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MIEDO - 19-jähriges RAp-Talent mit Gänsehaut-SIngle
MIEDO – „Ich leb mein Leben“ – der 19-jährige Rapper zeigt auf seiner neuen Single „2002“ ehrlich und hautnah, wer er ist
Video: https://www.youtube.com/watch?v=r1vFGxblTpw
„Ich leb mein Leben“ ist das klare Statement, das der erst 19-jährige Rapper MIEDO in seiner brandneuen Single „2002 verlauten lässt. Der Song ist seine Autobiografie und eine klare Message an die, die nicht an ihn geglaubt haben: MIEDO hat es geschafft.
Er gilt als einer der heißesten Anwärter für die neue Rap-Speerspitze.
„Ich leb mein Leben“ ist das klare Statement, das der erst 19-jährige Rapper MIEDO in seiner brandneuen Single „2002 verlauten lässt. Der Song ist seine Autobiografie und eine klare Message an die, die nicht an ihn geglaubt haben: MIEDO hat es geschafft.
Er gilt als einer der heißesten Anwärter für die neue Rap-Speerspitze.
2002 ist MIEDOs Geburtsjahr. Es gibt einige im Leben des gebürtigen Schwelmers mit armenisch-jesidischen Wurzeln, die ihm überhaupt nichts zugetraut hätten. Bei einigen Personen hat ihn das auch sehr verletzt, wie er in seiner neuen Single ganz offen zugibt. Musik macht für MIEDO aus, dass sie echt ist. In seinen Songs erzählt er über sich, sein Leben und über das, was ihn beschäftigt.
„2002“ ist sein bislang tiefster, persönlichster Track geworden. „Liebe besteht aus Schmerzen“ weiß er. Dazu gehört auch die Liebe zu seiner Familie. Für die will er es schaffen. „Die ist das wichtigste“, sagt er. „Auf die baut sich alles andere erst auf.“
Trotz seines jungen Alters hat MIEDO einen klaren Blick und weiß, was er will. Die Musik war immer schon sein Mittelpunkt. Als Kind erlebt er Musik als intensiven Mittelpunkt von rauschenden Hochzeiten, die seine riesige Familie feiert. Seine Verwandtschaft ist in mehrere europäische Länder verstreut, einige leben in der Türkei, in Russland, Georgien oder Armenien. Für Hochzeiten kommen immer alle zusammen.
Seinen weiten, weltoffenen Blick hat er daher.
Schule engt ihn von jeher eher ein. Als er die achte Klasse wiederholen muss und ein Lehrer ihm ins Gesicht sagt, dass aus ihm nichts werden wird und er mit seiner Musik einer Träumerei hinterher hängt, reicht es ihm. An diesem Tag steht er einfach auf und verlässt die Klasse. Verlässt die Schule. Für immer.
Von da an beschließt er, mit seinen Freunden abzuhängen und an Songs zu schreiben.
Besonders gern macht er das mit Rapper Vato, den er als Bruder ansieht. „Ihm gönn ich den Erfolg zehn Mal mehr als mir noch!“
Stunden lang gehen die beiden zusammen spazieren, mit den Kopfhörern auf und rappen dabei zu Beats. Bis zu jenem Tag, an dem es für beide nach Hagen geht, um dort ihren Management-Vertrag zu unterschreiben und ihren ersten Schritt in Richtung Profikarriere zu machen.
In „2002“ verarbeitet er seine bisherige Lebensgeschichte und rappt ehrlich und hautnah über seine Höhen und Tiefen.
Und er verrät seinen großen Traum abseits der Musik: Ein fettes Haus irgendwo überhalb von Schwelm. Seine Stadt nämlich liebt er. „Die Luft dort und die ganze Atmo – das ist Liebe Mann! Wenn ich da ein Haus überhalb der Stadt hätte, könnte ich sie jeden Abend sehen.“
Sandra Eichner
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