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MarTech-Report: Jedes zweite Unternehmen ist nicht auf dem aktuellen Stand
Eine neue Acxiom-Studie zeigt: Vielen Unternehmen fehlen im MarTech strategische und langfristige Visionen

Frankfurt am Main (ots)

Wie Unternehmen mit ihren Zielgruppen interagieren, wird durch veränderte Kundenerwartungen, technologische Fortschritte - insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) - und ein dynamisches Identity-Umfeld aktuell grundlegend verändert. Damit wird die Optimierung von Marketingtechnologien (MarTech) zum Schlüssel, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen, den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Vor welchen Herausforderungen Unternehmen im Umgang mit MarTech stehen und wie sich eine fehlende MarTech Strategie auswirkt, zeigt der aktuelle MarTech-Report des Customer Intelligence Unternehmens Acxiom.

Eines der Hauptprobleme in Bezug auf MarTech: Bei mehr als der Hälfte der Befragten (53 Prozent) erfüllen die aktuell genutzten MarTech-Lösungen nicht mehr die notwendigen Anforderungen. 44 Prozent beurteilen ihre genutzten Tools nach eigener Einschätzung sogar als veraltet, aktuell gesteckte Marketingziele können so nicht erreicht werden. Daher hat bei jedem dritten befragten Unternehmen (34 Prozent) die Entwicklung einer MarTech-Strategie mittlerweile höchste Priorität.

Unternehmen streben eine Optimierung ihrer MarTech an

Um neue Kanäle zu erschließen, die Customer Experience zu verbessern und die Performance zu steigern, planen 65 Prozent ihr Budget für Marketingtechnologie zu erhöhen und so notwendige Anpassungen durchzuführen. Über ein Drittel (35 Prozent) beabsichtigt, bestehende Tools innerhalb der nächsten zwölf Monate zu ersetzen, während 29 Prozent planen, ihren MarTech-Stack durch neue Tools zu erweitern. Problematisch ist, dass circa ein Fünftel der Befragten (21 Prozent) über keine ausgearbeitete MarTech-Roadmap oder Strategie verfügt.

Auswirkungen von fehlender MarTech-Strategie

Unternehmen ohne MarTech-Strategie stehen vor erheblichen Herausforderungen: 71 Prozent von ihnen berichten über redundante Technologien mit überschneidenden Funktionen, während dies bei Unternehmen mit einer entsprechenden Strategie nur 60 Prozent betrifft. Ebenso werden MarTech-Lösungen häufig isoliert angeschafft (71 Prozent), verglichen mit 64 Prozent der Unternehmen mit Strategie. Noch gravierender sind Integrationsprobleme: 69 Prozent berücksichtigen die Anbindung an bestehende Systeme nicht, im Gegensatz zu 49 Prozent der strategisch geführten Unternehmen. Zudem sind nur 52 Prozent der Unternehmen ohne Strategie sicher, die richtige MarTech-Lösung zu wählen, verglichen mit 63 Prozent der Unternehmen, die eine klare Roadmap verfolgen.

Neue Technologien sind gehypt, der reale Einsatz bleibt aus

Im Falle einer Optimierung stoßen Unternehmen aber auch auf Hindernisse, wie das Beispiel der Künstlichen Intelligenz und Cloudmigration zeigt. 47 Prozent der Befragten arbeiten bereits mit KI. 24 Prozent dieser Befragtengruppe nutzt KI für anspruchsvolle Aufgaben wie Zielgruppensegmentierung. Bei 23 Prozent kommt es häufiger für grundlegende Aufgaben wie Content-Empfehlungen zum Einsatz. Auch wenn etwa die Hälfte der Befragten (48 Prozent) damit rechnet, dass KI wichtig für den künftigen MarTech-Stack sei, zögern gleichzeitig viele mit der Einführung. Über 54 Prozent haben bisher keinerlei KI-Lösungen integriert, planen die Einführung aber nach eigener Auskunft in naher Zukunft.

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der Cloud-Migration. Auch diese verläuft langsamer als erwartet. Noch immer werden bei 56 Prozent der Befragten im Unternehmen Marketingprozesse lokal ausgeführt. Fehlendes internes Fachwissen ist dabei eines der Hauptgründe für den schleppenden Einsatz. Dass sie intern die nötigen Kompetenzen für den effektiven Umgang mit MarTech-Lösungen besitzen, davon ist nur jeder Zehnte der Befragten (10 Prozent) überzeugt.

"Auch wenn unsere Befragung amerikanische und britische Unternehmen in den Blick genommen hat, können die Ergebnisse auch exemplarisch für die deutsche Marketingbranche gesehen werden. Denn obwohl es dringenden Handlungsbedarf gibt, kommen viele Unternehmen mit der Erneuerung ihres MarTechs nur langsam voran", so Clemens Doczy, Strategic Growth Executive für die EMEA-Region von Acxiom. "Unternehmen, die jetzt auf MarTech-Optimierung setzen und die Potenziale von KI und Cloud konsequent nutzen, schaffen eine Basis, um langfristig am Markt bestehen zu können."

Report zum Download

"MarTech-Optimierung auf dem Vormarsch: Ein Upgrade Ihrer Marketingtechnologie ist jetzt eine Notwendigkeit - doch worauf kommt es an?" wurde von Acxiom in Zusammenarbeit mit dem globalen Marktforschungsunternehmen MTM realisiert. Befragt wurden in den USA und Großbritannien 200 erfahrene Marketing- oder IT-Führungskräfte, zu deren Aufgabenbereich MarTech zählt.

Der vollständige Bericht steht über dem nachfolgenden Link zum Download zur Verfügung: Download

Über Acxiom

Acxiom setzt Daten gezielt ein, um komplexe Herausforderungen für weltweit führende Unternehmen und Agenturen zu lösen. Als daten- und technologiebasiertes Fundament der Interpublic Group of Companies, Inc. (IPG) vereinheitlicht, verknüpft und bereitet Acxiom Daten für KI-gesteuerte Marketing und Entscheidungsfindungen auf. So wird der maximale Nutzen aus der Technologie gezogen. Als führendes Unternehmen im Bereich Datenschutzkonformität und -governance bietet Acxiom einen datenschutzfreundlichen Ansatz, um seine Kunden auf der ganzen Welt zu unterstützen. Acxiom hat Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Deutschland, China, Polen und Mexiko.

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Pressekontakt:

markengold PR GmbH
Anja Wiebensohn / Franziska Naumann
Torstraße 107, 10119 Berlin
Tel.: +49(0)30 / 219 159-60
acxiom@markengold.de

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