RTL/ntv Trendbarometer/Forsa Aktuell: Union baut Vorsprung aus
Merz beliebtester Kanzlerkandidat
75 Prozent der Deutschen sehen in der Haushaltskrise eine "Blamage" für die Regierung
Köln (ots)
Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer gewinnen CDU und CSU einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommen jetzt auf 31 Prozent. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und rutschen ab auf 13 Prozent. Bei SPD (14%), AfD (22%), FDP (5%), Linke (4%) und den sonstigen Parteien (11%) gibt es keine Veränderungen zur Vorwoche.
Auch bei der Kanzlerfrage liegt CDU-Chef Merz deutlich vorn. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz - Merz - Habeck in dieser Woche nur noch 15 Prozent (-1 Prozentpunkt) für Scholz, unverändert 24 Prozent für Merz und 18 Prozent für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz - Merz - Baerbock kommt Scholz auf 18 (-1 Prozentpunkt), Merz auf 28 (+1 Prozentpunkt) und Baerbock auf 17 Prozent.
Keine Einigung in der Haushaltskrise: 75 Prozent der Deutschen halten Politik der "Ampel"-Koalition für eine Blamage
22 Prozent der Bundesbürger haben Verständnis dafür, dass die Regierungsparteien der "Ampel"-Koalition sich bisher nicht auf eine Lösung der Haushaltskrise einigen konnten und der Haushalt 2024 nicht mehr in diesem Jahr verabschiedet werden kann. Drei Viertel (75%) der Bundesbürger sehen darin eine Blamage für die Bundesregierung. Diese Einschätzung wird mehrheitlich von allen Bevölkerungs- und Wählergruppen - auch von den Anhängern der drei "Ampel"-Parteien - geteilt.
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 5. bis 11. Dezember 2023 erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Die Daten zur Haushaltskrise wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 8. und 11. Dezember 2023 erhoben. Datenbasis: 1003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.
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