Was uns Menschen verbindet
Wenn es eines gibt, was uns von Beginn an antreibt, dann sind es Fragen: Warum ist die Welt so groß? Warum sind wir Menschen so klein? Wieso scheint die Sonne am Tag und der Mond in der Nacht? ... Und warum existieren wir überhaupt?
Von Kindesbeinen an gibt es in der Regel eine Handvoll Personen, die uns diese Fragen mit ihrer Weisheit beantworten. Eltern, Großeltern, vielleicht die Geschwister. Sie alle haben Antworten auf das, was uns bewegt. Doch was ist, wenn sie mal keine Antwort wissen? Was ist, wenn es Fragen gibt, deren Tiefen noch niemand ergründet hat?
Ein sehr bildhaftes Werkzeug, das sich die Menschen für diesen Fall geschaffen haben, sind Geschichten. Sagen. Fabeln. Religionen. ... Sie sind es, die uns in einer gemeinsamen Kultur verbinden. Sie beschreiben, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir uns das Innenleben unserer Realität vorstellen. Mit ihnen können wir in Metaphern beschreiben, was wir wahrnehmen, wenn wir noch keine bessere Erklärung gefunden haben. Mitunter dienen sie als kleines Regelwerk und repräsentieren so ein Wertesystem, mit dem wir unser Zusammenleben ermöglichen wollen. Sie fassen in leicht verständlichen Sätzen zusammen, was unsere komplexe Umwelt uns vorsetzt.
In meiner Buchreihe "Schatz der Welten" versuche ich, einen Einblick in das verborgene Uhrwerk der Welt zu liefern. Ich diskutiere meine Sicht auf das, was die Menschen denken, sich mit Geschichten und Glauben zu erklären. Ich zeige, wie Götter entstehen und vergehen. Ich versuche, begreifbar zu machen, was für eine Rolle Religionen in unserer Welt einnehmen, wie wir ihre Existenz erklären und interpretieren können.
Mit meiner Fantasy-Buchreihe als bildhaftem Werkzeug versuche ich, meine Überlegungen anderen begreiflich zu machen. Immerhin ist es mit bloßen Erklärungen nicht ganz einfach, die großen Fragen unserer Welt zu lüften. Wie würde man schon ohne lebhafte Beispiele demonstrieren, wie unser Zusammenleben funktioniert oder warum Menschen in Feindschaft verfallen? Wie soll man schon beschreiben, wie man es für sich unter einen Hut bekommt, dass Religion und Atheismus in der gleichen Welt existieren und beide ihre Daseinsberechtigung haben?
Für mich ist eigentlich nur eines ganz klar: Unsere Realität ist, objektiv betrachtet, sehr logisch aufgebaut. Es gibt Ursachen - und Wirkungen. Und es gibt die Wissenschaft, die in Zahlen und Formeln ausdrückt, was wir denken, wirklich an Zusammenhängen zwischen diesen verstanden zu haben. Und zugleich hat der Glaube seine Daseinsberechtigung. Es gibt Gründe für seine Existenz. Und Gründe dafür, dass Menschen ein Zusammengehörigkeitsgefühl durch diesen verspüren. Es gibt Gründe dafür, warum uns gemeinsame Vorstellungen verbinden und zu Freunden machen, aber auch voneinander entfremden und Feindseligkeiten hervorrufen können.
Wenn Sie einen ersten Einblick in das gewinnen möchten, was ich unter "Religion" und "Göttern" verstehe, dürfen Sie sich herzlich eingeladen fühlen, in den Seiten meines zweiten Romans "Schatz der Welten - Norskoms Rache" zu schmökern - und sich schon mit etwas Neugierde ausmalen, wie sich all die Rätsel um die Götter, Menschen und Elben im (in Entstehung befindlichen) dritten Teil der Reihe weiterentwickeln.
Herzliche Grüße
Joachim Schiller, Student für angewandte Informatik und Buchautor
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