Die Feiertagspfunde loswerden: Warum Fitnessstudio und Crash-Diäten jetzt keine Lösung sind
Hannover (ots)
Die Feiertage sind überstanden und das neue Jahr hat begonnen. Aus der Neujahrsmotivation heraus melden sich jetzt viele Menschen im Fitnessstudio an oder wollen Crash-Diäten beginnen, um ihre Feiertagspfunde möglichst schnell loszuwerden. "Um langfristig erfolgreich abzunehmen, sollte man aber eine Methode wählen, die einen moderaten und nachhaltigen Gewichtsverlust verspricht", erklärt Debora Groneberg.
Die staatlich anerkannte Ernährungsberaterin weiß, welche Probleme sich hinter schnellen Abnehmversuchen verstecken. Debora Groneberg verrät in folgendem Gastbeitrag, warum Fitnessstudio und Crash-Diäten jetzt keine Lösung sind und welche Alternativen beim Abnehmen Erfolge versprechen.
Das Problem der Crash-Diäten
Crash-Diäten nach den Feiertagen sind eine bekannte und häufig genutzte Methode, um die zugelegten Pfunde schnellstmöglich wieder loszuwerden. "Man kann solche Crash-Diäten durchaus einmal ausprobieren, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das nur sehr kurzfristige Erfolge bringt", erklärt Debora Groneberg. Spätestens zum Sommer ist das verlorene Gewicht wieder drauf. Langfristige Erfolge erzielt man mit Crash-Diäten nicht, da dem Körper Verzicht signalisiert wird. Außerdem möchte sich niemand den Rest seines Lebens von Shakes oder Kohlsuppe ernähren - und gesund ist diese einseitige Ernährung auch nicht.
Crash-Diäten führen dazu, dass der Körper automatisch in einen Notmodus umschaltet und keine Fettreserven mehr hergeben möchte. Damit bewegen sich die Zahlen auf der Waage nicht mehr nach unten. Darüber hinaus führen Radikal-Diäten sogar oft dazu, dass das Gewicht anschließend erst richtig steigt, man Heißhunger hat und all das essen möchte, das man sich aufgrund der Diät verboten hat. Allen, die jetzt eine solche Ernährungsumstellung machen, prophezeit die Ernährungsberaterin einen Jojo-Effekt, der im April auf seiner Höchstphase sein wird. Pünktlich zum Sommer hat man sich dann jegliche Chance auf die erwünschte Bikinifigur ruiniert.
Das Problem von Fitnessstudios
Fitnessstudios kennen einen ähnlichen Ablauf: Hier ist es im Januar brechend voll und ab Februar flaut der Andrang wieder ab - tendenziell sogar noch früher. Das geschieht aus einem einfachen Grund: Alle, die sich vornehmen, ab jetzt fünfmal in der Woche zum Sport zu gehen, sind typischerweise Personen, die einen stressigen Tag haben. Sie haben dann schnell Schwierigkeiten, die ehrgeizigen Fitnessziele mit Job, Familie, Freunden und Hobbys in Einklang zu bringen. Vielleicht erzielt man einen kurzfristigen Erfolg, der aber wieder einschläft, weil nur bei den wenigsten der Sport dauerhaft eine solch hohe Priorität hat.
Alternativen
Statt diesen möglichst schnellen Lösungen sollte man sich überlegen, welche Ernährung wirklich dauerhaft in die eigene Lebensweise passt, weiß Groneberg. Die Ernährungsberaterin empfiehlt, die Ernährung so umzustellen, dass es nicht mehr zu dieser "Januarproblematik" kommt, die die Mehrzahl der Bevölkerung kennt. Die Lösung wäre eine Ernährung, die man dauerhaft durchhält, sodass man sich nicht ständig Verbote auferlegen muss.
Nur die richtige Ernährung funktioniert auf Dauer auch auf der Waage. Parallel dazu sollte man aber auch überlegen, welche Mechanismen dazu geführt haben, dass die Waage hochgegangen ist. Denn auch an Feiertagen essen wir Süßes nicht, weil wir besonders hungrig sind. Stattdessen steckt meistens etwas anderes dahinter: Faktoren wie Langeweile, Frust oder gerade jetzt in Lockdown-Zeiten vielleicht auch Einsamkeit. Auch diese Themen sollte man angehen, um sich in Zukunft nicht immer wieder in derselben Situation wiederzufinden.
Über Debora Groneberg:
Debora Groneberg ist staatlich anerkannte Ernährungsberaterin und hilft Businessfrauen dabei, mit individuellem Ernährungskonzept erfolgreich abzunehmen. Heute erklärt sie uns, weshalb Sport in ihrem Coaching keine Rolle spielt, wie wichtig das Verständnis des hormonellen Zyklus ist und inwiefern ihre eigene Lebensgeschichte ihr Business geprägt hat. Weitere Informationen unter: https://deboragroneberg.de/
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