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Pressemeldung: Hafenfest von Brest feiert die Weltmeere | 12. bis 17. Juli

Pressemeldung: Hafenfest von Brest feiert die Weltmeere | 12. bis 17. Juli
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Bretagne: Das Hafenfest von Brest feiert vom 12. bis 17. Juli die Weltmeere

Nach acht Jahren Pause dürfen sich Fans von Schifffahrt, Wassersport und Konzerten mit Meerblick vom 12. bis zum 17. Juli wieder auf die Fêtes maritimes, das Hafenfest von Brest, freuen. Ein Spektakel, zu dem mehr als 1000 Schiffe ihren Weg in den Hafen der Stadt am westlichen Zipfel der Bretagne finden: berühmte Segelschiffe, schnelle Sportboote und mit der neuesten Technik ausgestattete Forschungsschiffe. Die Schiffe können besichtigt werden und zeigen sich zudem bei Regatten, umrahmt von einem bunten Musikprogramm. Zu den Höhepunkten des Festivals zählen die Lichter-Show am Himmel, ein Video-Mapping, das die Geschichte des Hafens erzählt, und die große Parade der Schiffe am Abschlussabend, die von der Musik von Yann Tiersen begleitet wird, einem der berühmtesten Söhne von Brest.

Auf sieben Kilometern erstreckt sich das Festivalgelände entlang der Kais, des Hafens und der angrenzenden, normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Militärbasis. Auch in diesem Jahr dreht sich wie seit der ersten Ausgabe im Jahr 1992 alles um den Ozean. Die Festivalmacherinnen und -macher entzünden sechs Tagen lang ein Feuerwerk voller kultureller, kulinarischer und spielerischer Events rund um unsere Weltmeere. Nach der coronabedingten Zwangspause im Jahr 2020 kommt die normalerweise alle vier Jahre stattfindende Veranstaltung nun mit einem dichten Programm voller Konzerte, Workshops, Konferenzen, Begegnungen, Verköstigungen und Shows zurück.

Tageskarten für das Hafenfest kosten 17 Euro für Erwachsene und 11 Euro für Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren. Die Karten können im Vorhinein online unter https://www.brest2024.fr/billetterie/billetterie-brest-2024/ sowie in den Touristeninformationen in Brest gekauft werden.

Anreise mit dem Zug: Vom Pariser Bahnhof Montparnasse fahren Sie mit dem französischen Hochgeschwindigkeitszug ca. vier Stunden bis Brest. Anreise mit dem Flugzeug: Lufthansa fliegt dreimal pro Woche von Frankfurt am Main nach Rennes. Flugzeit: 90 Minuten. Air France fliegt von allen größeren deutschen Flughäfen über Paris nach Brest.

Themenpavillons zum Lernen, Spielen und Erleben

Über 1000 Schiffe liegen in der Zeit der Fêtes maritimes in Brest vor Anker, und mit ihnen kommen 9000 Seeleute in die Stadt. Das Meer lässt sich während des Fests jedoch auch an Land entdecken: In sechs Themenpavillons können die Besucherinnen und Besucher maritime Welten erleben und allerlei Neues lernen.

Ganz im Zeichen des Wassers steht der Pavillon zum Schutz der Ozeane, wo sich alles um den Erhalt der maritimen Biodiversität dreht und wie wir alle dazu beitragen können, die Folgen von Klimawandel und Verschmutzung einzudämmen. Im Pavillon zur Seenotrettung präsentieren sich unterschiedliche staatliche Akteure, die für die Sicherheit von Menschen, Waren und der Umwelt in französischen Gewässern zuständig sind. Hier können die Besucherinnen und Besucher einen Blick in Einsatzboote werfen oder bei einer Hubschrauberrettung zuschauen. Im Pavillon zum maritimen Kulturerbe kann man alles rund um den Bootsbau erfahren: beim Bau von Holzbooten zuschauen, lernen, wie eine Dampfmaschine funktioniert und natürlich jede Menge Boote anschauen, vom Dreimaster zum äthiopischen Einbaum. Neben den drei Themenpavillons kann man zudem an fünf weiteren thematischen Stationen in See stechen: Sie behandeln das Polarmeer, den Atlantik, den Pazifik, den Ärmelkanal und das Mittelmeer und haben eigene Bühnen mit einem täglichen Konzertprogramm.

