Im Trend: Großfahrzeug-Sharing – Marktanalyse identifiziert mehr als 70 Anbieter in Europa & Nordamerika
Im Trend: Großfahrzeug-Sharing – Marktanalyse identifiziert mehr als 70 Anbieter in Europa & Nordamerika
Umzug, Möbeleinkauf, Campingurlaub, Team-Ausflug: Für spezielle Transportaufgaben stehen mit Transportern, Vans und Wohnmobilen spezielle Fahrzeuge zur Verfügung, die meist nur temporär benötigt werden und schon deshalb gut zum Sharing-Konzept passen. Das INVERS Whitepaper „Large Vehicle Sharing in Europe and Northamerica. From Transporters and Vans to RVs and Campervans“ stellt erstmals eine Übersicht über den Markt für Großfahrzeug-Sharing in Europa und Nordamerika zusammen.
Siegen, 22. August 2023 – Die Idee des Teilens setzt sich auch beim Einsatz größerer Fahrzeuge durch: Fahrzeugklassen wie Transporter, Vans oder Wohnmobile werden zunehmend im Sharing-Modell angeboten: Mehr als 70 Carsharing-Betreiber mit Großfahrzeugen gibt es derzeit in Europa und Nordamerika. Zu den angebotenen Fahrzeugen gehören Mini-Vans wie VW Caddy, Fiat Doblo oder Renault Kangoo Maxi, klassische Transporter wie VW T6, Ford Transit oder Mercedes Sprinter, Maxi-Transporter wie Peugeot Boxer, Renault Master oder VW Crafter bis hin zu Wohnmobilen.
Der europäische Markt ist vielfältiger und hat mehr Betreiber großer Fahrzeuge als der nordamerikanische. Die aktuelle Analyse identifiziert fast 70 Shared-Mobility-Betreiber in mehr als 20 Ländern in Europa sowie acht Anbieter in den USA und Kanada, die Transporter, Vans oder Wohnmobile in ihren Flotten betreiben. In beiden Regionen zeigt sich, dass viele Anbieter von großen Fahrzeugen diese zusätzlich zum bestehenden klassischen Carsharing anbieten, also ihre Sharing-Flotte erweitern. Beispiele dafür sind Cambio oder MILES aus Deutschland sowie der belgische Anbieter Poppy, das Unternehmen Zipcar aus Großbritannien oder Peer-to-Peer-Anbieter Getaround. Bis zu 20 Prozent der Betreiber fokussieren sich ausschließlich auf das Angebot der Spezialfahrzeuge. Dazu zählen Anbieter von Transporter-Sharing wie der deutsche Anbieter Carl und Carla, das schwedische Unternehmen Ezeto, WoziBus in Polen oder 123-Transporter aus Österreich sowie Wohnmobilanbieter wie Cabana in den USA, Cheeky Campers aus der Schweiz oder Roadfans in Deutschland. Mehr als ein Dutzend der europäischen Shared-Mobility-Betreiber, die Großfahrzeuge anbieten, betreiben mehr als 100 Großfahrzeuge. Über die Hälfte von ihnen betreibt sogar mehr als 500 Großfahrzeuge.
Nutzungsszenarien für Großfahrzeug-Sharing sind Umzüge, der Transport größerer Gegenstände aus Baumärkten, Möbelhäusern oder Gartenmärkten sowie der Einsatz im Arbeitsalltag von Handwerkern, aber auch Gruppenfahrten oder Camping-Urlaub.
Die vollständige 33-seitige Marktanalyse “Large Vehicle Sharing in Europe and North America. From Transporters and Vans to RVs and Campervans” ist hier erhältlich.
Über Invers
Invers, Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, bietet speziell für Entwickler von Shared-Mobility-Anbietern entworfene Hard- und Software-Lösungen, mit denen Betreiber ihre Angebote einführen, umsetzen und skalieren können. Als weltweit erstes Technologieunternehmen im Bereich Shared Mobility entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine in einer Größenordnung, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische Lösungen bieten.
Das Unternehmen agiert als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Betreiber von Shared-Mobility-Lösungen wie Carsharing, Auto-Abos, Moped-Sharing, Ride Pooling und Car Rental – mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer günstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden zählen beispielsweise Share Now, Cambio, Zity, Miles, Getaround oder Flinkster. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat Standorte in Siegen, Köln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollständig in Deutschland statt. www.invers.com
Press contact: Stephanie Altemöller stephanie.altemoeller@invers.com
INVERS GmbH Sitz der Gesellschaft Netphen Amtsgericht Siegen HRB 4822 Geschäftsführer: Uwe Latsch, Alexander Kirn, Arne Konietzko