Es geht weiter mit dem Denk!Mal.
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Die Maßnahme Denk!Mal ist die umfangreichste Maßnahme im Projekt Smart City der Stadt Einbeck. Ein historisches, unter Denkmalschutz stehendes Objekt, wird saniert, modernisiert, technisch aufgewertet und reichlich erworbenes Wissen wird für Gebäudeeigentümer:innen und andere Kommunen bereitgestellt. Die Maßnahme befand sich in der Nachqualifizierung, erhielt aber nun die Genehmigung zur Weiterführung durch den Fördermittelgeber. Eine Fertigstellung zum Projektende 2026 ist weiterhin realistisch.
Die Stadt Einbeck ist eine von 73 geförderten Smart-City-Kommunen in Deutschland. Insgesamt werden vier Maßnahmen gefördert. Einbecks historische Fachwerkkulisse bietet dabei die Grundlage der größten und finanzstärksten Maßnahme: Dem Denk!Mal. Das Objekt in der Knochenhauerstraße 4-6, das ehemalige Modehaus Spiegel, wird kernsaniert, modernisiert, nachhaltig erneuert und mit moderner Technik der Energiegewinnung und -erzeugung ausgestattet. Zum Einsatz kommen zudem Sensoren zur Objektüberwachung und langfristigen Steuerung. Eine der wichtigsten Kernaufgaben einer Smart-City-Modellstadt ist es, dass andere Kommunen von dem Wissen und den Erfolgen (und auch Misserfolgen) lernen können. Daher wird der Bau wissenschaftlich begleitet und von einem umfangreichen und transparenten Raumwirkungskonzept begleitet. Dieses soll Bauherr:innen, andere Kommunen, Unternehmen, Baugesellschaften und andere Interessengruppen einbeziehen und unterstützen.
Bis zum Juli befand sich die Maßnahme in der sogenannten Nachqualifizierung. Der Fördermittelgeber, das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), stellte Nachforderungen zu bestimmten Aspekten am Maßnahmensteckbrief (Beschreibung der Maßnahme in allen Einzelheiten). Einbeck ist eine von drei Städten, die mit einem Bauprojekt ins Rennen gegangen sind. Nun konnte durch das BMWSB und die beteiligten politischen, fachlichen und finanziellen Stakeholder, eine Grundsatzentscheidung in diesen Projekten getroffen werden, die eine Weiterarbeit ermöglicht. Die nächsten Schritte wurden unmittelbar vom Projektteam gegangen und eine europaweite Ausschreibung für die technische Fachplanung vorbereitet, sowie weitere Vergaben eingeleitet. Das Projekt kann nach heutigem Stand fristgerecht, zum Ende des Förderprogramms am 31. Dezember 2026 fertiggestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Die Bürgermeisterin Im Auftrag Janina Regenhardt
Stadt Einbeck Stabsstelle Public and Business Relations – Smart City EIN.Lebens.raum Marktplatz 16 Mobil: 0176 107 383 28 37574 Einbeck Mail: jregenhardt@einbeck.de
Smart City Einbeck im Internet: www.einbeck.de/smartcity
Smart City Einbeck ist Teil der Stabstelle Public and Business Relations und gehört somit zur Stadtverwaltung Einbeck. Die Stadt Einbeck wurde im Juli 2021 als eine von 28 Kommunen vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zur „Modellkommune Smart Cities“ ausgewählt. Insgesamt 4,5 Millionen Euro Projektmittel stehen für die gesamte Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung, mit den Ziel ein zukunftsfähiges Einbeck zu schaffen und in den Teilprojekten Einbeck als Lebensraum, Denk!Mal Musterhaus, Stoebern@einbeck und EIN.Energie.reich Ideen zu entwickeln, zu prüfen und umzusetzen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit möchten wir über die Smart City Themen in Einbeck informieren, welche sowohl die Veranstaltungen als auch die Berichterstattung einzelner Etappen der gesamten Projektlaufzeit beinhaltet.
Weiteres Material zum Download Dokument: PM Stadt Einbeck_Den~tzung_30072024.docx