Jörg Finger wird neuer Kanzler der Hochschule München
Neuer Kanzler der Hochschule München (HM) wird Jörg Finger. Der studierte Betriebswirtschaftler und Experte in Personal- und Verwaltungswesen freut sich auf seine Aufgaben an der HM.
München, 21. November 2022 – Ab 1. Februar 2023 tritt Jörg Finger sein Amt als neuer Kanzler der HM an. Der Experte für Personal- und Verwaltungswesen kommt von der Universität Hamburg nach München. Dort arbeitete er in unterschiedlichen Positionen, die vergangenen fünf Jahre als Personalleiter. Er bringt fundierte Erfahrungen sowohl in der Steuerung, Weiterentwicklung und Digitalisierung komplexer Hochschulprozesse in Interaktion mit unterschiedlichen Interessengruppen einer Hochschule als auch im Umgang mit tiefgreifenden Herausforderungen wie etwa der Corona-Pandemie mit.
Als Personalleiter der Universität Hamburg verantwortete er mit einem mehr als 100 Personen starken Team alle Themen rund um Führung, Zusammenarbeit, Karriereentwicklung sowie alle personalrelevanten Angelegenheiten. Außerdem war Finger Leiter der Stabsstelle für Digitalisierung in der Verwaltung. Als Referent des Kanzlers wirkte er daran mit, die Strukturen der Verwaltung transparent, standardisiert und bedarfsorientiert zu gestalten. Davor war der studierte Betriebs- und Kulturwissenschaftler an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Der Bildungsbereich bedeutet für den künftigen Kanzler der HM, Wissensvermittlung, Diskussions- und Debattenkultur sowie die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaften mitzugestalten.
Finger kommt gern nach München: „Ich freue mich, als Kanzler einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands meinen beruflichen Blick erneut zu weiten, Verantwortung für die vielfältigen Verwaltungsprozesse zu übernehmen und diese in einem neuen Team aktiv zu gestalten.“
Fachlich und persönlich überzeugend
HM-Präsident Prof. Dr. Martin Leitner begrüßt Finger: „Mit Jörg Finger konnten wir eine Persönlichkeit gewinnen, die sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Hinsicht überzeugt. Ich freue mich sehr auf die künftige Zusammenarbeit."
Carlos Härtel, Mitglied des Hochschulrats der HM, sagt zur Auswahl des zukünftigen Kanzlers: „Jörg Finger hat uns durch seine offene und reflektierte Art, seine klare Kommunikation und seine eingehende Erfahrung in vielen relevanten Bereichen der Hochschulverwaltung überzeugt. Aus Sicht des Hochschulrates bringt er ideale Voraussetzungen mit, um als Kanzler sowohl die Sachthemen sicher zu führen, als auch eine starke Stimme für die Belange der Hochschulverwaltung und ihre Mitarbeiter zu werden.“
Dr. Kai Wülbern tritt in den Ruhestand
Jörg Finger übernimmt das Amt von Dr. Kai Wülbern, der nach 11 Jahren als Kanzler der HM in den Ruhestand tritt. Bei der Gestaltung der Verwaltung setzte der Elektro- und Informationstechniker einen Schwerpunkt beim Thema E-Government. Präsident Leitner würdigte die äußerste Seriosität, mit der Wülbern fachlich versiert, konstruktiv und zugewandt aufgetreten sei. Sein wertschätzender Umgang mit allen Kolleginnen und Kollegen sei beispielhaft gewesen.
Gerne vermitteln wir einen Interviewtermin mit HM-Präsident Prof. Dr. Martin Leitner sowie Jörg Finger.
Kontakt: Christiane Taddigs-Hirsch unter T 089 1265-1911 oder per Mail
Hochschule München Die Hochschule München ist mit rund 500 Professorinnen und Professoren, 750 Lehrbeauftragten und rund 18.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Design bietet sie rund 90 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, pflegt sie enge Kontakte zur Berufspraxis und engagiert sich in anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Die Hochschule München wurde bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale als Gründerhochschule ausgezeichnet. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken sind ihre Absolventinnen und Absolventen vorbereitet auf eine digital und international vernetzte Arbeitswelt. In Rankings zählen sie zu den Gefragtesten bei Arbeitgebern in ganz Deutschland.