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Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

Endlagersuche: Aufruf zu drei Jugendworkshops im Mai

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Mitreden bei der Endlagersuche: BASE und BGE laden junge Menschen ein zu drei Veranstaltungen vom 10. bis 31. Mai

Deutschland sucht einen Standort für seine hochradioaktiven Abfälle. Nicht irgendeinen, sondern den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre. Die Suche steht derzeit noch am Anfang. Erste Gebiete wurden aus rein geologischer Sicht ausgeschlossen, 54 Prozent der deutschen Landesfläche werden weiter untersucht. Mit der Inbetriebnahme des Endlagers ist nicht vor 2050 zu rechnen. Die Suche wird somit insbesondere die heute jungen Menschen sehr viele Jahre lang beschäftigen. Aus diesem Grund möchten die mit der Suche beauftragten Institutionen, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), mit der jungen Generation über die Endlagersuche ins Gespräch kommen.

Drei digitale Veranstaltungen im Mai

An drei Montagen im Mai laden das BASE und die BGE ab 17 Uhr zum „Mitreden bei der Endlagersuche“ ein. Teilnehmen können junge Menschen bis einschließlich 30 Jahren. Die drei Veranstaltungen bauen aufeinander auf und sind auch ohne thematisches Vorwissen für jede:n geeignet. Folgendes ist geplant:

Montag, 10. Mai 2021, 17:00 bis 19:30 Uhr: Das Infopaket „Gut zu wissen“ mit Shary Reeves,

An diesem Abend geben Expert:innen Einblicke in die komplexe Endlagersuche und stellen sich den Fragen der jungen Menschen. Auch die Journalistin Shary Reeves diskutiert mit.

Montag, 17. Mai 2021, 17:00 bis 19:30 Uhr: Das Mitmachpaket „Wie kann ich konkret mitreden?“

Dieser Abend widmet sich dem Thema Beteiligung: Wer kann wobei mitmachen? Wie können sich junge Leute in die Endlagersuche einbringen? Und was ist eigentlich die Fachkonferenz Teilgebiete?

Montag, 31. Mai 2021, 17:00 bis 19:30 Uhr: Was wird hier gespielt? Endlager-Planspiel

Beim digitalen Rollenspiel zum Endlager schlüpfen wir in unterschiedliche Rollen und diskutieren aus dem Blickwinkel der anderen über die Endlagersuche.

Anmeldungen für alle drei Veranstaltungen sind ab sofort per E-Mail an veranstaltung@bge.de

möglich. Die Links zur Teilnahme werden jeweils vor der Veranstaltung an die Teilnehmenden

verschickt. Weitere Informationen gibt es unter www.base.bund.de/jugendbeteiligung

Junge Menschen haben das Programm mitgestaltet

Das Konzept und die Inhalte der Veranstaltungsreihe „Mitreden bei der Endlagersuche“ haben das

BASE und die BGE Ende März in einem Workshop mit 40 jungen Leuten gemeinsam entwickelt.

Die Ergebnisse des Workshops sind in diesem Dokument zusammengefasst.

Hintergrund:

Die Veranstaltungen werden gemeinsam vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen

Entsorgung (BASE) und der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) organisiert. Das BASE als

Aufsicht und verantwortlich für die Öffentlichkeitsbeteiligung und die BGE als Vorhabenträgerin

sind die Hauptakteure bei der Endlagersuche. Bereits im Oktober 2019 hatten BASE und BGE

gemeinsam mit dem Nationalen Begleitgremium (NBG) und 63 Teilnehmer:innen zwischen 15 und

30 Jahren in Kassel zum Thema Endlagerung hochradioaktiver Abfälle diskutiert. Weitere

Informationen über bisherige Formate und die Einbindung junger Generationen gibt es unter

www.base.bund.de/jugendbeteiligung

Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)
Pressereferat

Christoph Hamann, Lisa Ahlers, Diana Feuerer

Wegelystraße 8
10623 Berlin

Telefon:    +49 30 18 767676 5555
E-Mail:  presse@base.bund.de
Internet:  www.base.bund.de
Internet: www.endlagersuche-infoplattform.de
Twitter:    twitter.com/BASE_bund
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