Studentin erhält erstmalig Herbert A. Henzler-Stipendium
Marvin Bower Gesellschaft fördert Studium in den USA
Düsseldorf (ots)
Die Marvin Bower Gesellschaft zur Förderung der transatlantischen Ausbildung hat in diesem Jahr erstmalig das Herbert A. Henzler-Stipendium verliehen. Stipendiatin ist die 26-jährige Antoinette Eltz aus Frankfurt, Studentin des erstklassigen Swarthmore College in Pennsylvania. Dort machte die Naturwissenschaftlerin ihren Abschluss mit einem Bachelor of Arts in Biologie.
Das mit 80.000 Dollar dotierte Stipendium bietet die Möglichkeit, an einer amerikanischen Elite-Universität einen Master-Abschluss zu erwerben. Antoinette Eltz hat sich für die Wharton School of Business in Pennsylvania entschieden, die zu einer der Top-MBA-Schulen weltweit gehört. Dort wird die 26-jährige im Herbst ihr Studium beginnen. Die Marvin Bower Gesellschaft trägt die kompletten Studiengebühren und einen Teil der Lebenshaltungskosten. Zudem gibt es ein intensives Karriere-Coaching durch McKinsey Deutschland-Chef Jürgen Kluge. Für das Herbert A. Henzler-Stipendium konnten sich deutschsprachige, engagierte Hochschulabsolventen mit herausragenden Studienleistungen bewerben.
Antoinette Eltz arbeitete neben ihrem Studium bereits als Laborassistentin für die Medizin-Nobelpreisträgerin, Professor Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, im Max-Planck-Institut Tübingen. Am Swarthmore College gründete die Stipendiatin den ersten German Club mit dem Ziel, deutsche Bewerber zu unterstützen und Studenten bei den Prüfungsvorbereitungen zu helfen.
Das Stipendium ist benannt nach Herbert A. Henzler, der das deutsche McKinsey Büro insgesamt 13 Jahre leitete. Unter seiner Führung entwickelte sich McKinsey zur führenden Strategieberatung in Deutschland.
Hasso von Falkenhausen, ehemaliger Direktor von McKinsey, und Jürgen Kluge, Office Manager von McKinsey Deutschland, sind Mitbegründer und Vorstände der Marvin Bower Gesellschaft. "Eine wichtige Voraussetzung zur Reform unserer Hochschulen ist ein vernünftiges Fördersystem", erläutert Kluge das bildungs- und hochschulpolitische Engagement des Unternehmens. Allein könnten jedoch weder der Einzelne noch Staat und Wirtschaft eine Neuordnung schaffen. Alle müssten in die Pflicht genommen werden. "Die Aufgabe der Wirtschaft sehe ich auch darin, geeignete Finanzierungsmodelle zu entwickeln."
Die Marvin Bower Gesellschaft widmet sich ausschließlich der Förderung von Unternehmertalenten. Sie trägt den Namen des Gründers der modernen McKinsey-Unternehmenskultur. Marvin Bower prägte seit 1933 bis zu seinem Tod Anfang 2003 die Wertvorstellungen und Partnerschaftsphilosophie, die noch heute Gültigkeit haben.
Nähere Informationen zu den Stipendien der Marvin Bower Gesellschaft unter: www.marvin-bower-gesellschaft.de
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