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Hochschule München

Neuer Masterstudiengang Legal Business Digitalization

Neuer Masterstudiengang Legal Business Digitalization
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Die EU-Kommission hat am 23. Februar 2022 den Data Act präsentiert. Dieser wird die Digitalwirtschaft für alle Beteiligten neu ordnen und erfordert verstärkt Kompetenzen an der Schnittstelle von IT, Jura und Betriebswirtschaft. Hier setzt der weiterbildende Masterstudiengang Legal Business Digitalization der Hochschule München an.

München, 01. März 2022 – Mit dem Data Act erhalten gewerbliche und private Kunden Zugang zu den Informationen, zu deren Entstehung sie beigetragen haben. Ein Beispiel: Der Wert eines E-Autos hängt maßgeblich vom Zustand der Batterie ab. Dieser lässt sich aber nur am Zustandsbericht erkennen. Ohne den kann ein Gutachter nichts als das äußere Erscheinungsbild bewerten. Wenn der Data Act in Kraft tritt, können alle Kunden im Binnenmarkt den Akkuzustand auslesen (lassen) und so einen möglichst realistischen Kaufpreis erzielen.

Alle Stakeholder der Digitalwirtschaft von der Verordnung betroffen

Drittanbieter können über die Nutzer digitaler Produkte auf Datenbestände zugreifen, die neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Die zu entdecken und zu entwickeln, wird eine Aufgabe für die nächsten Jahre sein. Für Wettbewerber von Großkonzernen wie Amazon, Meta oder Google ist der Data Act schon deshalb eine gute Nachricht, weil die Internetgiganten keine Daten einfach abgreifen dürfen. Außerdem dürfen die Informationen generell nicht verwendet werden, um dadurch ein Konkurrenzprodukt aufzubauen.

Die Umsetzung des Data Act erfordert von allen Seiten ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge. Deshalb unterrichten im weiterbildenden Masterstudiengang Legal Business Digitalization an der HM Experten aus Wissenschaft und Praxis.

Weiterbildung als Antwort auf den Data Act

Im Weiterbildungsmaster Legal Business Digitalization befassen sich die Studierenden mit der Digitalisierung, die im Schnittstellenbereich von IT, Jura und Betriebswirtschaft stattfindet. Das Studienangebot qualifiziert Juristen, Betriebswissenschaftler, Informatiker sowie Absolventen kombinierter oder verwandter Studiengänge für die Planung und Umsetzung digitaler Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle.

Fachspezifisch und auf die Schnittmengen von Wirtschaft, Recht und IT zugeschnitten, erhalten die Studierenden binnen vier Semestern relevantes Know-how aus allen drei Gebieten. So können sie die Anforderungen aus allen Bereichen zutreffend verstehen, einordnen, formulieren und umsetzen.

Die Weiterbildung startet im Wintersemester 2022/23. Gerne vermitteln wir einen Interviewtermin mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Henrike Weiden.

Kontakt: Ralf Kastner unter T 089 1265-1922 oder per Mail.

50|200 Years Applying Science
Unter diesem Motto feiert die Hochschule München (HM) ein doppeltes Jubiläum. 50 Jahre, da die HM im Jahr 1971 aus sieben Münchner Ingenieurschulen und höheren Fachschulen als Fachhochschule München (FH) gegründet wurde. 200 Jahre, weil die Baugewerkschule – mit der Feiertagsschule als Vorgängerin – als Vorläuferinstitution der Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen und Geoinformation vor 200 Jahren ihren regulären Vorlesungsbetrieb aufnahm. Alle Informationen zu Jubiläumsprojekten und -veranstaltungen im Wintersemester 2021/22 sind auf der Jubiläums-Webseite der HM unter hm.edu/jubilaeum zu finden.
Hochschule München
Die  Hochschule München ist mit rund 500 Professorinnen und Professoren, 750 Lehrbeauftragten und rund 18.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Design bietet sie über 85 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, pflegt sie enge Kontakte zur Berufspraxis und engagiert sich in anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Die Hochschule München wurde bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale als Gründerhochschule ausgezeichnet. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken sind ihre Absolventinnen und Absolventen vorbereitet auf eine digital und international vernetzte Arbeitswelt. In Rankings zählen sie zu den Gefragtesten bei Arbeitgebern in ganz Deutschland.