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Könnte man ...?

Könnte man ...?
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In meinen vorigen Artikeln habe ich einige erste Gründe diskutiert, die mich zum Schreiben von Fantasybüchern angeregt haben. Und je länger ich darüber nachdenke, weshalb ich meine Bücher so schreibe, wie ich sie schreibe, desto mehr Aspekte fallen mir ein. Heute möchte ich über einen weiteren Gesichtspunkt berichten, weshalb ich für meine Fantasyromane eine ganz eigene mystische Welt geschaffen habe.

Neben der Freiheit, die sich in Fantasyromanen beim Schreiben eröffnen, ist es für mich die alltägliche Überraschung, was für Gedanken mir plötzlich über den Weg laufen, die mich an diesem Genre fasziniert. Nicht selten ist es so, dass ich eine Szene für mein Buch schreibe und mir tags drauf ein völlig neuer Gedanke kommt, der die Welt etwas bunter und lebhafter macht. Vielleicht sogar ein Gedanke, der die fiktive Welt völlig aus den Fugen reißt. Dann geht das Kopfkino los und ich kann gar nicht so schnell tippen, wie sich die Bilder in meinem Kopf formen. Genau so soll es sein!

Im ersten Band meiner Buchreihe "Schatz der Welten" kommt es deshalb dazu, dass ich meine Charaktere durch eine modrige Höhle lotsen will - und sie plötzlich in einer dunklen längst vergessenen Welt landen. Sie stoßen auf geheimnisvolle Gänge, bedrohliche Kreaturen und Artefakte aus einer längst vergangenen Ära ... So gestaltet sich eine faszinierende Welt, mit einer eigenen Historie, sonderbaren Mythen, alten Heldenerzählungen und zahlreichen Rätseln.

Je mehr ich beim Schreiben selbst in dieser Welt versinke, desto mehr Möglichkeiten tun sich vor meinem inneren Auge auf. So bietet sich die Chance, mit den Sinnen einzelner Charaktere tief in das Geschehen einzutauchen oder auch durch bloße Beschreibungen möglichst detailliert wiederzugeben, wie die Welt um sie herum aussieht.

Die zentrale Frage, der ich dabei immer wieder begegne, ist: "Könnte man ...?"

Könnte man Charakter XY an einen Ort schicken, wo er am besten nicht sein sollte? Könnte man Mitleid für "das Böse" erzeugen? Könnte man einen Gott erschaffen? Oder könnte man sogar mehrere Götter erfinden, die sich Tag für Tag streiten? Könnte man die Handlung völlig umkrempeln, nur damit eine kleine zusätzliche Idee eingebaut werden kann?

Meistens habe ich mir solche Fragen erfolgreich mit "ja" beantwortet. Auf diesem Wege bin ich Schritt für Schritt der Vision "Schatz der Welten" nähergekommen und habe erreicht, was ich mir für meine Bücher nie erträumt hätte: dass ich ausreichend viele Ideen habe, um nicht nur eine Handlung auszugestalten, sondern auch für den zweiten und dritten Teil der Reihe eine faszinierende Welt zu beschreiben, die die Protagonisten vor Herausforderungen stellt und den Leser neugierig Gut und Böse verfolgen lässt.

Die Reise durch die Welten des Durabors ist längst nicht vorbei. Werfen Sie gerne auch einen Blick hinein. Ich lade Sie ein in das wundersame Schicksal der mutigen Helden "einzutauchen".

Herzliche Grüße

Joachim Schiller, Student für angewandte Informatik und Buchautor

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