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Hybrides Arbeiten: Studie von Entrust zeigt Chancen und Herausforderungen

Düsseldorf/Minneapolis (ots)

Das Aufkommen neuer Varianten führt bei Unternehmen zu neuen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie. Nun geht es darum, einen langfristigen Plan zu entwickeln - ein Arbeitsmodell, das den Bedürfnissen von Mitarbeitern und Geschäftsführung gleichermaßen gerecht wird. Egal, ob es sich dabei um Arbeitsplätze im Büro, im Homeoffice oder um hybride Konzepte handelt. In seiner Studie "Securing the New Hybrid Workplace" untersucht Entrust, führender Anbieter im Bereich vertrauenswürdige Identitäten, Zahlungen und Datenschutz, insbesondere die Anforderungen an die Absicherung hybrider Arbeitsplätze weltweit.

Für die Studie wurden 1.500 Führungskräfte und 1.500 Mitarbeitende aus 10 Ländern befragt. Die Ergebnisse zeigen auf, wie sich Arbeitnehmer von der Geschäftsführung bis zum Einsteiger auf ein neues Arbeitsmodell vorbereiten.

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie gehören (Zahlen für Deutschland in Klammern):

  • Hybride Arbeitsmodelle setzen sich zunehmend durch, trotz großer Sicherheitsbedenken: Die überwältigende Mehrheit der Unternehmen geht langfristig zu einem hybriden Arbeitsplatzkonzept über. 80% (73%) der Führungskräfte und 75% (85%) der Mitarbeiter geben an, dass ihr Unternehmen derzeit einen hybriden Ansatz fährt - oder vollständig remote arbeitet und ein hybrides Arbeitsmodell in Betracht zieht. Allerdings berichteten 54% (51%) der Mitarbeiter von erheblichen Produktivitätseinbußen aufgrund von Problemen beim Netzwerkzugang. Führungskräfte nennen die mangelnde Sicherheit von Heimnetzwerken (21%) (21%) und den Verlust sensibler Unternehmensdaten (20%) (16%) als größte Sorge.
  • Besuchermanagement gewinnt an Bedeutung: Detaillierte Aufzeichnungen darüber, wer in Büroräumen ein- und ausgegangen ist, haben 2021 eine hohe Priorität. 96% (88%) der Führungskräfte und 93% (87%) der Mitarbeiter halten ein System zur Aufzeichnung und Kontrolle des Besucherverkehrs während der Arbeitszeiten für wichtig.
  • Die Datensicherheit im Home Office bringt neue Herausforderungen mit sich: Mitarbeiter arbeiten heute dezentraler als je zuvor, weshalb Unternehmen ihre Datensicherheitskonzepte anpassen müssen. Aber während 81% (84%) der Führungskräfte bestätigen, dass ihr Unternehmen seinen Angestellten Schulungen zum Thema Datensicherheit angeboten hat, nahmen nur 61% (57%) der Mitarbeiter Notiz davon - was auf eine erhebliche Kommunikationslücke hindeutet.

"Angesichts der großen Unsicherheiten, die seit fast anderthalb Jahren die Arbeitswelt prägen, haben sich viele Unternehmen auf die Telearbeit eingestellt. Da es nun um die Planung künftiger Arbeitsmodelle geht, wollten wir wissen, wie sie die IT-Sicherheit und das Identitätsmanagement für hybride Arbeitsplätze anpassen: Wie gut sind Führungskräfte und Mitarbeitende darauf vorbereitet, Daten und sensible Informationen zu schützen? Wie werden sich Sicherheitskonzepte für das Büro weiterentwickeln? Wird das hybride Arbeiten die Schwachstellen vervielfachen ... oder werden sich Unternehmen für intelligente Sicherheitsstrategien entscheiden, die sie befähigen Prozesse zu rationalisieren, unabhängig vom Arbeitsort?" so Xavier Coemelck, Regional Vice President Sales & Services bei Entrust.

"Die Studie unterstreicht mit einer überwältigenden Mehrheit von 91% aller Angestellten den Wunsch nach einem hybriden Arbeitsmodell und den Bedarf nach einer darauf ausgerichteten IT-Infrastruktur. Unternehmen wie Entrust ermöglichen mit Lösungen zur passwortlosen und biometrischen Authentifizierung, mobilen Identitätsüberprüfung und vielen anderen mehr die Realisierung hybrider Ansätze ohne Einbußen bei der IT-Sicherheit."

Perfektionierung des hybriden Arbeitsmodells

Es steht außer Frage, dass Arbeitgeber dem Wunsch ihrer Mitarbeiter nach hybriden Arbeitsformen nachkommen. 68% (61%) der Befragten geben zudem an, dass sie die Einstellung von neuen Talenten in Betracht ziehen, die an geografisch unterschiedlichen Standorten tätig sind. Neue Möglichkeiten sind gefragt, die Onboarding- und Einarbeitungsprozesse in einem hybriden Arbeitsumfeld abzusichern und zu verbessern.

Die Studie zeigte, dass Abteilungsleiter ihre Schulungsmethoden verbessern (53%) (57%) und neue Tools für die Zusammenarbeit einführen (47%) (39%). Darüber hinaus ergreifen die Führungskräfte im Zusammenhang mit der Einführung hybrider Arbeitsmodelle Maßnahmen zur Kontrolle der firmeneigenen IT-Sicherheit. 51% (36%) implementieren Technologien für Einmalpasswörter, 40% (43%) nutzen die biometrische Authentifizierung und 36% (21%) eine mobile Identitätsüberprüfung, um Hackern einen Schritt voraus zu sein und interne Daten zu schützen.

