Helios startet Angebot für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch in Deutschland
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Helios startet Angebot für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch in Deutschland
- Telefon-Hotline zum Fertilitätsangebot in Deutschland eingerichtet
- Telemedizin ermöglicht persönlichen Kontakt zu Experten in der Reproduktionsmedizin, Refertilisierung und Endometriose
- Informationen und Kontakt unter www.helios-health-fertility.com/de oder kostenfrei unter (0800) 66 46 06 0
Mehr als eine Million Deutsche sind ungewollt kinderlos. Über eine kostenfreie Telefon-Hotline können Menschen mit Kinderwunsch künftig die richtigen medizinischen Ansprechpartner finden. Prof. Dr. med. Jürgen Kleinstein, renommierter Experte in den Bereichen der Reproduktionsmedizin und Refertilisierung, verantwortet in Deutschland das neue Angebot für Menschen mit Kinderwunsch.
„Als größter privater Klinikbetreiber in Europa sehen wir den wachsenden Bedarf an der Begleitung von Paaren und Eltern, die ungewollt kinderlos sind. Unsere spanische Klinikkette Quirónsalud ist auf diesem Gebiet bereits langjährig und erfolgreich tätig. Nun werden wir mit unseren Klinik- und Praxisstandorten deutschlandweit ein ebenso hochwertiges Angebot für Menschen mit Kinderwunsch starten“, sagt Dr. Francesco De Meo, CEO von Helios. Ende letzten Jahres hat Helios das reproduktionsmedizinische Portfolio bereits durch den angekündigten Zukauf der Eugin-Gruppe erweitert, zu der weltweit mehr als 70 Standorte mit Schwerpunkten in Europa, USA und Lateinamerika zählen, darunter etwa in Kooperation mit Harvard auch die Fertility Kliniken von Boston IVF. „Damit sind wir künftig weltweit präsent zum Thema Fertilität und Kinderwunsch“, so De Meo weiter.
Für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch steht in Deutschland künftig ebenfalls eine kostenfreie 24-Stunden-Telefon-Hotline zur Verfügung. Unter (0800) 66 46 060 erhalten Interessierte erste Auskünfte zu den reproduktionsmedizinischen Leistungen und werden anschließend an den passenden Ansprechpartner innerhalb des Netzwerks weitergeleitet. „Uns ist der persönliche Kontakt zu den Paaren und Eltern von Anfang an sehr wichtig, daher haben wir uns für den Erstkontakt via Hotline entschieden. Das ermöglicht es uns, auch in Pandemie-Zeiten ein persönliches und vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen, und über die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten zu informieren“, so De Meo weiter.
In Deutschland konnte Helios mit Dr. med. Matthias Bloechle und Dr. med. Silke Marr vom „Kinderwunschzentrum an der Gedächtniskirche Berlin“ zwei erfahrene Mediziner und Kinderwunsch-Experten als Kooperationspartner des Netzwerks gewinnen. Beide stehen seit über 20 Jahren Eltern und Paaren bei unerfülltem Kinderwunsch zur Seite.
Nach einem ersten Kontakt über die Hotline steht das Team vom Kinderwunschzentrum an der Gedächtniskirche Berlin für eine individuelle - auch telemedizinische - Beratung zur Verfügung. Anschließend vernetzen die Experten die Anfragenden für die weitere Diagnostik- und Therapieplanung mit Experten im globalen Fertility Netzwerk von Helios.
In Deutschland wird das Netzwerk geleitet von Prof. Dr. med. Jürgen Kleinstein, dem deutschlandweit renommierten Experten auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin und Refertilisierung. Prof. Kleinstein ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt Reproduktionsmedizin und Gynäkologischer Endokrinologie. Mit über 40 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet gilt er bundesweit als der ausgewiesen erfahrene Fachkollege. „Etwa jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Bleibt trotz der Fruchtbarkeit des Mannes eine Schwangerschaft aus, bedarf es einer genaueren Untersuchung der Frau. Denn: Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen steigt das durchschnittliche Alter schwangerer Frauen immer weiter. Aktuell liegt es bei etwa 30 Jahren. Jedoch sinkt die Chance einer Schwangerschaft mit zunehmendem Alter rapide. Ein unerfüllter Kinderwunsch, der auf das Alter oder Gebärmutterprobleme bei der Frau zurückzuführen ist, ist heute kein Schicksal mehr. Die moderne Medizin bietet viele Möglichkeiten für den Weg zu einer glücklichen Elternschaft“, so Prof. Kleinstein.
Im Angebot von Helios enthalten sind unter anderem endoskopische Operationen sowie die Behandlung von Endometriose und Refertilisierungen. Dies kann auch Paaren helfen, deren Familienplanung durch eine vorangegangene Sterilisation der Frau abgeschlossen war. „Viele Frauen verspüren nach einigen Jahren erneut den Wunsch, doch noch ein Kind zu bekommen. Hier kann die sogenannte mikrochirurgische Refertilisierung helfen. Das bedeutet, dass wir die Durchgängigkeit der Eileiter wiederherstellen“, so Kleinstein.
Helios hat eine App entwickelt, die Paare und Eltern während einer Kinderwunschbehandlung begleitet und die individualisierte Behandlung durch Anbindung an das behandelnde Zentrum unterstützt. „Die App ist bereits im praktischen Test für Paare und Eltern mit Kinderwunsch in Spanien. Schon jetzt können sich auch in Deutschland Interessierte auf unserer Website eintragen, um direkt nach dem Launch der App auch in Deutschland von diesem Angebot profitieren zu können“, sagt Dr. Francesco De Meo.
Alle Informationen rund um das Fertilitätsangebot von Helios unter www.helios-health-fertility.com/de oder kostenfrei unter (0800) 66 46 06 0.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Caterin Schmidt
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing Ambulanter Geschäftsbereich
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