3.Liga live bei MagentaSport: Löwen beflügelt, Mannheim deprimiert die Fans
Kniat gibt Gas: Zweiter, aber die Bielefelder "müssen jetzt liefern", 0 Punkte aus 3 Spielen: Wollitz macht Energie Dampf
München (ots)
Wow! Bielefeld fliegt immer weiter, landet nach dem 2:0 in Köln vorrübergehend auf dem 2. Platz - nur noch einen Punkt hinter Spitzenreiter Dresden. Neun Spiele hat die Arminia nicht verloren, darunter 8 Siege einschließlich dem Pokal-Halbfinale: wer soll dieses Team in der 3. Liga eigentlich stoppen? "Wir müssen jetzt liefern. Wir haben uns in eine super Position gebracht. Das war das Thema, dass wir die letzten 5 Spieltage in einer guten Position sind. Jetzt wollen wir die Position auch halten", erklärt Trainer Mitch Kniat nach einer Partie, die trotz weniger übler Fouls 3 Rote Karten verzeichnete. Eine davon an Viktoria-Trainer Olaf Janßen, der sich über vermeintliche Bielefelder Unsportlichkeit sehr erregte: "Der Torwart legt sich hin, hat keine Verletzung. Die ganze Mannschaft geht zur Bank und bekommt eine taktische Anweisung und dann stehen sie mit 10 Mann an der Seite."
So wird das nichts mit dem Aufstieg! Cottbus kassiert 3 Niederlagen in Folge, nun sogar ein 1:4 beim BVB II. Trainer Claus-Dieter Wollitz sparte nicht mit Kritik an der Mannschaft: "Wenn du solche individuellen Fehler machst, in der Phase der Saison, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du verlierst." Tatsächlich wirkt der Tabellen-4. in der Abwehr erneut höchst anfällig. Aber die Kapelle spielt noch den Song vom möglichen Energie-Aufstieg, findet Wollitz: "Das ist ja verwunderlich, dass wir aus 9 Spielen mit 6 Niederlagen, immer noch eine Möglichkeit haben, aufzusteigen." Die jetzige Serie sei "ein negativer Prozess, der auch nicht angenehm ist."
Dagegen herrscht eitel Sonnenschein in München. Die Löwen surfen weiter auf der Erfolgswelle nach 3 Siegen und 10:1 Toren binnen einer Woche. Trainer Patrick Glöckner polterte dennoch: "Die ersten 30 Minuten waren absolut unterirdisch. Das war total lethargisch, als ob wir noch im Bus gesessen hätten." Erst nach dem 2:0 durch Hobsch war der TSV 1860 "wie beflügelt". Mit dem Erfolg steigt die Erwartungshaltung - geht noch was im Aufstiegsrennen mit 8 Punkten Abstand auf den 3. Rang? Glöckner winkt ab: "Die Kirche im Dorf lassen."
Bei den Mannheimern hat sich durch den Trainerwechsel nix geändert: harmloser Waldhof. Nach der nächsten Pleite mussten die Spieler zum Rapport bei den Fans, einer vorneweg: Neu-Trainer Dominik Glawogger. Um zu zeigen: "Wir verpissen uns nicht, wir ducken uns nicht weg. Wir sind da, wir stehen unseren Mann."
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips vom 33. Spieltag in der 3. Liga am Sonntag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es mit der 3. Liga bei Magenta Sport am Karsamstag mit 7 Partien, ab 13.30 Uhr unter anderem in der Konferenz: Arminia Bielefeld gegen Hansa Rostock, TSV 1860 gegen Aachen.
Viktoria Köln - Arminia Bielefeld 0:2
Wo soll das mit dieser Arminia noch hinführen? 4. Sieg in Folge - und auf einmal spielt das Team von Mitch Kniat sogar um die Meisterschaft, nachdem Dresden gegen Osnabrück patzte. Nur ein Punkt trennt die Bielefelder von der Tabellenspitze. Dafür haben sie 4 Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Viktoria bleibt auf Rang 7, 6 Punkte hinter Platz 3.