Sicherheit in der Büroumgebung

In Zeiten der anhaltenden Pandemie müssen Unternehmen neben der physischen und IT-Sicherheit auch die Gesundheit ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz in ihre Vorsichtsmaßnahmen einbeziehen. Die Studie von Entrust belegt eine überwältigende Unterstützung für ein umfassendes Besuchermanagement innerhalb von Organisationen: 96% (89%) der Führungskräfte und 93% (87%) der Angestellten sprechen sich für ein System aus, das Besucher innerhalb des Bürogebäudes protokolliert und kontrolliert.

Die Gründe für diesen verstärkten Kontrollwunsch von Besuchern sind in erster Linie auf die Vorsicht im Zusammenhang mit COVID-19 zurückzuführen. 83% (80%) der Führungskräfte und 84% (79%) der Mitarbeiter nennen das Risiko der Verbreitung von COVID-19 als wichtigsten Grund für die Einrichtung eines Besuchermanagementsystems. Weitere Gründe sind der Schutz vertraulicher Informationen - 65% (43%) der Führungskräfte und 55% (55%) der Mitarbeiter - sowie die Vermeidung von Körperverletzungsdelikten - 61% (44%) der Führungskräfte und 62% (28%) der Mitarbeiter.

Datensicherheit und Heimarbeit

Lange galt es als schwierig, Heimarbeit mit den unternehmensweiten Datenschutzrichtlinien in Einklang zu bringen. Hier scheinen die pandemiebedingten Maßnahmen zu einem Schritt in die richtige Richtung geführt zu haben: 81% (84%) der Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen Mitarbeitenden Schulungen zur Datensicherheit angeboten hat - für die überwältigende Mehrheit ist dies als Folge der COVID-19-Pandemie geschehen. Mithilfe von Schulungen können Unternehmen das Risiko von Sicherheitsbedrohungen wie Phishing- und Ransomware-Angriffen drastisch reduzieren, da diese das mangelnde Bewusstsein ihrer Adressaten ausnutzen.

Leider waren sich nur 61% (57%) der Mitarbeiter bewusst, dass ihr Unternehmen Schulungen zum Thema Datensicherheit anbietet - was auf eine mangelnde Kommunikation in diesem Bereich hinweist.

Globale Perspektive

Im internationalen Vergleich sind Studienergebnisse aus einzelnen Ländern besonders interessant. Zu den wichtigsten internationalen Trends und Erkenntnissen gehören:

  • 65% der Arbeitgeber in Japan waren sich einig, dass sie Datensicherheitsschulungen für das hybride Arbeitsmodell angeboten haben. Aber nur 36% der Arbeitnehmer stimmen dem zu, was auf mögliche Probleme bei der Durchführung von Schulungen hinweist.
  • Unternehmen in Saudi-Arabien (89%) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (87%) sind am ehesten bereit, für neu zu besetzende Positionen Talente aus der ganzen Welt zu berücksichtigen. Gefolgt von Unternehmen in den Vereinigten Staaten und Singapur. Hier geben jeweils 73% der Führungskräfte an, dass sie sich vorstellen könnten, neue Mitarbeiter unabhängig von deren Standort einzustellen.
  • Unternehmen in Indonesien integrieren besonders häufig modernste Sicherheitstechnologien in ihre bestehenden Geschäftsabläufe: 75% der Arbeitgeber geben an, dass sie Einmalpasswörter verwenden, 69% nutzen biometrische Authentifizierungsmethoden.
  • Von den untersuchten Ländern meldeten die Befragten aus Deutschland die geringsten Produktivitätseinbußen aufgrund von Verzögerungen beim Netzwerkzugang oder beim LogIn. 49% der Befragten bestätigten, noch nie ein Problem gehabt zu haben, 27% berichteten nur von ein bis drei Vorfällen in den letzten 12 Monaten. Im Vergleich dazu gaben im Vereinigten Königreich lediglich 25% keine Probleme und 34% ein bis drei Vorfälle an.

Über die Studie

"Securing the New Hybrid Workplace" ist eine Studie mit 1.500 Führungskräften und 1.500 Mitarbeitern aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Deutschland, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indonesien, Japan und Singapur. Die Daten wurden von Entrust im Laufe des Jahres 2021 erhoben. Die Studie untersucht aktuelle Themen wie Best Practices für hybrides Arbeiten, Besuchermanagement in Bürogebäuden und den Einfluss hybrider Arbeitsmodelle auf die Sicherheit am Arbeitsplatz.

Mehr über die Studie "Securing the New Hybrid Workplace" erfahren Sie unter https://www.entrust.com/lp/en/securing-the-new-hybrid-workplace.

Über Entrust

Mit der Schaffung vertrauenswürdiger Identitäten, Zahlungen und Daten setzt sich Entrust für sichere Transaktionen in einer sich laufend verändernden Welt ein. Die Ansprüche an nahtlose und hochsichere Anwendungen steigen stetig - sei es beim Grenzübertritt, beim Einkaufen, bei der Nutzung von E-Government-Diensten oder beim Einloggen in Unternehmensnetzwerke. Entrust bietet eine einzigartige Bandbreite an Lösungen für die digitale Sicherheit und die Ausstellung von Berechtigungsnachweisen, welche die Grundlage all dieser Interaktionen darstellen. Weltweit vertrauen die angesehensten Organisationen und Unternehmen auf 2.500 Mitarbeiter und ein Netzwerk globaler Partner und Kunden in über 150 Ländern.

Weitere Informationen unter www.entrust.com.

Pressekontakt:

Alexandra Maiberger
+491794674310
amaiberger@pr-am.com

Original-Content von: Entrust, übermittelt durch news aktuell

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