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Klinikum Ingolstadt

Neues Fortbildungsformat rückt häufige Krankheitsbilder der Bauchorgane in den Fokus

Neues Fortbildungsformat rückt häufige Krankheitsbilder der Bauchorgane in den Fokus
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Neues Fortbildungsformat rückt häufige Krankheitsbilder der Bauchorgane in den Fokus

Klinikum Ingolstadt zieht mit „Viszeralmedizin Matinée“ zahlreiche Fachärzte/-innen an – nächste Veranstaltung im November

Das Klinikum Ingolstadt hat ein neues Fortbildungsformat, das vor allem Krankheitsbilder des Verdauungstraktes und der Bauchorgane behandelt, ins Leben gerufen. Neben häufigen Tumorerkrankungen sind auch gutartige Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), der Speiseröhre (Ösophagus) oder des Magens sowie deren Diagnose und Behandlung Themen der Veranstaltungen. Das neue Format wird gemeinsam von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie und der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie des Klinikums Ingolstadt organisiert.

„Bei unserer Premiere im September wurde der komplexe Themenbereich der Diagnostik und Therapie von zystischen Erkrankungen des Pankreas behandelt“, sagt Prof. Dr. Markus Rentsch, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Ingolstadt. „Zystische Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse stellen häufig eine Vorstufe des Pankreaskarzinoms dar und werden oft als Zufallsbefund entdeckt. In den vergangenen Jahren nahmen diese an Häufigkeit zu, was in erster Linie auf die verbesserten Bildgebungsverfahren bei der Abklärung anderer Erkrankungen zurückzuführen ist.“

Aufgrund ihrer wachsenden Bedeutung stand diese Erkrankung im Fokus der ersten Veranstaltung der neuen Fortbildungsreihe und wurde in Vorträgen zum aktuellsten Stand der Wissenschaft und klinischen Standards von Spezialisten/-innen aus der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Radiologie und Neuroradiologie, Gastroenterologie und Hämatologie-Onkologie beleuchtet.

Die zweite Veranstaltung der Reihe, die am 16. November im Klinikum Ingolstadt stattfinden wird, behandelt einen weiteren großen Themenkomplex der Viszeralmedizin: „Magen- und Ösophagustumoren“, also gut- und bösartige Erkrankungen des Magens und der Speiseröhre. Zusammen gehören diese beiden Erkrankungen zu den zehn häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. „In verschiedenen Vorträgen werden bei der nächsten Viszeralmedizin Matinée die Möglichkeiten der Diagnostik, der frühen Behandlung, die eine Operation sogar abwenden können, bis hin zur Behandlung fortgeschrittener bösartiger Erkrankungen, die ebenfalls eine komplette Tumorentfernung ermöglichen können, beleuchtet“, sagt Prof. Dr. Josef Menzel, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie.

Bei der Auswahl der behandelten Themenbereiche werden sowohl aktuelle Entwicklungen und Kenntnisse im Fachbereich der Viszeralmedizin als auch Erfahrungen aus der medizinischen Praxis am Klinikum Ingolstadt mit einbezogen.

„Mit dem neuen Fortbildungsformat können wir unsere Expertise im Bereich Viszeralmedizin mit Kolleginnen und Kollegen anderer Kliniken sowie den Niedergelassenen teilen und gemeinsam in den Austausch treten, um die Patientenversorgung in der Region bei viszeralmedizinischen Erkrankungen auf einem hohen Niveau zu halten“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor.

Die nächste Veranstaltung findet am 16. November statt, die Anmeldung ist per E-Mail an viszeralchirurgie@klinikum-ingolstadt.de möglich.

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Viola Wolfsteiner
Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel.: (0841) 8 80-10 63
E-Mail:  Viola.Wolfsteiner@klinikum-ingolstadt.de
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