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Sächsische Lotto-GmbH

Jahresbilanz 2022: Sachsenlotto ermöglicht den individuellen Traum vom Lottoglück und unterstützt das Gemeinwohl im Freistaat:

Jahresbilanz 2022: Sachsenlotto ermöglicht den individuellen Traum vom Lottoglück und unterstützt das Gemeinwohl im Freistaat:
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Sachsen gewinnt: Die Zahl der Sachsenlotto-Millionäre wuchs im vergangenen Jahr um 6 Millionengewinne auf 157. Neben diesen gab es weitere 28 Großgewinne mit sechsstelligen Beträgen. Sie stehen an der Spitze aller Gewinne bei Sachsenlotto, insgesamt wurden 165,8 Millionen Euro ausgeschüttet.

Die Spieleinsätze lagen bei 331,7 Millionen Euro, im Durchschnitt hat damit 2022 jeder Sachse 82,04 Euro in sein persönliches Glück und in das sächsische Gemeinwohl investiert. Der wöchentliche Pro-Kopf-Einsatz und Jahr für die Teilnahme an den staatlichen Lotterien lag bei 1,58 Euro.

Rund 10 Millionen Mal gab es einen Gewinn bei Sachsenlotto direkt. Indirekt haben die Sächsinnen und Sachsen ebenfalls gewonnen: Das Gemeinwohl im Freistaat hat 2022 mit 120 Millionen Euro von Abgaben des staatlichen Lotterieanbieters profitiert.

„Das ist das beste Unternehmensergebnis, das die Sächsische Lotto-GmbH je erzielt hat“, bilanziert Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH. „Auch das vergangene Jahr war trotz der Einschränkungen durch die COVID-Maßnahmen im Handel und im öffentlichen Leben erfolgreich für Sachsen – für die Mitspielerinnen und Mitspieler, für die Sächsische Lotto-GmbH und für den Freistaat.“

120 Millionen Euro für den Freistaat

Die staatliche Lotteriegesellschaft ist ein profitabler Landesbetrieb und unterstützt mit ihrer Arbeit die Gemeinwohlfinanzierung im Freistaat: Mit den Einnahmen aus dem staatlichen Glücksspiel werden im Freistaat viele Angebote in den Bereichen Sport, Kultur, Umweltschutz und Wohlfahrt verwirklicht – ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität in Sachsen.

Das Gemeinwohl in Sachsen hat 2022 mit rund 120 Millionen Euro von den Abgaben des staatlichen Lotterieanbieters profitiert. Der Gesamtbeitrag setzt sich zusammen aus rund 61,7 Millionen Euro an erwarteten Reinerträgen und 58,3 Millionen Euro Lotteriesteuer.

Aus den Erträgen der Rentenlotterie GlücksSpirale gehen rund 1,1 Millionen Euro zu gleichen Teilen an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie an die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt.

Die Reinerträge werden, wie auch in den Vorjahren, gemäß § 10 des Ausführungsgesetzes zum Sächsischen Glücksspielstaatsvertrag gemeinnützig in den Bereichen Suchtprävention, Sport, Kultur, Umwelt, Jugend und Wohlfahrtspflege verwendet.

Die gemeinnützige Verwendung der Reinerträge im Freistaat ist in den jeweiligen Haushaltsplänen dokumentiert. Im sächsischen Doppelhaushalt 2023/2024 ist im Einzelplan 15 - Allgemeine Finanzverwaltung - der Nachweis der zweckkonformen Verwendung der Reinerträge aufgelistet. Dort findet sich beispielsweise die Verwendung der Staatslotteriemittel im Breitensport über den Landessportbund, für die Freie Wohlfahrtspflege oder für die Staatlichen Kunstsammlungen und Musikschulen. Hier ein kurzer Auszug:

Von den 28,8 Millionen Euro, die als Zuschüsse für laufende Zwecke des Breiten- und Nachwuchsleistungssports sowie der Förderung der Geschäftsstelle des Landessportbundes in 2023 geplant sind, werden 13,37 Millionen Euro aus den Reinerträgen finanziert.

  • Die Zuschüsse zur Förderung der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sind im Plan mit 2,2 Millionen Euro veranschlagt, 1,89 Millionen Euro stammen aus den Reinerträgen.
  • Die Zuwendungen an Gemeinden und Gemeindeverbänden für Musikschulen stehen im Plan mit 7,6 Millionen Euro, von diesen sind 3,41 Millionen Euro aus den Lotteriemitteln.
  • Für Schloss Moritzburg sind 2 Millionen Euro für das Jahr 2023 vorgesehen, davon stammt 1 Million Euro aus den Reinerträgen.

Quelle: Sächsischer Haushaltsplan 2023/2024 / Einzelplan 15 / Allgemeine Finanzverwaltung; Seite 78ff.

