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GROHE x YouGov Umfrage: Sorge vor Wasserknappheit weltweit hoch - doch viele handeln erst, wenn sie direkt betroffen sind

GROHE x YouGov Umfrage: Sorge vor Wasserknappheit weltweit hoch - doch viele handeln erst, wenn sie direkt betroffen sind
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Düsseldorf (ots)

  • Umfrage in Belgien, Frankreich, Deutschland, Marokko, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA zeigt: Ein Viertel der Befragten war in den letzten zwölf Monaten von Wasserknappheit betroffen, mehr als die Hälfte erwartet eine Verschärfung in den nächsten zehn Jahren
  • Umfrage offenbart dringenden Aufklärungsbedarf: 27% kennen keine Produkte, die beim Ressourcensparen helfen, fast die Hälfte (47%) weiß nicht genug darüber, wie man im Alltag weniger Wasser verbrauchen kann
  • Deutschlandvergleich: Große Sorge vor steigenden Lebenshaltungskosten in Berlin - in Bayern erwarten hingegen nur wenige negative Auswirkungen für sich selbst

Die Welt steht vor einer beispiellosen Wasserkrise. Ein Viertel der Weltbevölkerung erlebt Jahr für Jahr extreme Wasserknappheit[1], und im Jahr 2023 zwangen schwindende Wasserstände Länder wie Frankreich, Spanien und die USA zu Einschränkungen der öffentlichen Versorgung. Eine von GROHE initiierte repräsentative Umfrage zeigt nun: Weltweit erwartet eine Mehrheit der Menschen, dass sich solche Engpässe in der Wasserversorgung in naher Zukunft verschlimmern. Während fast ein Viertel der Befragten (24%) bereits persönlich von Wasserknappheit betroffen ist, erwartet dies mehr als die Hälfte (51%) innerhalb der nächsten zehn Jahre. In Deutschland empfindet bislang nur eine Minderheit (9%) direkte Auswirkungen, allerdings gehen 46% davon aus, dass auch sie Wassermangel in den nächsten zehn Jahren persönlich betreffen wird. Für die Umfrage - die auf eine ähnliche Studie im Jahr 2022 folgt - befragte das Marktforschungsunternehmen YouGov mehr als 7.200 Menschen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Marokko, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA.

Mehrheit fürchtet höhere Kosten für Wasser und Lebensmittel

In allen Ländern erwarten die Befragten für die Zukunft mehrheitlich eine verschärfte Wasserkrise: In Deutschland befürchten viele (73%), dass Wasserknappheit ihre persönlichen Wasser- und Lebensmittelkosten in den nächsten fünf Jahren wird steigen lassen. Nur in den Niederlanden sind die Sorgen noch etwas größer. Dort rechnen jeweils fast drei Viertel mit zunehmenden Kosten für Wasser (74%) und Lebensmittel (75%) - weltweit sorgen sich etwa zwei Drittel (65%)[2] vor höheren Lebenshaltungskosten in den nächsten fünf Jahren.

Betroffene bewerten die Gefahr als höher - große regionale Unterschiede

Die Studie zeigt zudem: Wer in der jüngeren Vergangenheit selbst negative Auswirkungen erlebt hat, hat größere Sorgen als Menschen in weniger betroffenen Regionen. In Berlin etwa, wo die lokale Trockenheit im zurückliegenden Jahr öffentlich diskutiert wurde, rechnen 46% der Befragten mit steigenden Kosten für Wasser und Lebensmittel. In Bayern erwarten dies hingegen nur 5%.

Wassermangel kann Motivator für Verhaltensänderung sein - ebenso wie die Kosten

Die Sorge vor Auswirkungen auf das eigene Leben ist darüber hinaus ein Schlüsselfaktor für die Bereitschaft, das eigene Konsumverhalten zu ändern: 74% der weltweit wie auch deutschen Befragten würden ihren Wasserverbrauch ändern, wenn es in ihrem Land an Wasser mangelte. Im Kontrast würden allerdings 30% (27% der Deutschen) selbst dann ihr Verhalten nicht umstellen, wenn es gesetzliche Beschränkungen gäbe. Anders, wenn es ums Geld geht: Rund zwei Drittel wollen weniger verbrauchen, sollten die Kosten für Wasser oder Energie weiter steigen.

Glaube an persönliche Einflussmöglichkeiten: Mehr als die Hälfte der Deutschen duscht kürzer oder weniger

Auf individueller Ebene glauben die Menschen mehrheitlich daran, selbst einen Unterschied machen zu können: Knapp zwei Drittel (64%)[3] sind überzeugt davon, der Umwelt zu helfen, wenn sie den persönlichen Wasserverbrauch reduzieren. Diese Motivation schlägt sich auch in langfristig verändertem Verhalten nieder: Bereits 2022 hatten GROHE und YouGov in einer Umfrage im Zusammenhang mit der Energiekrise Verhaltensänderungen beim Duschen identifiziert - und dieser Trend setzt sich 2023 fort. Hierzulande etwa hatten 51% der Befragten vor einem Jahr ihr Duschverhalten geändert und entweder weniger, kürzer oder kälter geduscht als vor der Energiekrise. In diesem Jahr gaben dies 57% an. International haben 65% der Befragten ihr Duschverhalten in der jüngeren Vergangenheit geändert oder planen dies.

Mehrheit wünscht sich mehr Informationen über nachhaltigen Wasserverbrauch

Das große Bewusstsein für Wasserknappheit und ihre Folgen sorgt gleichzeitig für ein wachsendes Informationsbedürfnis in der Bevölkerung: International geben 47% der Befragten an, nicht genug darüber zu wissen, wie sie im Alltag Wasser sparen können. Erst etwas mehr als ein Drittel der Befragten (38%) hat wasser- und energiesparende Produkte in ihren Badezimmern installiert. Weitere 24% planen dies zu tun, allerdings kennt mehr als ein Viertel (27%) keine Produkte, mit denen sie Wasser und Energie sparen könnten. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig das Engagement der Marke GROHE für Technologien ist, die ohne Kompromisse beim Komfort oder den Nutzungsgewohnheiten einen effizienteren Verbrauch der Ressource Wasser ermöglichen. Das Wissen über technologische Innovationen zu vergrößern, kann einen Eckpfeiler für einen dauerhaft nachhaltigeren Umgang mit begrenzten Wasservorräten bilden.

Zur Methodik der Umfrage:

Für die von GROHE beauftragte Umfrage befragte YouGov vom 8. September bis zum 26. September 2023 insgesamt 7.258 Personen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Marokko, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA.

Disclaimer: Diese Pressemitteilung soll einen Überblick über die wichtigsten und interessantesten Marktdaten aus der Umfrage geben. Noch detailliertere Daten finden Sie in den beigefügten Tabellenkalkulationen. Sollten Sie Fragen zur Umfrage, ihren Ergebnissen und der Methodik haben, können Sie sich gerne an uns wenden.

Erfahren Sie mehr über GROHEs ressourcensparende Innovationen auf GROHE X.

[1] World Resources Institute: Aqueduct 4.0: Updated Decision-Relevant Global Water Risk Indicators (August 2023). Quelle: https://ots.de/CTVBJO

[2] Ergebnis für 5 von 7 Länder, Frankreich und Belgien wurden hierzu nicht befragt.

[3] Ergebnis für 6 von 7 Länder, die USA wurden hierzu nicht befragt.

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