Olaf Janßen, Trainer Köln, zu seinem Platzverweis: "Jeder weiß, wie ich zu Mitch Kniat stehe. Aber das passiert in jedem zweiten Spiel. Der Torwart legt sich hin, hat keine Verletzung. Die ganze Mannschaft geht zur Bank und bekommt eine taktische Anweisung und dann stehen sie mit 10 Mann an der Seite. Das passiert alle 14 Tage. Da wurde die Mannschaft neu eingestellt. Das finde ich unter aller Kanone. Weil, eine Verletzung vorzutäuschen, um seine ganze Mannschaft an die Seitenlinie zu holen und eine taktische Ansprache zu machen, das finde ich drüber. Darüber habe ich mich aufgeregt. Mein Fehler war, dass ich meine Coaching Zone verlassen habe und auf dem Spielfeld stand. Dafür habe ich mich gerade bei meiner Mannschaft entschuldigt. Aber ich bin Gerechtigkeitsfanatiker. Das Spiel meiner Mannschaft, da sind wir nicht gerecht vom Platz gegangen. Bei der Sache wusste ich, dass sie kam und habe mich trotzdem extrem drüber aufgeregt." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T3pSZEI3aXBVSHhDRnRhL3dqZjgvTys0QkJOREF2NGVYbjNNU1RPVWdrZz0=
Mitch Kniat, Trainer Bielefeld: "Das Spiel ist relativ einfach erklärt. Wir sind am Anfang extrem gut drin. Dann ist es ein 11 gegen 11. Da sind wir ein bisschen besser. Wenn es 11 gegen 10 ist, wird das ein entspannterer Tag. Im 10 gegen 10 war Viktoria besser, das muss man auch so ansehen. Wir mussten viel verteidigen. Wir mussten zusammenhalten. Er (Sarenren Bazee, d. Red.) hat nur einen Fehler gemacht. Das passiert einfach. Wir haben in der Halbzeit gesagt: Das interessiert kein Schwein mehr. Er kann nicht einmal der Held sein und einmal ist er der Idiot. Wir halten zusammen. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Das ist immer das Typische, was uns auszeichnet. Ich weiß auch, dass Kersken heute 5 Unhaltbare gehalten hat. Trotzdem gewinnen wir als Team und genauso verlieren wir auch."
...über ein potentielles Meisterrennen: "Erstmal müssen wir so weitermachen. Ich weiß, ich sage immer, die letzten 5 Spiele sind entscheidend und die letzten 5 Spiele kommen jetzt erst. Das heißt, wir müssen jetzt liefern. Wir haben uns in eine super Position gebracht. Das war das Thema, dass wir die letzten 5 Spieltage in einer guten Position sind. Jetzt wollen wir die Position auch halten." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WTB1a3NqUktUUkhBYnVsQlMzUjRIbTZwS29yc1RYT2c5VklidWtXdnVoMD0=
Jonas Kersken, Bielefelder Torhüter, zu Janßens Vorwürfen: "Es ist eine lange Saison. Ich glaube, wir haben jetzt über 40 Spiele. Das hinterlässt seine Spuren. Wenn dann eben Aktionen kommen, die kleine Verletzungen wieder aufmachen und schmerzhaft sind, lasse ich mich behandeln. Damit ist alles gesagt."
Daniel Bartnitzki, Schiedsrichter der Partie, zum Platzverweis von Enrique Lofolomo: "Der Spieler von Bielefeld spielt den Ball weg. Lofolomo kommt den Tick zu spät. Man sieht hier, dass er unten, mit seinem Fuß, auf dem Fuß vom Gegenspieler aufsetzt. In der Summe, durch diesen Fußauftritt, ist das Gelb-Rot."