Vom Spielschein bis zum Rubbellos – die Spieleinsätze 2022

Jeder Sachse hat im vergangenen Jahr durchschnittlich – pro Kopf und Woche gerechnet – 1,58 Euro für die Teilnahme an LOTTO 6aus49, bei Spiel 77, SUPER 6, Eurojackpot, KENO und plus5, TOTO, an der GlücksSpirale oder an den Sofortlotterien (Rubbellose und Spielelose) investiert. Insgesamt wurden 50,8 Millionen Spielaufträge abgegeben, die Spieleinsätze lagen mit rund 331,7 Millionen Euro nochmal 1,4 % über dem Vorjahresniveau.

Beliebtestes Spiel war 2022 erneut der Klassiker: Die Spieleinsätze bei Lotto 6aus49 lagen bei 177,6 Millionen Euro und machten damit 53,5 % der gesamten aus.

Ein großes Plus bei den Spieleinsätzen gibt es bei Eurojackpot aufgrund der im März eingeführten zweiten Wochenziehung: Mit einem Spieleinsatzanteil von 17,5 % liegt die europaweite Lotterie Eurojackpot auf Platz 2 in Sachsen. Der Spieleinsatz hat sich um 35,0 % auf 58,2 Millionen Euro entwickelt.

Auch die Rubbellose sind gefragt: Erneut lag ihr Spieleinsatz mit 33,5 Millionen Euro auf hohem Niveau. Ihr Umsatzanteil liegt bei 10,1 %.

„Die Sofortlotterien sind zeitgemäß. Wir beobachten den zunehmenden Trend, dass unsere Kunden verstärkt Lotterien mit sofortigem Gewinnentscheid nachfragen“, sagt Frank Schwarz. Seit Ende 2017 können Rubbellose auch auf www.sachsenlotto.de gespielt werden und erfreuen sich seither wachsender Beliebtheit bei den Online-Kunden. Die Rubbellose tragen damit zur stetigen Gesamtsteigerung des Online-Spielanteils bei. Insgesamt lag dieser 2022 mit 33,9 Millionen Euro um 14,3 % höher als im Vorjahr.

„Hier erkennen wir deutlich, dass wir neben unserem Angebot in den rund 1 248 Annahmestellen mit unserer Strategie für die digitale Spielteilnahme auf sachsenlotto.de auf dem richtigen Weg sind“, so Frank Schwarz. „Mit dem Ausbau und der Spezialisierung unserer Lotterien, beispielsweise bei der Entwicklung von exklusiven Rubbellos-Serien für die Annahmestellen oder die Einführung der Online-Games auf sachsenlotto.de wollen wir für das beste Lotterieangebot in Sachsen sorgen.“

Klassisch und innovativ wird 2023

Auch in Zukunft ist es das Ziel, ein sicheres und attraktives Lotteriespiel anzubieten und die Annahmestellen zu unterstützen. Die Sachsenlotto-Annahmestellen spielen eine wichtige Rolle. Gerade im ländlichen Bereich leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Infrastruktur und die Nahversorgung, da in ihnen auch weitere Produkte des täglichen Bedarfs angeboten werden. Zudem gewährleisten die Mitarbeiter in den Annahmestellen das sichere und seriöse Lotteriespiel in Sachsen – mit einer soliden und guten Beratung und der Sicherstellung des Spieler- und Jugendschutzes.

„Die Sächsische Lotto-GmbH ist seit über 30 Jahren ein Garant für das sichere Lotteriespiel und für das Gemeinwohl. Sie hat in der Zeit ihres Bestehens mittlerweile dem Freistaat mehr als 3,3 Milliarden Euro für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt. Dies war und ist nur möglich durch Innovationen und zeitgemäßes Handeln“, beschreibt Frank Schwarz.

Zu den Weichenstellungen für die Zukunft gehören die Anpassung des Spielangebots, die Weiterentwicklung der Vertriebskanäle, die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und auch Kooperationen mit Partnern aus der Wissenschaft und Forschung – wie aktuell die neue Forschungszusammenarbeit mit dem Fraunhofer IMW zur wirtschaftlichen Bedeutung des Glückspiels für Sachsen und Kommunen.

Kerstin Waschke
Telefon: +49 341 8670-720
Fax: + 49 341 8629327
E-Mail:  K.Waschke@sachsenlotto.de
 www.sachsenlotto.de | Blog:  www.entdecke-sachsenlotto.de
Sächsische Lotto-GmbH | Oststraße 105 | 04299 Leipzig
Geschäftsführer:  Frank Schwarz  | Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hansjörg König Amtsgericht Leipzig HRB 72  | Sitz: Leipzig
Zertifiziert nach den Sicherheitsstandards der WLA und ISO 27001
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