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Perspektive-Deutschland startet in die dritte Runde

Berlin (ots)

Richard von Weizsäcker eröffnet die weltweit größte 
   gesellschaftspolitische Internet-Befragung - Initiative will 
   konkrete Reformvorschläge erarbeiten
Die Meinungen der Bürger bündeln und konkrete Lösungsansätze für
die Probleme im Land finden - das ist der Anspruch von
Perspektive-Deutschland, der weltweit größten
gesellschaftspolitischen Online-Umfrage. Perspektive-Deutschland geht
der Frage nach, welche Verantwortung die Bürger für sich und ihr Land
übernehmen wollen. Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker gab
als Schirmherr der Initiative am Donnerstag vor dem Reichstag in
Berlin den Startschuss für die dritte Runde der Online- Umfrage. Ab
sofort kann der Fragebogen bis zum 31. Dezember unter
www.perspektive-deutschland.de ausgefüllt werden. Im vergangenen Jahr
beteiligten sich fast 360.000 Menschen an der Umfrage.
Perspektive-Deutschland ist eine gemeinsame Initiative der 
Unternehmensberatung McKinsey & Company, des Magazins stern, des 
Fernsehsenders ZDF und des Internet-Unternehmens AOL.
"Die Deutschen sind entgegen zahlreicher pessimistischer Stimmen 
offen für Reformen und wollen an vielen Stellen mehr 
Eigenverantwortung übernehmen. Die Bereitschaft zu Risiko und 
eigenem Engagement ist stärker ausgeprägt, als es die Politik 
wahrhaben will", sagte Richard von Weizsäcker beim Ausfüllen des 
ersten Fragebogens. "Jeder kann sich und seine Ideen in die Debatte 
einbringen. Gemeinsam können wir damit die Zukunft unseres Landes 
gestalten."
Neue Perspektiven für Deutschland
In diesem Jahr steht die Umfrage unter dem Motto "Neue
Perspektiven für Deutschland". Es geht nicht nur darum, welche
Reformen die Deutschen wollen, sondern auch unter welchen
Voraussetzungen sie dazu bereit sind. Damit bewegt sich
Perspektive-Deutschland im Zentrum der aktuellen politischen
Diskussionen um die anstehenden Reformen der Sozialsysteme. Auf
welche Stärken kann Deutschland aufbauen und was muss reformiert
werden? Wie viel ist jeder Einzelne bereit, für den Fortschritt im
Land in unterschiedlichen Handlungsfeldern selbst zu leisten? Der
Fragebogen umfasst die Themen Familie und Kinder, Arbeit und Beruf,
Bildung und Forschung, gesellschaftliches Engagement, Verantwortung
und Orientierung und europäische Integration.
"Deutschland verfügt über ein enormes Potenzial - mit seinen 
Menschen, seiner Kultur, seiner Lage mitten in der potenziellen 
Zukunftsregion Europa. Doch Vieles in Deutschland muss sich 
verändern, um dieses Potenzial zu erschließen", begründet Jürgen 
Kluge, Deutschlandchef von McKinsey, die Initiative der 
Unternehmensberatung für Perspektive-Deutschland.
Der Hintergrund von Perspektive-Deutschland
Im Jahr 2001 ging Perspektive-Deutschland zum ersten Mal online. 
Damals beteiligten sich rund 170.000 Menschen an der Umfrage. 
Perspektive-Deutschland fragte nach der Zufriedenheit der Bürger mit 
ihrem Land, nach Erwartungen, Verantwortung, Leistungsbereitschaft 
und Eigeninitiative. Im vergangenen Jahr stellte Perspektive-
Deutschland die Frage "Wie fit sind die bundesdeutschen 
Institutionen?" Die Teilnehmerzahl verdoppelte sich: Insgesamt 
füllten fast 360.000 Bürger den Fragebogen aus. Perspektive-
Deutschland wurde damit zur weltweit größten 
gesellschaftspolitischen Online-Befragung.
Perspektive-Deutschland wurde in Kooperation mit unabhängigen 
Wissenschaftlern entwickelt. Aktuell beteiligt sind Professoren der 
Universitäten Mannheim, München, Münster sowie Berkeley. Durch eine 
zeitgleich durchgeführte Offline-Umfrage lassen sich die für Online-
Befragungen typischen Verzerrungen erkennen und weitgehend 
bereinigen.
Sie können diese Pressemitteilung sowie weitere Texte, Fotos und 
Logos zu Perspektive-Deutschland 2003 im "Virtuellen Presseraum" 
unter www.perspektive-deutschland.de downloaden.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Josef Arweck,
Tel.: 0211-136-4366,
E-Mail: Josef_Arweck@mckinsey.com

Original-Content von: McKinsey & Company, übermittelt durch news aktuell

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