...über den Platzverweis für Noah Joel Sarenren Bazee: "Ich denke auch, dass das eine klare Schwalbe war. Das wusste der Spieler dann auch relativ schnell. Das ist kein Kontakt. Das ist, wenn, dann ein gesuchter Kontakt. Das ist eine klare Schwalbe und in der Konsequenz auch eine Gelb-Rote-Karte.
...zum Platzverweis für Olaf Janßen: "Die Spielszene war so, dass der Torhüter von Arminia Bielefeld verletzt war, dementsprechend eine Behandlung brauchte, die wir als Schiedsrichter laut Regelwerk auch zulassen müssen. Olaf Janßen ist in der Szene, weil die Spielweise von Bielefeld laut ihm bekannt ist, sehr wild gestikulierend aus seiner Coaching Zone hinaus. Er hat also seine Coaching Zone verlassen, um zu provozieren, sowohl in der gegnerischen Coaching Zone, als auch provozierend aufs Feld. Das ist laut Statuten eine Rote Karte, weil der Trainer eine gewisse Vorbildwirkung hat und dabei nicht wild gestikulierend oder artikulierend aufs Feld oder in die gegnerische Coaching Zone gehen darf. In der Szene gab es keinen Spielraum für uns."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TzZBYjJxbXRjdGFxSjNlWmRpd0hPYS9yTlhJQXp1dytWdGhHUmdZUkhJaz0=
Christoph Wortmann, kaufm. Geschäftsführer Bielefeld, zum Hype über den Verein: "Es ist natürlich eine außergewöhnliche Situation, die wir uns in den letzten Monaten erarbeitet haben - mit dem Höhepunkt des DFB-Pokalfinals. Wir merken seit Mitte Februar, wie dieser Hype auf uns überschwappt. Jetzt sind wir Zweiter in der Tabelle. Wir schauen, dass wir so lange wie möglich oben dabeibleiben und es letztendlich schaffen. Wir wollen natürlich aufsteigen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bFI2T3k5VDc0cHhQZm9vOElrMkxmZ1UwenZXYkt1UGlSK1FMSlZuL1c1OD0=
Borussia Dortmund II - Energie Cottbus 4:1
Die Cottbusser haben eine Woche zum Vergessen hinter sich. Drei Spiele, 3 Niederlagen. Nur 2 Siege aus den letzten 9 Spielen stehen für Cottbus auf der Habenseite, aber weiter Platz 4, 5 Punkte hinter Tabellenführer Dresden. Die Dortmunder hingegen machen, unter den Augen von Cheftrainer Niko Kovac, einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt und stehen 5 Punkte über dem Strich auf Platz 12, vor Wehen und vor Aue.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer Cottbus, zählt alle Fehler auf: "Wir kommen sehr gut ins Spiel rein. 15 Minuten mit der Energie, mit der Intensität, mit dem Spielansatz, Tolli (Cigerci) erst rechts anzufangen. Das ist sehr gut aufgegangen. Wenn du gegen eine Umschaltmannschaft, die in der Tiefe so schnell ist, spielst du den Ball nicht vertikal ins Zentrum, sondern eher diagonal. Damit fängt das an. Dann kriegen wir den Ball zurück. Diesen Fehler gab es schon am Mittwoch. Mit dem ersten Schuss das 0:1. Ich finde, da hatten wir trotzdem noch eine sehr gute Körpersprache, haben eine Kopfballchance von Copado, der ein bisschen aus dem Rhythmus geschubst wird. Dann verhindern wir den Konter. Aber dann beim Eckball: Einen Spieler der auch schon Bundesliga gespielt hat (Yannik Lührs, d. Red.) 5 Meter zentral vor dem Tor so frei zum Kopfball kommen zu lassen. Dann darfst du dich nicht wundern. Das 0:3 ist für mich das i-Tüpfelchen. Das ist für mich Abseits, 100 Prozent Abseits. Dann kommen wir raus, haben zwei Riesenchancen von Cigerci, die wir nicht genutzt haben. Dann kriegen wir das 0:4. Was ich der Mannschaft zugutehalten kann: Der Elfmeter ist gut rausgespielt. Dann noch einen Kopfball von Engelhardt. Aber es war dann nicht mehr möglich dieses Spiel zu drehen."
