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Stefan Leichenauer aus Tengen-Uttenhofen ist Deutschlands bester Ackerbauer

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Beim diesjährigen CeresAward ist Stefan Leichenauer aus Tengen-Uttenhofen bester Ackerbauer geworden. agrarheute, die führende Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, verlieh ihm heute den Sieg online. Eine Woche lang konnte man bei Facebook und Instagram die drei Finalisten für den Preis näher kennenlernen und die Preisübergabe hautnah miterleben. Mit Stefan Leichenauer ins Finale geschafft haben es auch Mathias Maier aus Schönberg und Ernst Lütje aus Wasbüttel .

Stefan Leichenauer empfindet es als „eine riesengroße Ehre, Ackerbauer des Jahres 2020 geworden zu sein. Ein Dankeschön an alle, die mir dabei geholfen haben, dass ich das hab machen können“. Er freut sich sehr, dass er sich gegenüber „einer wirklich starken Konkurrenz durchgesetzt hat. Wir haben es geschafft, die regionale Vermarktung in den Vordergrund zu stellen und das war wohl der Grund, dass wir gewonnen haben“, so der Landwirt aus Baden-Württemberg als erste Reaktion auf den Sieg.

Leichenauer hat die Juroren der Kategorie Ackerbauer im CeresAward mit seiner nachhaltigen und regionalen Arbeitsweise überzeugt. „Nicht erst seit Corona ist der leidenschaftliche Anbauer bei der regionalen Vermarktung seiner Ackerfrüchte ganz weit vorn. Er verlässt sich auf langfristige Handelspartner und vermarktet seinen vielfältigen Kulturen im nahen Umkreis. Zudem setzt er auf nahhaltige Erzeugung. Dazu gehört eine abwechslungsreiche Fruchtfolge, in der auch Nischenprodukte und Blühflächen ihren Platz haben. Unserem Ackerbauer des Jahres liegt Öffentlichkeitsarbeit am Herzen und er trägt so zu einem positiven Bild der Landwirtschaft bei“, begründen die Juroren ihre Entscheidung.

Um den CeresAward haben sich in den letzten Monaten über 200 Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in 10 Kategorien beworben. 30 von ihnen, drei je Kategorie, hatte die Jury in die Shortlist gewählt, woraus jetzt die Kategoriesieger ermittelt werden. Juroren in dieser Kategorie sind Daniel Brandt, Spokesman & Brand Lead von HORSCH Maschinen, Andreas Lege vom Verband der Landwirtschaftskammern sowie Karl Bockholt, agrarheute. Am 24. März 2021 wird anschließend aus den 10 Kategoriesiegern die Landwirtin/ der Landwirt des Jahres 2020 im Rahmen einer Online-Veranstaltung ermittelt.

Der Landwirt aus Baden-Württemberg ist in der Kategorie Ackerbauer für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert, der in diesem Jahr zum 7. Mal von agrarheute vergeben wird. „Regional ist ideal“, sagt Stefan Leichenauer aus dem südbadischen Uttenhofen. Die Erzeugnisse des von ihm bewirtschafteten 145 Hektar großen Lauterbachhofs versucht er alle direkt zu vermarkten. Seinen E-Weizen verkauft er zum Beispiel an eine benachbarte Mühle. Bei den Fleischrindern kooperiert er mit einem Metzger vor Ort, seinen Dinkel vermarktet er an einen regionalen Nudelhersteller, für seine Sommergerste sucht er eine Brauerei. „Wir bieten heimische Qualität bei Lebensmitteln und brechen auf, zukunftsfähige Märkte vor der eigenen Haustür zu bedienen. Den E-Weizen vermarkten wir schon komplett an die eigene Bäckerei. Dasselbe planen wir mit Dinkel. Bei Sommergerste verhandeln wir mit der Brauerei vor Ort. Und die meisten Mastbullen schlachtet der Metzger im Nachbardorf“, beschreibt Leichenauer.

Die Flächen des Lauterbachhofes liegen nicht unbedingt in einer Gunstregion. Auch deswegen setzt der 41-Jährige auf Nachhaltigkeit. Er schwenkt in Richtung Hybridlandwirtschaft, nutzt Kompost oder Bodenhilfsstoffe und striegelt sein Getreide, um Herbizide zu sparen. Gleichzeitig pflegt er die Landschaft, zum Beispiel Flächen ökologisch wertvollen Magerrasens.

Mehr über die Finalisten erfahren Sie unter https://www.ceresaward.de/shortlist-2020/ .

Kostenfrei für Ihre Berichterstattung verwenden können Sie die Fotos anbei (© Timo Jaworr für agrarheute).

Die Kürung des besten Ackerbauers finden Sie unter https://www.facebook.com/ceresaward.landwirtschaft und https://www.instagram.com/ceresaward2020.

Hintergrund

Allgemein: Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden ist und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.

Initiator des CeresAward ist agrarheute, einer der führenden überregionalen Fachtitel für Landwirte im deutschsprachigen Raum aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Ideelle Partner des CeresAward sind: Agentur für Erneuerbare Energien, Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher LandFrauenverband (dlv), Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) sowie Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Sponsoren des CeresAward sind der Landtechnikhersteller DEUTZ-FAHR (Hauptsponsor), Alltech (Kategoriesponsor Rinderhalter), CortevaAgriscience (Kategoriesponsor Unternehmerin), Horsch (Kategoriesponsor Ackerbauer), Mitas (Kategoriesponsor Junglandwirt), die R+V Versicherung (Kategoriesponsor Energielandwirt), die SELEGGT GmbH (Kategoriesponsor Geflügelhalter), die Landwirtschaftliche Rentenbank (Kategoriesponsor Manager) sowie Trelleborg (Kategoriesponsor Geschäftsidee).

Schirmherr des CeresAward ist Joachim Rukwied, Präsident Deutscher Bauernverband (DBV).

Über agrarheute – führende Medienmarke in der Landwirtschaft

agrarheute berichtet als multimediale Medienmarke über alle relevanten Themen aus Politik und Gesellschaft, analysiert Märkte und entdeckt Trends. Die Fachredakteure vermitteln Wissen zu Management, Pflanzenbau, Technik und Tierhaltung. Neben dem führenden Agrarportal, agrarheute.com, ist die Marke gedruckt und live zu erleben.

Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gehört zu den Top-10 Fachverlagen in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Damit ist dlv europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fachzeitschriften und Special Interest Magazinen über Online-Portale, Online-Shops und mobile Apps bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über das internationale Partner-Netzwerk ist dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag unter dem Motto „think global, act local“ in insgesamt 20 Ländern Europas aktiv.

Agnes Michel-Berger, Koordination Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,  presse@dlv.de

Sitz der Gesellschaft/Registered Office: Hannover
Registergericht/Commercial Registry: Hannover HRB 59744
USt-IdNR: DE 8 13 29 17 28
Geschäftsführer/Board of Management: Christian Schmidt-Hamkens (Sprecher), Günther Betz, Helmut Brachtendorf
Vors. d. Aufsichtsrats: Walter Heidl
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