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Silent Nature Film

Zeit zum Umdenken! Weltpremiere am 7. September: Jens Klingebiels aufrüttelnder Naturfilm "Das Vermächtnis" eröffnet das Greenscreen Festival in Eckernförde

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Welche Spuren hinterlassen wir nach dem Tod? Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung - die letzten Jahrzehnte haben unverkennbar gezeigt, dass die Erde am Limit ist. Und einige Menschen fragen sich, ob es das ist, was sie den nachfolgenden Generationen vermachen wollen. Dieser Film ist das Vermächtnis eines solchen Menschen. Nach einer Krebsdiagnose steht ein Mann vor dem Ende seines Lebens. Und er beschließt, sein gespartes Geld in ein Projekt zu investieren, dass sich diesen Themen widmet. Ein Film, der Bilanz zieht, wie wir Menschen mit der Umwelt und der Natur umgehen. Ein Film, der so vielen Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden soll, unentgeltlich und ohne Blick auf Quote. In seinem Auftrag ist Tierfilmer Jens Klingebiel unterwegs, um sich ein Bild der Lage zu machen. Auf seinen Reisen entdeckt er Erschütterndes, aber auch Ermutigendes. Die Menschheit steht jetzt vor einer ihrer größten Herausforderungen. Welche Richtung wird sie einschlagen? Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/148022

Twistetal/Eckernförde (ots)

Der beeindruckende Naturfilm "Das Vermächtnis" von Jens Klingebiel ist ausgewählt worden, um das diesjährige Greenscreen Naturfilmfestival am 7. September 2020 zu eröffnen. Der Wildlife-Kameramann war schon an vielen großen TV-Dokumentationen maßgeblich beteiligt und auch 2019 bereits mit seiner eigenen Produktion "Kraniche - Juwelen der Küste" beim internationalen Naturfilmfestival Greenscreen vertreten.

Der Filmtitel "Das Vermächtnis" ist in zweierlei Hinsicht passend. Zum einen geht es um die Frage: Wie soll die Welt aussehen, die wir unseren Nachkommen hinterlassen? Zum anderen geht es um den Wunsch eines Mannes, der am Ende seines Lebens zu den brennenden Fragen der heutigen Zeit diesen Film in Auftrag gegeben hat. Seinen eigenen Tod vor Augen, wollte er sein gespartes Geld in ein Filmprojekt investieren, das uns allen zeigt, wie wir Menschen mit der Umwelt umgehen. In seinem Auftrag war Jens Klingebiel unterwegs, um mit der Kamera genau das festzuhalten, was unsere derzeitige Lage auf diesem Planeten ausmacht. Das Ergebnis seiner Reisen, seiner Recherchen und Dokumentationen ist der Film "Das Vermächtnis".

"Vieles, was ich mit der Kamera festhalten konnte, ist erschütternd, einiges aber durchaus auch ermutigend", berichtet Jens Klingebiel. Klar ist: Die Menschheit steht jetzt vor großen Herausforderungen. Welche Richtung wird sie einschlagen? Dürfen wir immer so weitermachen wie bisher? Dürfen uns unser eigener Wohlstand, unsere Bequemlichkeit, so wichtig sein, dass wir weiter wegschauen und nicht erkennen, was wir damit anrichten? Diese Fragen stellen sich immer wieder, wenn wir die täglichen Berichte über Umweltverschmutzung, Klimawandel und Artensterben sehen, hören oder lesen.

Es herrscht leider allgemein noch immer viel Unverständnis für natürliche Zusammenhänge, für empfindliche Ökosysteme, für unsere fühlenden, leidenden, verstörten Mitwesen in der Tierwelt, die den Menschen unterm Strich nicht viel entgegenzusetzen haben. Sie fallen oft genug einfach unserem sinnlosen Treiben zum Opfer. Ist der Mensch in seiner Gier nach mehr Profit noch zu stoppen?

Der Film "Das Vermächtnis" setzt ein Zeichen gegen Gleichgültigkeit gegenüber Umweltschutzfragen. Er will aufrütteln, zeigen, dass die Erde am Limit ist. Es gibt bereits jetzt viele Menschen, die sich einsetzen, um die falschen Entwicklungen aufzuhalten. Aber es müssen noch mehr werden.

Wie schön die Erde ist, mit ihrer fantastischen Pflanzenwelt, den wunderbaren Tieren und unterschiedlichsten Landschaften, auch das will dieser Film zeigen. Denn eins wird klar, wenn man diese Dokumentation anschaut: Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen, indem wir durch Unvernunft nicht nur die Grundlagen unserer Mitlebewesen zerstören, sondern letztlich auch unsere eigenen.

Es ist ein Film, der Bilanz zieht, wie wir Menschen mit der Umwelt und der Natur umgehen. Dem Mann, der aufgrund seiner Krebsdiagnose am Ende seines Lebens seinen Mitmenschen noch etwas Gutes tun wollte, hat für sich beschlossen, dass ihm dieses Thema so wichtig ist, dass er diesen Film in Auftrag gegeben hat. Ein Film, der etwas verändern könnte, und der so vielen Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden soll, unentgeltlich und ohne Blick auf Quote. Mit Jens Klingebiel hat er jemanden gefunden, der diesen Auftrag hervorragend umgesetzt hat. Sein Blick auf die jetzige Situation der Menschheit ist der perfekte Auftakt zum Greenscreen Naturfilmfestival, das in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise völlig anders abläuft als normalerweise - mit weniger Zuschauern und dafür vielen Möglichkeiten, online dabei zu sein.

"Das Vermächtnis" ist ab Montag, 7. September für 14 Tage, online auf https://www.greenscreen-festival.de/festival/filme/d/show/das-vermaechtnis/ zu sehen und danach zum freien Abruf und anschauen auf http://das-vermaechtnis.org

Firmenportrait:

Jens Klingebiel (*1971) arbeitet seit 2010 als wildlife Kameramann. Beteiligt war er unter anderem an Beiträgen von ZDF Planet e und an TV-Dokumentationen wie "An den Ufern der Lippe" (Marquardt Medienproduktion) und "Kleiderordnung" (Text und Bild Medienproduktion). 2019 war er Hauptkameramann des Films "Moldau - der goldene Fluss". (Text und Bild Medienproduktion). Mit der eigenen Produktion "Kraniche - Juwelen der Küste" war er 2019 bei Greenscreen vertreten.

"Das Vermächtnis"

Gesprochen von: Jens Klingebiel
Regisseur und Autor: Jens Klingebiel 
Producer: Annette Scheurich / Mi-Yong Brehm 
Kamera/Schnitt: Jens Klingebiel 
Produktionsunterstützung: Marco Polo Film AG (c) Jens Klingebiel 2020

Pressekontakt:

Jens Klingebiel
Silent Nature Film
Waldecker Str. 30
34477 Twistetal
Telefon: 0162-4525089
jens@tierfilmer.info
http://das-vermaechtnis.org
https://www.facebook.com/TierfilmerJensKlingebiel/

Original-Content von: Silent Nature Film, übermittelt durch news aktuell