Sein Fazit und die Ansprache zur Mannschaft: "Ich habe ihnen gesagt, das ist jetzt ein negativer Prozess, der auch nicht angenehm ist. Wenn du solche individuellen Fehler machst, in der Phase der Saison, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du verlierst. Wenn du solche einfachen Fehler auf diesem Niveau, 3. Liga, machst. Das ist mittlerweile Topniveau. Dann kannst du nicht belohnt werden. Das ist ja verwunderlich, dass wir aus 9 Spielen mit 6 Niederlagen, immer noch eine Möglichkeit haben, aufzusteigen. Bei diesen Fehlern ist das einfach schade für die Fans, die die Mannschaft unterstützen. Du darfst auf diesem Niveau - auch in der Regionalliga oder darunter - nicht solche Fehler machen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bDNCcjh1ZmlEdGpyZEliUUdmdWFQRXFWV1JXSUlJdjQvUSs0K0ZaWjlvVT0=
Jan Zimmermann, Trainer Dortmund: "Pele (Wollitz) hat es richtig gesagt. Die erste Viertelstunde war Cottbus gut im Spiel. Sie hatten keine Torchancen. Aber wir mussten schon verteidigen, wir hatten zwei ordentliche Situationen. Aber es war ein ausgeglichenes Spiel. Dann war der Spielverlauf wirklich auf unserer Seite. Das erste Tor, tolles Pressing von Kjell Wätjen, mit ein bisschen Glück. Das zweite Tor war eine Standardsituation. Danach war der Knoten geplatzt. Dann haben die Jungs vor Spielfreude gesprüht. Paul Besong, für den freut es mich total. Der war total lange verletzt. Der hat auch ein richtig gutes Spiel gemacht und zwei tolle Tore, weil er auch durchgelaufen ist. Ich weiß gar nicht, wieviel Chancen wir noch in der 2. Halbzeit hatten. Wenn man natürlich so eine Mannschaft wie wir zur Verfügung hat. Wenn man in der Halbzeit Hettwer für Duranville bringen kann, sieht man, was wir für Potential haben." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SUJXQ0xaRTh3MWpkelF2UmF0YlZpenhWR25ZVUdLVWloU2hZRGFoYnZZRT0=
SV Waldhof Mannheim - TSV 1860 München 0:3
Der Ex-Mannheimer Patrick Glöckner jubelt an alter Wirkungsstätte! Seit dem 0:1 in Osnabrück gab es für die Löwen den mittlerweile 3. Sieg in Folge, nach dem fulminanten 5:1 gegen Cottbus sowie dem 2:0 gegen Sandhausen. 10 Punkte stehen die Löwen mittlerweile vor der roten Zone. Damit sind sie noch nicht rechnerisch gerettet. Angesichts von nur 5 verbleibenden Spielen sieht es allerdings nach einem komfortablen Saisonende aus. Ganz anders in Mannheim, die seit gut einem Monat auf ein Erfolgserlebnis warten und nur wegen des besseren Torverhältnisses noch Tabellen-16. sind.
Die Nerven liegen blank: Angeführt von Neu-Trainer Dominik Glawogger geht die Mannheimer Mannschaft zu den wütenden Fans: clipro.tv/player?publishJobID=NnFaTHZOQ3A3T3dBb1IrdGFqZGNWcWthTDVCeXYwVWZENk9jbVJLWnFLWT0=
Dominik Glawogger, Trainer Mannheim, wollte die Leistung seiner Mannschat nicht zu kritisch bewertet sehen: "Ich finde, dass man eine Mannschaft auf dem Platz gesehen hat, die von der ersten Minute an da war. Sie haben eine gute Energie auf den Platz gebracht. Da gebe ich Ihnen nicht ganz Recht. Wir haben uns nie aufgegeben und weiter versucht, nach vorne zu spielen. Das Tor wollte heute nicht so richtig gelingen. Der Gang zu den Fans gehört dazu. Uns war es wichtig, den Fans zu zeigen, dass wir alles geben. Am Ende hat man gesehen, dass unser Gegner das Momentum auf seiner Seite hat. Deshalb sind wir hier ins Hintertreffen geraten.
