Hilfstransport der Johanniter trifft im polnischen Hochwassergebiet ein
Berlin (ots)
Ein Hilfsgütertransport der Johanniter aus Kempten unter anderem mit Schlafsäcken, Gummistiefeln und Babynahrung trifft im Laufe des Samstagvormittag im Überschwemmungsgebiet am Oberlauf der Weichsel ein. 300 Bauernhöfe mit kinderreichen Familien sind in der Gegend von Samborzec trotz zurückgehenden Hochwassers teilweise noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Gemeinsam mit ihrem Partner vor Ort dem Diakonischen Werk in Polen werden die Johanniter unverzüglich mit der Verteilung der Hilfslieferung beginnen. "Erst jetzt wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar", so Jörg Lüssem, Leiter der Johanniter Auslandsabteilung. Frühestens in einer Woche können die Bewohner einiger Ortschaften in ihre Häuser zurückkehren. Dies berichteten polnische Medien am Freitag.
Für Anfragen und Interviews seht Ihnen direkt vor Ort zur Verfügung:
Christoph Ernesti Pressesprecher Tel: 0173 / 621 88 59
Die Johanniter sind bereits seit einigen Jahren mit Sozialstationen in Polen engagiert und daher mit Verhältnissen vor Ort bestens vertraut. Diese erste Soforthilfemaßnahme der Johanniter wurde mit Hilfe vom Auswärtigen Amt und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland finanziert. Bereits für die kommende Woche planen die Johanniter weitere Hilfslieferungen.
Für diese und weitere Hilfsmaßnahmen sind die Johanniter dringend auf Ihre Spende angewiesen:
Konto: 88 88 Bank für Sozialwirtschaft Köln, (BLZ: 370 205 00) Stichwort: Polenhilfe
Ansprechpartner: Christoph Ernesti, - Pressesprecher - Tel: 030 / 26997-185 Fax: 030 / 26997-109 e-mail: christoph.ernesti@juh.de
Kontaktadresse: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Bundesgeschäftsstelle Lützowstr. 94, 10785 Berlin
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