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DEL live bei MagentaSport: Vorletzter! Meister Berlin muss siegen: Freitag gegen Bremerhaven
Noebels appelliert an "die Arbeitsmoral" der Eisbären: "Für uns ist jedes Spiel ein Kampf ums Überleben"

München (ots)

Zwei Spielzeiten waren die Eisbären der Inbegriff der Beständigkeit: Erster nach der Hauptrunde, Meister nach den Playoffs. Für den Noch-Meister bietet die aktuelle Tabelle der PENNY DEL ein Bild des Schreckens: Vorletzter, nur 5 Siege, akut abstiegsgefährdet. "So wie wir spielen, muss man sich auch eingestehen, dass es verdient ist, wo wir stehen. Da redet man nicht mehr über Pech oder Glück. Ich glaube einfach, dass wir nicht gut genug waren und einiges an Potenzial und Arbeitsmoral liegen gelassen haben bis jetzt!" Marcel Noebels redet in der "Eishockey Show" von MagentaSport Klartext und auffallend oft über Arbeitsmoral. Denn der Weg aus dem Abstiegsstrudel führe nur heraus; "wenn wir die Schlittschuhe enger schnüren und mit einer Arbeitsmoral zu den Spielen kommen. Anders wird´s nicht mehr gehen. Für uns ist jedes Spiel aktuell ein Kampf ums Überleben." Vor dem Heimspiel gegen Bremerhaven (Freitag, live ab 19 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz) wirken die Aussagen von Marcel Noebels wie ein Weckruf.

Nachfolgend die Stimmen und Clips aus der Eishockey Show mit Marcel Noebels und Kai Wissmann - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Heute startet der 28. Spieltag mit Wolfsburg gegen Spitzenreiter München ab 19.15 Uhr. Am Freitag geht es in der Konferenz auch um die Frage: kriegt Berlin gegen Bremerhaven die Kurve? Der Link zur neuen Folge der Eishockey Show: https://www.youtube.com/watch?v=_H6DQQkrI9I&t=8s

Keine Frage - Marcel Noebels ist klar fokussiert und räumt im Gespräch mit Rick Goldmann und Basti Schwele ein: diese Krise hat keiner vorgesehen. Vielleicht haben die Eisbären zu lange geglaubt, den Fall irgendwann mal stoppen zu können. Zeit ist noch ausreichend da. Aber: "Man muss der Realität ins Auge sehen und sich bewusst machen, um was es geht. Wenn wir ehrlich sind, schauen wir mehr nach unten als nach oben. Aktuell, so wie wir spielen, muss man sich auch eingestehen, dass es verdient ist, wo wir stehen. Da redet man nicht mehr über Pech oder Glück. Ich glaube einfach, dass wir nicht gut genug waren und einiges an Potenzial und Arbeitsmoral liegen gelassen haben bis jetzt. Deswegen ist der Tabellenplatz für mich der Wahrheit entsprechend." Noebels weiter: "Ich habe nicht gedacht, seit dem ich bei den Eisbären bin, dass ich mir Gedanke über einen Abstiegsplatz machen muss....Spätestens jetzt müsste jedem bewusst sein, in welcher Situation wir sind."

Gründe für die Krise des Meisters: "Vielleicht haben wir noch zu oft gedacht, dass wir noch in der alten Saison sind. Wir haben nicht mehr die Leichtigkeit der letzten Saison, wo wir immer gewusst haben, selbst wenn wir keinen guten Tag hatten, finden wir einen Weg, wie wir Spiele gewinnen können."

"Jedes Spiel ist ein Kampf ums Überleben!"

Der Weg aus dem Abstiegsstrudel führe nur heraus, so Noebels, "wenn wir die Schlittschuhe enger schnüren und mit einer Arbeitsmoral zu den Spielen kommen. Anders wird´s nicht mehr gehen. Für uns ist jedes Spiel aktuell ein Kampf ums Überleben. Ein Kampf wieder Anschluss zu finden, gutes Hockey zu spielen und dem Anspruch der Eisbären gerecht zu werden. Aber da, wo wir stehen sind wir nicht bei Zentimetern, sondern bei Welten."

Wie geht die Mannschaft mit dem Druck um, wie sieht´s im Team aus? "Man beschäftigt sich sehr damit. Man sieht auch bei dem anderen die Verunsicherung. ....Ich bin einer von denen, die keine Schwäche zeigen dürfen und auch vorangehen muss. Aber wir kommen da nur gemeinsam raus. Schritt für Schritt, Spiel für Spiel. ...Panik schieben können wir jetzt nicht. Wenn von den Führungsspielern Panik geschoben wird, dann bricht alles zusammen."

Fakt ist aber auch, so Marcel Noebels: "Wir sind eher unerfahren, da unten rumzuturnen und zu stehen. Das ist auch für mich eine neue Erfahrung."

Der Link zum Interview mit Marcel Noebels: https://cloud.thinxpool.de/s/ZKnsrMzDc6eyqXj Kein Zurück für Wissmann

Einer, der den Berlinern arg fehlt, ist Kai Wissmann, der aktuell beim NHL-Klub Boston Bruins unter Vertrag steht und in deren Farm-Team Providence Bruins in der AHL spielt. Der Weggang von Berlin habe sich für ihn gelohnt, sagt der 26jährige Verteidiger in der Eishockey Show. "So oder so ist es für mein Spiel gut. Ich entwickle mich weiter. Man verbessert sich." Eine vorzeitige Rückkehr nach Berlin komme nicht in Frage: "Die wissen auch, dass ich das hier durchziehen will."

Der Link zum Interview mit Kai Wissmann: https://cloud.thinxpool.de/s/pkFZWwdo2tZ39ck

PENNY DEL komplett live bei MagentaSport - heute ab 19.15 Uhr:

Grizzlys Wolfsburg - EHC Red Bull München

Freitag, 09.12.2022

Ab 19 Uhr live in der Konferenz oder als Einzelspiel: Eisbären Berlin - Fischtown Pinguins Bremerhaven, ERC Ingolstadt - Nürnberg Ice Tigers, Düsseldorfer EG - Straubing Tigers, Iserlohn Roosters - Augsburger Panther, Löwen Frankfurt - Bietigheim Steelers

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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