...dazu, dass er als neuer Trainer zuerst zu den wütenden Fans gegangen ist: "Das ist auch meine Rolle, in der Situation voranzugehen. Darum auch dieses Zeichen in Richtung Fans. Wir verpissen uns nicht, wir ducken uns nicht weg. Wir sind da, wir stehen unseren Mann. Wir werden ab sofort den Fokus gleich wieder aufs nächste Spiel legen und uns Gedanken machen, wie wir dort eine gute Leistung bringen können."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bjJ3RzhoS2Rwdk1mbUxSelJxWmZLc0plMnRxaytFMW5IT0RkWUFyNVQyUT0=
Marcel Seegert, Kapitän Mannheim: "Natürlich war es ungünstig, dass wir so einen Elfmeter kassieren, der uns nicht guttut. 2. Halbzeit, da brauchen wir nichts schönreden. Das war zu wenig. Wir laden sie mit einem individuellen Fehler zum 0:2 ein. Das ist dann schwer, in der jetzigen Situation, den Bock umzustoßen. Es ist jetzt eine schwierige Situation, die wir von letzter Saison kennen. Es gilt, überhaupt gar nichts schönzureden. Wir haben 5 absolut wichtige Spiele vor der Brust, in denen wir als Team absolut gefragt sind und in denen wir einfach unser letztes Hemd für den Verein geben sollen."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=L3N3S1hJcVdkK2RtNTIycW9YMXZ6R29ScVFWTExMS3d1eFl4ZDhCU2hnQT0=
Gerhard Zuber, Mannheims neuer Geschäftsführer Sport und Nachfolger von Anthony Loviso, darüber, was ihn in Mannheim reizt: "Der Kontakt kam vor ein paar Wochen und wir haben uns entschieden, mit Matthias Schober eine neue Führung zu implementieren. Die Gespräche mit der Familie Beetz waren sehr, sehr gut. Das ist eine sehr, sehr spannende Aufgabe, auf die wir uns freuen."
...über den Trainerwechsel: "Es war Thema, dass der Verein generell einen Reset machen wollte. Dementsprechend haben wir uns gemeinsam dafür entschieden, uns komplett neu auszurichten. Nochmal Dank an Bernhard. Er hat es sensationell gemacht. Für alle Fans ist es nicht ganz verständlich, warum es in der Kürze der Zeit so passiert ist. Aber wir haben das so vollzogen und ich hoffe, dass wir uns gut ausgerichtet haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VXltb3ZLckZiL0t0ZWlVVmxudE9acjRBTStTdG5sTUQvZS9CR0pSbjcrTT0=
Patrick Glöckner, Trainer München: "Die ersten 30 Minuten waren absolut unterirdisch. Wir sind in keinen Zweikampf reingekommen. Das war total lethargisch, als ob wir noch im Bus gesessen hätten. Nach dem Tor war es wie beflügelt. Dann war es wieder unsere DNA, die wir wiedergefunden haben."
...über eine etwaige Aufholjagd, mit 8 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz: "Darüber mache ich mir gar keine Gedanken, auf gar keinen Fall. Kirche im Dorf lassen. Wir sind froh über das, was wir bisher erreicht haben. 48 Punkte sollten zum Klassenerhalt reichen, das war unser großes Ziel. Jetzt haben wir ein Heimspiel vor uns, das wir mit den Fans genießen können."