Finis terrae, das Ende der Welt, nannten die Römer den westlichsten Landstrich der Bretagne einst. Penn Ar Bed, der Anfang der Welt, heißt er auf bretonisch. Wer Brest, das Finistère, so der französische Name, und die Bretagne noch nicht so gut kennt, kann sich im Tourismus-Pavillon auf Entdeckungsreise begeben. Hier kann man sich bei Fotoausstellungen und Filmvorführungen ein eigenes Bild von der bretonischen Küste machen, lokale Rezepte probieren, mit VR-Brillen auf eine virtuelle Reise gehen und vieles mehr. Für Sportfans gibt es den Pavillon der Spiele, inspiriert von den in diesem Jahr in Frankreich stattfindenden Olympischen und Paralympischen Spielen. Hier lassen sich unzählige Wassersportarten wie Segeln, Surfen, Schwimmen und Stand Up Paddling sowie an Land Fußball, Handball und Breakdance ausprobieren. In jedem dieser fünf Pavillons gibt es besondere Angebote für Kinder – in diesem Jahr gibt es jedoch zusätzlich auch einen eigenen Kinder-Pavillon. Der Pavillon der Kinder ist im Stil einer Piratenhöhle aufgebaut, wo die kleinen Gäste viele Abenteuer erleben können. Für Kinder unter zehn Jahren ist der Eintritt zu allen Bereichen und Veranstaltungen des Hafenfests kostenfrei.

Auf der Bühne, zu Wasser im Himmel: Beim Hafenfest gibt es überall Programm

Auf alle, die mehr Lust auf Kultur oder Party haben, wartet ein Musik- und Entertainmentprogramm, das sich über alle sechs Abende erstreckt. Auf vier Bühnen gibt es Pop, Rock, Weltmusik und Klassik auf die Ohren, außerdem warten Theateraufführungen, Stand Up Comedy, Open Air Kino, Bootsparaden, ein Feuerwerk und Lichtshows auf die Gäste.

Unterwegs in Brest und im Meeres-Naturpark Iroise

Brest ist nach der Hauptstand Rennes die zweitgrößte Stadt der Bretagne und international bekannt für ihren Handels- und Marinehafen sowie als renommierter Standort für Meeresforschung. Touristisch ist Brest bislang noch ein Geheimtipp, obwohl die Stadt am Meer mit ihrem Mix aus Küste und Kultur einiges zu bieten hat. Weitere Informationen zu Brest finden sich unter https://www.brest-metropole-tourisme.fr/de.

Mehr als ein Drittel aller Leuchttürme Frankreichs – 52 von insgesamt 148 – ragen entlang der zerklüfteten Küste der Bretagne empor, die meisten von ihnen im Norden des Meeres-Naturparks Iroise, der unmittelbar hinter der Bucht von Brest beginnt. Riesige Wassermassen, die sich ständig bewegen, aber kaum erwärmen, sind zwar eine Herausforderung für die Seefahrt, aber sie bringen auch eine einmalige Biodiversität hervor. Ein Viertel aller Meeres-Säugetiere Frankreichs, insbesondere Kegelrobben und zwei Delfinkolonien, sowie fast alle Fischarten der Atlantik- und Ärmelkanalküste sind hier, in der Irischen See, zu Hause. Bootsausflüge zu Inseln und Leuchttürmen finden Sie auf https://www.bretagne-reisen.de/urlaubsvorbereitung/urlaub-a-la-carte/.

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