Der zweite Roman von Barbara Collet: Bella Calabria - Mord inklusive
Buxtehude (ots)
Der Roman spielt im Jahre 1985.
Antonio, Prior einer Karmeliter Bruderschaft in Südkalabrien, entdeckt dank seiner archäologischen Hobby Recherchen das lang gehütete Geheimnis seiner Familie. Mit seinem Freund David, einem Spezialisten für phönizische Kultur, stößt er auf einen sensationellen Fund, der - besonders im Zusammenhang mit der zufälligen Freilegung einer der ältesten Synagogen des Landes - eine politische Dimension gewinnt: Kalabrien sei griechisch, so lautet die offizielle Lesart der staatlichen Institution. Antonio sieht sich mit den Intrigen des Denkmalschutzes und einem von Rom entsandten Vertreter des Opus Dei konfrontiert. Der römische Priester soll das Terrain sondieren. Und so beobachtet der Spanier akatholische Prozesse mit Argusaugen. Im Blick hat der Orden auch ein Kloster im Aspromonte, das sich als Zwischenstation für seine Schwarzgelder eignet. Hier findet der römische Abgesandte zwar einen Ansatz, der ihm zur Machtübernahme verhelfen könnte. Allerdings hat er nicht mit der Präsenz der 'Ndrangheta gerechnet. Ohne etwas zu verraten: Das Ende entspricht kalabresischen Gepflogenheiten.
Die Autorin, verheiratet mit dem französischen Ethno-Archäologen Serge Collet, erlebte die kalabresische Kultur seit 1985. Die am Widerstand der Mafia gescheiterten Projekte (Zielsetzung: Arbeitsplatzbeschaffung) gewährten ihr einen profunden Einblick in das Land.
ISBN Nummern: Paperback Hardcover e-Book 978-3-347-37142-2 978-3-347-37143-9 978-3-347-37144-6 Verlag und Druck:
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