Valencia: Eine Stadt sieht grün - mit Naturparks und Gartenanlagen auf dem Weg zur emissionsfreien Stadt
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Valencia: Eine Stadt sieht grün -
mit Naturparks und Gartenanlagen auf dem Weg zur emissionsfreien Stadt
Das grüne Gegenstück zum kulturellen und urbanen Leben in der spanischen Metropole Valencia bieten die zahlreichen Grünflächen - die gemeinsam mit einer Vielzahl von Maßnahmen wie Tempolimits und neuen Fußgängerzonen ihre Zukunft als Stadt mit null Emissionen einleiten sollen.
Valencia/Frankfurt am Main, 1. Dezember 2020 - Als drittgrößte Stadt Spaniens bietet Valencia eine spannende Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, modernen Wahrzeichen, gastronomischen Genüssen - und ganz viel Natur. Die Mittelmeermetropole hat sich nämlich im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2025 das Ziel gesetzt, die erste kohlendioxidneutrale Stadt zu werden. Dazu soll eine Vielzahl an Maßnahmen beitragen, die jetzt schon bei einem Besuch zu sehen sind. So wurde beispielsweise eine 12.000 Quadratmeter große Fußgängerzone rund um die zentrale Plaza de Ayuntamiento geschaffen. Gleichzeitig wird stetig das bereits 160 Kilometer lange Fahrradwegenetz ausgebaut und für Autos gilt in 75 Prozent der Stadt bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Stundenkilometer.
Eine große Rolle für die Nachhaltigkeitsbestrebungen spielen auch die allein innerhalb der Stadtgrenzen 200 Hektar umfassenden Garten- und Parkareale. Erst 2018 eröffnete der 10 Hektar große Parque Central, der Licht, Wasser, Tausende von Pflanzen und die denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude von einst miteinander in Einklang bringt und dabei vielfältige Angebote für Spaziergänger, Familien mit Kindern und Hundebesitzer bereit hält. Weitere Informationen unter www.visitvalencia.com/de/parque-central. Herzstück der Gartenanlagen in der Stadt ist jedoch der Jardín del Turia, der im ausgetrockneten Flussbett des Turia-Flusses angelegt wurde und nahtlos in den Naturpark Turia übergeht, sodass Besucher von einer Oase in der Stadt direkt in ein Naturschutzgebiet an den Ufern des Turia gelangen. Hier sind Menschenansammlungen Mangelware, dafür aber stehen ganz viel frische Luft und ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten auf dem Programm.
Valencias grüne Lunge - Jardín del Turia und Parc del Turia
Als einer der größten städtischen Naturparks Spaniens durchzieht der Jardín del Turia die Stadt auf einer Länge von neun Kilometern, vom Parque de Cabecera bis zur Stadt der Künste und Wissenschaften. Im alten Flussbett des Turia angelegt, schlendern Besucher hier heute an Palmen und Orangenbäumen, duftenden Rosengärten und Kiefern, Teichen und Brunnen vorbei. Außerdem überspannen ganze 18 Brücken aus verschiedenen Epochen den Garten und laden zu einer kleinen Zeitreise durch die verschiedenen Baustile ein, vom 15. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Darunter finden sich von weltbekannten Stararchitekten entworfene Brücken wie die Assut d'Or-Brücke von Santiago Calatrava, die Brücke "De las Artes" von Norman Foster und die Ángel Custodio-Brücke von Arturo Piera.
Darüber hinaus wartet die Gartenanlage heute mit Erholungs- und Sportangeboten auf, die nicht nur Familien und Naturfans anziehen, sondern auch Sportbegeisterte. Im Rutschen-Park Gulliver beispielsweise fühlen sich Familien wohl, denn hier kommen sich die Kleinen wie die Liliputaner aus dem Roman von Jonathan Swift vor. Aber auch für Läufer, Rad- und Segwayfahrer ist der Park genau das Richtige. Mietstationen dafür sind im Park vorhanden. Unterwegs kommen Besucher auch an Bars und Cafés mit großen Terrassen vorbei, die zur Rast und Stärkung im Sonnenschein einladen. Weitere Informationen unter www.visitvalencia.com/de/sehenswuerdigkeiten-valencia/jardin-del-turia.
Der Jardín del Turia führt aus der Stadt heraus und direkt hinein in den Naturpark Turia, der mit einer Größe von rund 4.600 Hektar entlang des Flusses zum Erholen einlädt. Hier treffen die Ausläufer des Sistema Ibérico auf die Schwemmlandebene des Río Turia und gehen in ein Flachland über, das vom Flusslauf und den Uferregionen des Río Turia geprägt wird. Dank seiner dynamischen und vielfältigen Landschaft, die aus mediterranen Kiefernwäldern, bewachsenen Ufern und Freiflächen sowie den für Valencia typischen Gemüsegärten besteht, bietet der Park diversen Tier- und Pflanzenarten einen idealen Lebensraum. Die Bedeutung des Flussgebiets für die Region wird auch dank archäologischer Ausgrabungsstätten aus der Bronze- oder westgotischen Zeit, geologischen Formationen aus dem Jura und dem Miozän sowie Aquädukten und Stauseen deutlich.
Ob zu Fuß, auf dem Rad, im Kajak oder auf dem Pferderücken - die Möglichkeiten, den Naturpark Turia zu entdecken, sind vielfältig. Aber auch Fans von Kultur und Geschichte kommen unter anderem bei Führungen durch die römische und gotische Geschichte der Region auf ihre Kosten. Weitere Informationen finden Interessierte unter https://parcdelturia.es.
Weitere Informationen unter www.visitvalencia.com.
Regelmäßige Updates zu den Sicherheits- und Hygienemaßnahmen:
www.visitvalencia.com/de/die-neue-normalitaet-kommt-valencia.
Bildmaterial steht zum Download bereit unter
https://imageshop.no/en/visitvalencia.
Über Valencia
An der Mündung des Turia ins Mittelmeer gelegen, präsentiert sich Valencia als Jahrtausende alte Metropole, die am Puls der Zeit lebt. Ganzjährig verlocken angenehme Temperaturen und Sonnenschein, Zeit im Freien zu verbringen - sei es bei einem Spaziergang durch die pulsierende Stadt vorbei an historischen Orten wie der Kathedrale und modernen Wahrzeichen wie der Stadt der Künste und der Wissenschaften, oder bei einem Ausflug an den Strand oder in die Natur wie den Park L'Albufera. Darüber hinaus begeistert Valencia auch mit seinem Genussangebot: Besucher müssen nicht nur eine echte valencianische Paella probieren, sondern können sich auch allerlei andere spanische und mediterrane Spezialitäten in den Restaurants, Bars und auf den historischen Märkten oder in Sterne-Restaurants schmecken lassen. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.visitvalencia.com/de und in den sozialen Medien auf Instagram , Facebook und Twitter .
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