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SALD erwartet Umsatzverdoppelung in 2022

SALD erwartet Umsatzverdoppelung in 2022

CEO Frank Verhage: „Unser mehrfach patentiertes Verfahren der Spatial Atomic Layer Deposition beschert uns eine rege Nachfrage aus der Industrie.“

Eindhoven/Niederlande, 8. November 2022 – Das niederländische Unternehmen SALD BV (Eindhoven), Spezialist für die Oberflächentechnologie „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD), strebt einer Umsatzverdoppelung im laufenden Geschäftsjahr 2022 entgegen. „Wir sind auf dem besten Weg, in diesem wie schon im letzten Jahr einmal mehr eine Verdoppelung beim Umsatz zu erreichen“, freut sich CEO Frank Verhage. Er erklärt: „Unser mehrfach patentiertes Verfahren, im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein Atom, beschert uns eine rege Nachfrage aus der Industrie.“ Genaue Finanzzahlen nennt das Unternehmen zwar nicht öffentlich, ist jedoch laut Angaben „offen für Investoren“ für die Expansion „from Lab to Fab“.

Wie CEO Frank Verhage ausführt, hat SALD die Maschinen für die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet „Spatial Atomic Layer Deposition“ vollauf entwickelt. Diese werden benötigt für die Anpassung der Technologie an industrielle Anforderungen. Vier dieser Maschinen sind bereits weltweit im Einsatz, drei weitere sollen bis Jahresmitte ausgeliefert werden. Auf dieser Grundlage sind industrielle Partner gemeinsam mit der niederländischen Firma mit der Entwicklung von SALD-Maschinen für die Massenfertigung befasst. Namhafte Industrieunternehmen rund um den Globus sind den Angaben zufolge damit beschäftigt, die SALD-Technologie in ihre Fertigungsprozesse zu integrieren. Dieser Prozess wird durch mehrere EU-Projekte, in die SALD eingebunden ist, unter­stützt. Zudem ist SALD in Entwicklungsprojekte des staatlichen niederländischen Technologiefonds „NXTgen Groeifonds“ involviert, die 2023 an den Start gehen sollen. „Der Sprung aus dem Labor in die Massenfertigung findet in vielfältiger Weise statt“, sagt Frank Verhage und fügt hinzu: „Und in allen Fällen spielt unsere patentierte SALD-Technologie eine Schlüsselrolle.“

Dabei hat die SALD BV vor allem drei Märkte im Visier: effiziente Solarzellen, ausdauernde Batterien und umweltfreundliche Verpackungen. In der Solarwirtschaft lassen sich mit SALD-Beschichtungen für die neue Generation der Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen Wirkungsgrade bei der Leistungsumwandlung erreichen, die weit über der theoretischen Grenze von reinem Silizium liegen. Bei Lithium-Ionen-Batterien erhöht eine SALD-Schicht, welche die Elektroden vor dem Elektrolyt schützt, die Stabilität und verhindert die Bildung von schädlichen Dendriten. Für die Herstellung von schnellladenden Hochleistungs-Festkörperbatterien der nächsten Generation bietet sich die Beschichtung mit SALD geradezu an. In der Verpackungsindustrie lassen sich dank SALD luftdichte Barriereschichten erzeugen, die die Haltbarkeit von Packgütern erhöhen und den Einsatz von Kunststoffen oder anderen Verpackungsmaterialien reduzieren. Über diese drei Anwendungsgebiete hinaus findet die SALD-Technologie Einsatzmöglichkeiten auf zahlreichen weiteren Gebieten, betont das Unternehmen. Als Beispiele werden die Elektrolyse, Brennstoffzellen und optische Geräte genannt.

SALD ( www.spatialald.com) hat mit „Spatial Atomic Layer Deposition“ ein weltweit einzigartiges, patentiertes Verfahren entwickelt, im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein einziges Atom. Diese Atombeschichtungen werden ganze Industrien revolutionieren, darunter die Herstellung von Batteriezellen für Autos und Smart Devices, die Textilwirtschaft/Mode und die Solarenergiebranche.

Weitere Informationen: SALD BV,
Zwaanstraat 1 TX, 5651 CA Eindhoven, Niederlande,
Tel.: +31 40 23 80 500, E-Mail:  info@spatialald.com,
Web:  www.spatialald.com
Kontakt: Lonneke van Wel,
Tel.: +31 40 23 80 500, E-Mail:  lonneke.vanwel@spatialald.com
PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH,
Mühlhohle 2, 65205 Wiesbaden, Deutschland,
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