Krimi oder Reiseführer?
Warum nicht einmal statt eines Reiseführers einen Krimi lesen?
Gerade jetzt, da vielerorts die Sommerferienzeit beginnt, Urlauber in den Startlöchern stehen und beliebte Ziele, wie die ostfriesischen Inseln, ansteuern.
Norderney ist eines dieser begehrten Reiseziele und punktet mit seinem altersübergreifenden Freizeitangebot, der Dünenlandschaft und den langen Stränden.
Wie andere Ostfrieslandverliebte, so fühle auch ich mich seit vielen Jahren auf diesem Eiland heimisch, genieße das Inselflair, lese mich durch Insellektüre und schaue, was sich seit meinem letzten Besuch verändert hat.
Eben dieser Intention jagt auch der Auricher Hauptkommissar Erwin Holle in „Mord zum Jahrestag“ nach. Auch er wühlt nur allzu gerne in den historischen Hinterlassenschaften der Vergangenheit.
Historie zu ergründen und dabei die Gegenwart im Blick zu behalten, dabei den Leser spannend zu unterhalten und zum Schmunzeln zu bewegen, ist meine Passion. „Mord zum Jahrestag‘“ ist quasi ein Reiseführer der anderen Art und gespickt mit Inselansichten mit Wiedererkennungswert. Dabei ist es mir beim Schreiben jederzeit wichtig, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Daher lege ich den Fokus gerne auf die Eigenheiten meiner Protagonisten. Kehre nach außen, was in ihnen schlummert, bringe seltsame Verhaltensweisen auf den Punkt, lasse ihre Gedanken zu Worten werden. Und selbst wenn es sich um einen Mordfall handelt, der an sich schon dramatisch genug ist, braucht es für mich eine Prise Humor und eine Verknüpfung mit den Besonderheiten der Menschen, die uns umgeben. Dabei produziere ich Protagonisten, wie beispielsweise die Quasselstrippe Agatha Hocke, ihren möglicherweise tauben Ehemann Herbert oder das Erscheinungsbild des Freizeithippie Tore Gerdes. Das ist es, was für mich den Reiz eines Unterhaltungskrimis ausmacht. Eine frei erfundene Story, Menschen wie du und ich, Spannung, Spaß und Inselgesichte. Lesestoff für Krimiliebhaber, Inselverliebte, Ostfrieslandreisende und Daheimgebliebene.
Hierzu ein herzerfrischendes „Moin“.
Ihre Johanna Ritter
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