Affenpocken: Helios Kliniken gut auf Fälle vorbereitet
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Affenpocken: Helios Kliniken gut auf Fälle vorbereitet
Auch in Deutschland mehren sich die Fälle von Affenpocken-Infektionen. Die Helios Kliniken sind gut darauf vorbereitet, Patientinnen und Patienten zu behandeln, die sich mit dem Affenpocken-Virus angesteckt haben. Hier helfen auch die umfassenden Erfahrungen mit der Corona-Pandemie. Gleichsetzen lassen sich beide Erkrankungen jedoch nicht.
Hierzu PD. Dr. Irit Nachtigall, Fachgruppenleiterin Infektiologie bei Helios: „Es besteht kein Grund zur Panik. Beim Corona-Virus haben wir es mit einem hoch ansteckenden Erreger zu tun, der über die Luft übertragen wird. Die Affenpocken hingegen werden vorwiegend durch direkten Körperkontakt mit betroffenen Arealen übertragen und verbreiten sich dadurch viel langsamer. Im Normalfall schützen gründliches Händewaschen sowie Händedesinfektion im Krankenhaus und der Schutz der Kleidung vor Kontamination zuverlässig gegen Übertragung. Diese Maßnahmen haben wir bei Corona schon lange geübt. Dadurch und weil auch schon vor der Pandemie Hygiene bei uns höchste Priorität hatte, sind wir auch auf Affenpocken gut vorbereitet.“
Bereits am Tag nach den ersten Berichten zu den Affenpocken-Infektionen wurde das Hygienepersonal informiert und der Helios Leitfaden um spezielle Hinweise erweitert, die allen Beschäftigten zugänglich sind.
Die Frühsymptome der Affenpocken sind dem Corona-Virus durchaus ähnlich. Nach einer Inkubationszeit von etwa 5 bis 21 Tagen kommt es zu Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gelenk- und Gliederschmerzen und seltener trockenem Husten. „Allein schon deshalb sollte man die Symptome vom Arzt abklären lassen, denn es könnte sich auch um eine Corona-Infektion handeln“, mahnt Irit Nachtigall.
Nach ein bis drei weiteren Tagen tritt der typische pockenförmige Hautausschlag auf, der meist im Gesicht beginnt. Üblich ist auch eine ausgeprägte Lymphknotenschwellung vor allem in der Hals- und Leistenregion. Auch kann die Erkrankung eine Entzündung des Kehlkopfes, der Rachenmandeln und der Bindehäute der Augen hervorrufen.
Obwohl die Affenpocken meist einen milden Verlauf nehmen, können sie bei sehr jungen oder immungeschwächten Menschen auch schwere Verläufe verursachen. „Aussagen, dass jeder 100ste Infizierte an den Affenpocken stirbt, sind aber falsch und sorgen unnötig für eine Verunsicherung der Menschen“, so Irit Nachtigall.
Einen ausführlichen Faktencheck mit Irit Nachtigall zum Thema Affenpocken, welchen Schutz und welche Therapien es gibt, finden Sie unter: https://www.helios-gesundheit.de/unternehmen/aktuelles/pressemitteilungen/detail/news/affenpocken/
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Über Helios Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
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