...über die Schwierigkeiten von Ex-Klub Mannheim: "Ich hoffe, dass sie es noch schaffen, dass sie da dranbleiben und weiter an sich glauben. Es ist nicht viel. Noch sind sie überm Strich. Man neigt immer dazu, Tendenzen auszumalen. Da bin ich überhaupt kein Freund von. Ich finde Ist-Situationen gut. Wenn sie auf den ersten 30 Minuten aufbauen, können sie auf jeden Fall die Klasse halten." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Y2JSM2NwUmFpYXBBaWRNdERhZ0VFRzJDYnZiYlI4ZGV6K0tRYjYrM1o3UT0=
Patrick Hobsch, Münchner Torschütze zum 0:2: "Ich glaube, das war der perfekte Abschluss der Englischen Woche. Es ist natürlich unglaublich, wenn du die Tribüne da siehst, wie voll das ist, bei einem Auswärtsspiel an einem Sonntag in Mannheim. Da macht es natürlich extrem Spaß. Auch wenn es im Spiel über 90 Minuten nicht immer alles top war. Das wissen wir selbst. Da haben uns die Fans auch getragen. Wir haben in den richtigen Momenten die Tore gemacht. Am Ende war es ein rundum gelungener Sonntag."
...darüber, was seit dem 0:1-Halbzeitrückstand in Hannover passiert ist: "Ich glaube, wir haben uns über die letzten Wochen und die letzten Spiele extrem gut entwickelt. Das hat man gesehen, nicht nur in den Ergebnissen. Auch in den Spielen, die wir absolvieren, machen wir einen extremen Fortschritt. Gerade, wenn man die Spiele gegen Cottbus (5:1) und Sandhausen (2:0) gesehen hat, was wir da für Spiele abgeliefert haben. Dann ist es so, dass du mal so ein Spiel wie heute dabeihaben kannst. In der 1. Halbzeit war es ein klassisches Drittligaspiel: Mannheim hat die optische Überlegenheit gehabt, aber eigentlich ohne Torchancen. Wir machen den Elfmeter, haben danach sogar eine Riesenchance zum 2:0 durch Dickson (Abiama, d. Red.), wo wir gefühlt mit 2:0 in die Halbzeit müssen, obwohl wir die erste halbe Stunde echt nicht gut gespielt haben. Das ist dann eine Qualitätssache, solche Sachen trotzdem auszunutzen, zum richtigen Zeitpunkt die Tore zu machen und hinten raus relativ souverän 3:0 zu gewinnen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Si96RjVWL25YNkQvQi9hL2U0aHdrSlAvazJ1UVBhK3RwZ0IvUGhQSG5Saz0=
Frauen-Bundesliga: SC Freiburg - VfL Wolfsburg 1:1
Der Meister-Hattrick des FC Bayern rückt immer näher, denn nach dem Sieg im direkten Duell in Frankfurt (3:0) patzte am Sonntag auch Konkurrent Wolfsburg. Anabell Schasching rettete den Freiburgerinnen mit dem Ausgleich in der 89. Minute den Ausgleich. Bereits vor gut einem Monat leistete der Sport-Club den Münchnerinnen bereits einmal spät Schützenhilfe, als die Freiburgerinnen mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit die Eintracht besiegten. An der Spitze bleibt der FC Bayern 8 Punkte vor dem VfL und 9 Punkte vor der SGE.
Fußball live bei MagentaSport
Montag, 14.04.2025
Frauen-Bundesliga
ab 17.45 Uhr: Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln
Samstag, 17.04.2025
3. Liga
ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: TSV 1860 München - Alemannia Aachen, SV Sandhausen - Rot Weiss Essen, Energie Cottbus - FC Viktoria Köln, Arminia Bielefeld - FC Hansa Rostock, SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Unterhaching
ab 16.15 Uhr: VfB Stuttgart II - SC Verl, VfL Osnabrück - FC Ingolstadt 04
Sonntag, 20.04.2025
3. Liga
ab 13.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Dynamo Dresden
ab 16.15 Uhr: Hannover 96 II - SV Waldhof Mannheim
ab 19.15 Uhr: FC Erzgebirge Aue - Borussia Dortmund II
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