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Bereits historisch – aber hochaktuell - „Just love oder Scheinliebe?“

Bereits historisch – aber hochaktuell - „Just love oder Scheinliebe?“
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Als ich 2021 begann meinen Philosophischen Krimi „Just love oder Scheinliebe?“ zu schreiben, war mir bewusst, dass dieses Buch bald erscheinen muss, sonst sind einige Tatsachen, die im Hintergrund mitlaufen, überholt.

Doch ich habe mich geirrt, denn weder überholt sich die in „Just love oder Scheinliebe“ enthaltene Geschichte und noch deren mit einem Mordfall endender Schluss.

Wer seine eigenen Gedanken bereichern möchte und sich gerne international bewegt, ist bei diesem Roman genau richtig. Die Poesie verbindet den Nahen Osten mit Europa und aus der Poesie heraus erwächst am Ende das Mordmotiv.

Als Ingenieurin, die alle Themen das Wasser betreffend als Hauptfach im Studium absolviert hat, ist das Thema „Wasser“ immer noch in meinem Kopf präsent. Somit studiere ich auch gerne Karten und beschäftige mich mit dem Verlauf der großen Flüsse und der Berge. Daraus und dem Interesse für Sprachen, kann man mit einem bisschen politischem Wissen, besonders gefährdete Zonen erkennen.

Politisch hochaktuell, aber verändert, ist z. Zt. die Lage in Syrien. Mein Buch beginnt mit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ und endet mit einem Mord zeitlich zum Lockdown in der „Coronakrise“. Im wirklichen Leben wird momentan deutlich, wie sehr gerade die Syrer ihr Land lieben und wie sehr diese aber auch bei uns insbesondere als Ärzte und im Pflegedienst gebraucht werden. Wie viele werden jetzt zurückgehen und dann fehlen? Warum wurden diese Menschen nicht differenziert gesehen? Das haben sie nicht verdient.

Vor ein paar Monaten hat mich ein Syrer im Krankenhaus in den OP begleitet. Im Krankenhaushemd, vor dem Aufzug meinte ich zu diesem „Sie kommen aus Syrien“.

„Woher wissen Sie das?“ fragte er mich.

„Weil ich Kontakt mit Syrern habe. Und seit ich mich um sie kümmere, weiß ich das manchmal. Und ich habe sogar ein bisschen Arabisch gelernt.“

Daraufhin musste ich einen Satz auf Arabisch sagen, den er verstanden hat. „So sagen wir das aber nicht“, meinte er.

Das ist mir bewusst. Selbst modernes Hocharabisch ist etwas anderes als der Dialekt, den die Menschen sprechen. Der Gesichtsausdruck des Syrers hatte sich völlig verändert. Ein freudiges Leuchten erschien in seinen Augen und meine Angst vor der OP war verschwunden.

In meinem Buch gibt es eine junge Frau aus dem Sudan, die von dort geflohen ist und die zu Beginn bereits eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt. Ihr Fluchtmotiv offenbart sie erst spät. Als die Geschichte weiter ihren Lauf nimmt, hat sich die politische Situation wie ein Wunder durch den Zusammenhalt der Frauen aus allen Gesellschaftsschichten ins Positive verkehrt. Gemeinsam haben sie den langjährigen Diktator Umar al-Baschir aus dem Amt verjagt. Leider ist mittlerweile ein schlimmer Krieg im Sudan entbrannt – mit sehr, sehr vielen Opfern.

Alle diese Menschen, die im Nahen Osten und auch an anderen Orten unter schwierigen Lebensbedingungen leben müssen, haben unsere Aufmerksamkeit verdient. Um uns selbst zu schützen, brauchen wir aber die Fähigkeit zum „Eskapismus“.

Sich in einer spannenden Geschichte zu verlieren, bietet dazu eine gute Gelegenheit. Die größte Freude haben mir die Damen gemacht, die „Just love oder Scheinliebe?“ gleich zweimal gelesen haben und auch eine Frau, die extra hinter mir herlief, um mir zu sagen: „Normalerweise lese ich ja nicht, aber dein Buch hat mich so gefesselt.“

Hat Ihnen dieser Impuls gefallen und Sie wollen mit mir in den Diskurs treten? Dann kontaktieren Sie uns einfach, gerne mich auch direkt (info@sabinegabrielethomas.de).

Herzliche Grüße

Sabine Gabriele Thomas, Bauingenieurin und Autorin

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