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Christian Hurni und Simon van der Veer aus Fräschels in der Schweiz werden für die beste Geschäftsidee ausgezeichnet

Christian Hurni und Simon van der Veer aus Fräschels in der Schweiz werden für die beste Geschäftsidee ausgezeichnet
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Beim diesjährigen CeresAward wurden Christian Hurni und Simon van der Veer aus Fräscheln in der Schweiz für die beste Geschäftsidee ausgezeichnet. agrarheute, die führende Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, verlieh ihnen heute den Sieg online. Eine Woche lang konnte man bei Facebook und Instagram die drei Finalisten für den Preis näher kennenlernen und die Preisübergabe hautnah miterleben. Mit Christian Hurni und Simon van der Veer ins Finale geschafft haben es auch Christian Seybold aus Lauffen am Neckar und Dominik Seywald aus Bad Krozingen-Schlatt.

„Den Siegern ist es gelungen, aus relativ kleinstrukturierter Landwirtschaft kommend eine Geschäftsidee zu entwickeln, welche die Stärken ihrer Herkunft aufgreift. Die Sieger haben diese Idee mit Beharrlichkeit zu ersten Erfolgen am Markt geführt und entwickeln sie beständig weiter. Dabei haben sie besonderen Wert darauf gelegt, die soziale und ökologische Dimension der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen und zu bewahren. Es ist der Beweis, welche Schaffenskraft und unternehmerische Stärke in der heutigen Landwirtschaft liegt“, so die Juroren über Christian Hurni und Simon van der Veer.

Die beiden Landwirte aus der Schweiz zeigten sich überrascht über den Sieg. „Wir haben mit allem gerechnet. Einzig nicht, beim CeresAward in der Kategorie Geschäftsidee zu gewinnen. Wir staunen und freuen uns sehr“, beschreibt Simon van der Veer seine Gemütsverfassung. Wie Christian Hurni ergänzt, sei es „eine Riesengenugtuung, dass wir diesen Preis gewonnen haben. Es gibt uns Selbstverstrauen, das Richtige gemacht zu haben und es spornt uns an, auch in Zukunft diesen Weg weiter zu gehen“.

Für den CeresAward haben sich in den letzten Monaten über 200 Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in 10 Kategorien beworben. 30 von ihnen, drei je Kategorie, hatte die Jury in die Shortlist gewählt, woraus jetzt die Kategoriesieger ermittelt werden. Juroren in dieser Kategorie sind Simon Michel-Berger, Chefredakteur agrarheute, Elmar Burkhardt, Trelleborg Wheel Systems, und Werner Schwarz, Deutscher Bauernverband. Aus den 10 Kategoriesiegern wird auf einer Gala am 24. März 2021 in Berlin der Landwirt des Jahres ermittelt.

Christian Hurni und Simon van der Veer sind in der Kategorie Geschäftsidee für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert, der in diesem Jahr zum 7. Mal von agrarheute vergeben wird. Die beiden sind zwei Landwirte, die den Sprung vom Startup zum etablierten Unternehmen geschafft haben. Mit ihrer Batati GmbH aus Fräschels im Schweizer Kanton Freiburg sind sie zu einem wichtigen Akteur am Schweizer Süßkartoffelmarkt geworden. Wie van der Veer betont, erzeugen sie ihre Süßkartoffeln „in einem Spannungsfeld, wo kein Pflanzenschutz eingesetzt wird, die Waren trotzdem perfekt aussehen und zudem noch billig sein sollen. Für die Landwirtschaft geht der Weg noch mehr über Regionalität“. Gemeinsam mit zehn weiteren Erzeugern produzieren, lagern und vermarkten sie die mit ihrer eigenen Marke versehene Ware. Besonders zeichnen sie sich dadurch aus, für kleine Betriebe eine Marktnische identifiziert, besetzt und ausgebaut zu haben. Denn regionales Einkaufen, etwa über Selbstbedienungsläden, liegt im Trend. „Die Kunden bekommen besseren Geschmack und Qualität und haben auch noch ein ruhigeres Gewissen. Wir Landwirte müssen verschiedene Absatzkanäle bedienen, aber dabei möglichst alle Stufen der Wertschöpfung in unseren Händen behalten“, hob Hurni hervor. Die beiden Landwirte zeigen außerdem noch soziales Engagement, in dem sie Asylsuchenden eine Arbeit auf ihrem Betrieb geben.

Mehr über die Finalisten erfahren Sie unter https://www.ceresaward.de/shortlist-2020/ .

Kostenfrei für Ihre Berichterstattung verwenden können Sie die Fotos anbei (© Timo Jaworr für agrarheute).

Die Kürung der besten Geschäftsidee finden Sie unter https://www.facebook.com/ceresaward.landwirtschaft und https://www.instagram.com/ceresaward2020.

Hintergrund

Allgemein: Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden ist und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.

Initiator des CeresAward ist agrarheute, einer der führenden überregionalen Fachtitel für Landwirte im deutschsprachigen Raum aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Ideelle Partner des CeresAward sind: Agentur für Erneuerbare Energien, Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher LandFrauenverband (dlv), Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) sowie Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Sponsoren des CeresAward sind der Landtechnikhersteller DEUTZ-FAHR (Hauptsponsor), Alltech (Kategoriesponsor Rinderhalter), CortevaAgriscience (Kategoriesponsor Unternehmerin), Horsch (Kategoriesponsor Ackerbauer), Mitas (Kategoriesponsor Junglandwirt), die R+V Versicherung (Kategoriesponsor Energielandwirt), die SELEGGT GmbH (Kategoriesponsor Geflügelhalter), die Landwirtschaftliche Rentenbank (Kategoriesponsor Manager) sowie Trelleborg (Kategoriesponsor Geschäftsidee).

Schirmherr des CeresAward ist Joachim Rukwied, Präsident Deutscher Bauernverband (DBV).

Über agrarheute – führende Medienmarke in der Landwirtschaft

agrarheute berichtet als multimediale Medienmarke über alle relevanten Themen aus Politik und Gesellschaft, analysiert Märkte und entdeckt Trends. Die Fachredakteure vermitteln Wissen zu Management, Pflanzenbau, Technik und Tierhaltung. Neben dem führenden Agrarportal, agrarheute.com, ist die Marke gedruckt und live zu erleben.

Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gehört zu den Top-10 Fachverlagen in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Damit ist dlv europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fachzeitschriften und Special Interest Magazinen über Online-Portale, Online-Shops und mobile Apps bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über das internationale Partner-Netzwerk ist dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag unter dem Motto „think global, act local“ in insgesamt 20 Ländern Europas aktiv.

Agnes Michel-Berger, Koordination Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,  presse@dlv.de

Sitz der Gesellschaft/Registered Office: Hannover
Registergericht/Commercial Registry: Hannover HRB 59744
USt-IdNR: DE 8 13 29 17 28
Geschäftsführer/Board of Management: Christian Schmidt-Hamkens (Sprecher), Günther Betz, Helmut Brachtendorf
Vors. d. Aufsichtsrats: Walter Heidl