Alle Storys
Folgen
Keine Story von DRK-Blutspendedienst NSTOB mehr verpassen.

DRK-Blutspendedienst NSTOB

Gemeinsam mehr erreichen: Verschmelzung vom DRK-Blutspendedienst NSTOB und DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinsam mehr erreichen: Verschmelzung vom DRK-Blutspendedienst NSTOB und DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Dokument

Gemeinsam mehr erreichen: Verschmelzung vom DRK-Blutspendedienst NSTOB und DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern

+++ DRK-Blutspendedienst NSTOB ist mit dem DRK-Blutspendedienst MV verschmolzen

+++ Gemeinsam werden fünf Bundesländer mit sicheren Blutpräparaten versorgt

+++ Rund 10.000 Blutspendetermine werden jährlich angeboten

Springe, 30. Juli 2024

Der DRK-Blutspendedienst NSTOB ist mit dem DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern verschmolzen. Zusammen werden jährlich etwa 10.000 Blutspendetermine in fünf Bundesländern veranstaltet, um medizinische Einrichtungen mit lebenswichtigen Blutpräparaten zu versorgen.

Der DRK-Blutspendedienst NSTOB und der DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern haben in den letzten Jahren gemeinsam die Weichen gestellt, um die Blutspende in Mecklenburg-Vorpommern zukunftsfähig aufzustellen. Am 16. Juli 2024 sind beide Blutspendedienste zu einer gemeinsamen Gesellschaft verschmolzen. Die aufnehmende Gesellschaft ist die DRK-Blutspendedienst NSTOB gGmbH. Mit der Verschmelzung geht die bisher 100%ige Tochtergesellschaft vollständig in die aufnehmende Gesellschaft über. Der DRK-Blutspendedienst NSTOB ist damit einer von fünf regional tätigen DRK-Blutspendediensten, die zusammen rund 3 Millionen Vollblutspenden für die flächendeckende, umfassende Patientenversorgung nach dem Regionalprinzip zur Verfügung stellen. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Über die gemeinsame Gesellschaft werden in den Bundesländern Niedersachen, Bremen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern über 300 Kliniken und medizinische Versorgungszentren mit sicheren Blutpräparaten versorgt. Zur Sicherstellung des Versorgungsbedarfes werden jährlich rund 10.000 Blutspendetermine mit 700.000 Blutspendenden organisiert. In den Instituten in Springe, Oldenburg, Bremen, Dessau, Gera, Rostock und Neubrandenburg findet neben der Blutentnahme auch die Herstellung der Blutpräparate und deren Vertrieb statt. Die angeschlossenen hochmodernen Labore bieten diagnostische Leistungen und medizinische Beratung an.

„Die Verschmelzung bietet zahlreiche Vorteile. Sie trägt dazu bei, unsere satzungsgemäße Aufgabe, die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit sicheren Blutprodukten, weiter zu stärken“, sagt Bernd Anders, Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes NSTOB.

Die Herstellung von Blutpräparaten steht vor immer neuen Herausforderungen, wie den kurzen Haltbarkeiten von Blutplättchen (nur vier Tage) und roten Blutkörperchen (maximal 49 Tage), den steigenden Anforderungen an die Sicherheit der Blutpräparate sowie den stark schwankenden Bedarfen der Krankenhäuser. Zusätzlich stellt die zunehmende Globalisierung und die damit verbundenen Reisemöglichkeiten die Labore vor neue Herausforderungen. Um diese Herausforderungen zu meistern, haben die DRK-Blutspendedienste bereits vor Jahren begonnen, bundesweit größere Einheiten zu bilden.

Allgemeine Informationen zur Blutspende

Blutspender sind „Lebensretter“. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen.

Jeden Tag werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Dazu organisieren die DRK-Blutspendedienste in Deutschland rund 43.000 Blutspendetermine im Jahr. Nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Das DRK deckt auf dieser Grundlage mehr als 75 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab.

Grundsätzlich darf jeder gesunde Mensch ab einem Alter von 18 Jahren (voll geschäftsfähig) beim DRK zur Blutspende gehen. Frauen können 4-mal, Männer sogar 6-mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens 56 Tagen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren gelben oder digitalen Unfallhilfe- und Blutspenderpass sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.

Alle Termine und Informationen zur Blutspende sind online unter www.blutspende-leben.de/termine abrufbar.

Aktuelle Konservenbestände finden Sie im Blutgruppenbarometer: www.blutspende-leben.de/blut-spenden

Weiteres Pressematerial

In unserer Mediathek finden Sie weiteres Material zur kostenfreien Verwendung:

www.blutspende-leben.de/presse/mediathek

Medienkontakt:

Für Rückfragen zu allen Pressemitteilungen des DRK-Blutspendedienst NSTOB sowie für weitere Informationen und Materialanfragen kontaktieren Sie bitte unsere Pressestelle:

Pressesprecher: Markus Baulke, markus.baulke@bsd-nstob.de, Tel. 05041/772-540

Stellvertretender Pressesprecher: Felix Roeren, felix.roeren@bsd-nstob.de, Tel. 05041/772-271

Wir freuen uns über die Aufnahme in Ihre Berichterstattung.

Viele Grüße

DRK-Blutspendedienst NSTOB

Felix Roeren
stellv. Pressesprecher
Blutspenderwerbung & Öffentlichkeitsarbeit 

Blutspendedienst der Landesverbände des DRK Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen gGmbH

Telefon +49 5041 772 – 271
E-Mail:  felix.roeren@bsd-nstob.de
Internet:  www.blutspende-leben.de/presse