die Zombies über eine autoritär regierte Kleinstadt hereinbrechen

Kurzweilig, schräg, unterhaltsam – so bewertet die Bookstagram-Community „Tote wird man nicht los“, das Debüt des gebürtigen Thüringer Autors Sebastian Garthoff. Passend zur Halloween-Zeit lässt der langjährige Lokaljournalist der „Thüringer Allgemeine“ eine Zombiewelle über eine Kleinstadt hereinbrechen. hutzis.buchregal urteilt: „Schön blutig und mit der richtigen Portion Humor.“ noras_books schreibt: „R.L. Stine´s Gänsehaut-Geschichten meets The Walking Dead.“ Und bei zauberbuecher heißt es: „Spannend und auf bizarre Art lustig.“

Skurrile Figuren in der Lebenskrise

In „Tote wird man nicht los“ kommt die Bürgermeistergattin Annabell Ballas in einem Waldstück zu sich. Weder kann sie sich erinnern, wie sie hierhergekommen, noch, was ihr zugestoßen ist. Stutzig macht sie vor allem eines: Sie ist tot. Fortan versucht sie herauszufinden, was es mit ihrem Ableben auf sich hat und stürzt dabei eine Kleinstadt ins Chaos. Die Überlebenden kämpfen nicht nur gegen die stetig wachsende Untotenwelle, sondern auch gegen die Unzulänglichkeiten ihres eigenen Lebens. Zu ihnen gehört der Lokaljournalist Lorenz Hardmann, der seinen Aufenthalt in der Provinz noch immer für einen Betriebsunfall hält. Aber auch der Gastronom „Hacke-Peter“ Belke ist der Überzeugung, dass in seinem Leben gerade nichts zusammenpasst. Und wie reagiert eigentlich der Bürgermeister, ein Viktor-Orbán-Verschnitt im Provinz-Format, auf die unerwartete Rückkehr seiner Gattin?

Von Thüringen über Budapest nach Berlin

Sebastian Garthoff, Jahrgang 1984, wurde in Bad Frankenhausen in Thüringen geboren und wuchs im nahegelegenen Bilzingsleben auf. Nach dem Studium in Erfurt und Vilnius lebte er mehrere Jahre als Reporter in Budapest. Anschließend heuerte er als Lokaljournalist bei der „Thüringer Allgemeine“ an, bevor er das Leben im ländlichen Raum wieder gegen die Großstadt eintauschte. Derzeit arbeitet er als Redakteur bei einem Berliner Medien-Startup. „Tote wird man nicht los“ ist sein erstes Buch. „Natürlich handelt das Buch nur vordergründig von Zombies“, erklärt der Autor. „Nicht zuletzt geht es um die Frage, wohin und zu wem wir uns zugehörig fühlen.“

Neugierig? Ich freue mich, wenn Sie mehr zu diesem Buch erfahren und es lesen wollen, um dann zu entscheiden, ob Sie zum Buch eine Rezension veröffentlichen. Sie haben Fragen? Sie wollen ein Interview vereinbaren? Sie möchten ein Leseexemplar? Dies können Sie direkt bei mir unter info@autor-presse.de erfragen.

Zum Buch:

Sebastian Garthoff, „Tote wird man nicht los“, ISBN: 978-3-96733-305-3, Preis: Taschenbuch 11,00€, eBook 3,99€

Autor Sebastian Garthoff über sich:

Über meinen Heimatort Bilzingsleben gibt es sogar einen Krimi. Ansonsten passiert dort nicht sonderlich viel. Kein Wunder, dass man sich irgendwie die Zeit vertreiben muss. Bei mir war es das Schreiben, eine Leidenschaft, die mich später zum Journalisten und Autor hat werden lassen.

Budapest kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Als junger Reporter des „Pester Lloyd“ lernte ich nicht nur die journalistische Arbeit kennen, sondern auch Land, Leute und Sprache. Die besten Geschichten habe ich in den SZENEN AUS BUDAPEST zusammengestellt. Meinem früheren Gastland bin ich noch heute mit der Presseschau BUDAPOST verbunden.

Was folgte, waren meine Lokaljournalistenjahre bei der „Thüringer Allgemeine“. Statt in Budapester Ruinenkneipen und Kaffeehäusern spielte sich mein Alltag zwischen Dörfern und Feldern ab, Berichterstattung über die legendären Kaninchenzüchtervereine inklusive. Aus diesen Jahren speist sich die Inspiration für meinen Debütroman.

In Berlin schließlich lernte ich die Großraumbürokultur ebenso kennen wie Arbeitszeiten ab 4 Uhr morgens. Mittlerweile arbeite ich als Redakteur in einem Berliner Medien-Start-up an der Schnittstelle zwischen Medienbeobachtung und Journalismus. Nebenbei verrate ich in DIE KITA-PROTOKOLLE Interna aus dem Kita-Leben unserer Tochter.

Mit „Tote wird man nicht los“ lege ich im Februar 2022 mein Debüt vor.

Es wird nicht das letzte Buch bleiben

Der Autor zum Buch:

Als Lokaljournalist für die „Thüringer Allgemeine“ habe ich einmal einen Dienst der örtlichen Polizeidirektion begleitet. Über die Herausforderungen des Berufs sagte einer der Polizeibeamten: „Tote wird man über Jahre nicht los“. Der Satz ist hängengeblieben und schließlich titelgebend für meinen Debütroman geworden.

Natürlich führen die Zombies in „Tote wird man nicht los“ auch eine Botschaft mit sich. Sie zeigen: Jedes Leben hat seine Schwachstellen. Das mag besonders jene Menschen ansprechen, die gerade am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen und glauben, dass das Leben eigentlich mehr für sie zu bieten haben sollte.

Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

Hauke Wagner

Presse für Autoren und Bücher

Hauke Wagner

Am Stempelberg 5

D-63571 Gelnhausen

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