0G von Sigfox liegt in der Luft: "Air-Cockpit"-Lösung erlaubt einfache und unkomplizierte Überwachung der Luftqualität in Räumen
Aktion "Bessere Luft" sorgt für mehr Lebensqualität und Sicherheit
Espoo/Wien/München (ots)
- Wartungsfreie Luft-Sensoren von Connected Inventions übermitteln CO2-Gehalt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit
- Globales Sigfox 0G-Netzwerk erlaubt schnelle und unkomplizierte drahtlose Anbindung der Sensoren mit Fernzugriff ohne Wifi, Bluetooth oder Mobilfunk
- Leistungsfähige Visualisierung der aktuellen Luftqualität durch Cubido/ACP ermöglicht effizientes Lüften und reduziert Infektionswahrscheinlichkeit
"So wichtig wie die Luft zum Atmen" - Luftqualität spielt schon immer eine der zentralsten Rollen in unserem Leben - und in Zeiten einer globalen Pandemie kommt der Kontrolle der Luftqualität in Innenräumen eine zusätzliche Bedeutung zu. Schadstoffe in der Luft - darunter CO2 (Kohlenstoffdioxid) - stellen zudem generell eines der größten Risiken für die Gesundheit dar. Umso wichtiger ist es, die Qualiät der Raumluft stets im Blick zu haben. Mit der Aktion "Bessere Luft" bietet Sigfox Germany nun eine leistungsfähige, leicht zu beherrschende und schlüsselfertige Lösung, um Kontrolle über die Luftqualität zu erhalten. Für alle interessierten gewerblichen Kunden und öffentlichen Institutionen gibt es deswegen für einen begrenzten Zeitraum ein komplettes Testpaket zum Sonderpreis - zum Ausprobieren, wie einfach und unkompliziert man die Luftqualität im Auge behalten kann.
Luftqualität, CO2-Gehalt und Gesundheit
Eine zu hohe CO2-Konzentration kann Folgen haben. Schon ab 1000 ppm (parts per million) CO2 - dieser Wert gilt als die sogenannte Pettenkoferzahl - kann sich das allgemeine Wohlergehen verschlechtern und Beschwerden wie Schläfrigkeit, Unaufmerksamkeit, Verringerung der Konzentration oder Kopfschmerzen auftreten.
Mit dem Kohlendioxidgehalt steigt gleichzeitig auch das Ansteckungsrisiko. Denn wo eine hohe CO2- Konzentration herrscht, befinden sich auch besonders viele Aerosole und Keime in der Luft. Eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der sich rund 30 Personen für vier Stunden in einem Klassenraum aufhielten - eine Person davon hatte eine akute Grippe - bestätigt die höhere Ansteckungsgefahr bei zu hohem CO2-Level. Bei 1.000 ppm steckten sich fünf Personen an, bei 2.000 ppm bereits zwölf und bei 3.000 ppm wurden 15 Personen angesteckt. Verstärktes Lüften kann dem Infektionsrisiko entgegenwirken.
Sind die Deutschen gut im Lüften?
Festgelegte, rechtsverbindliche Regelungen für einen bestimmten oder maximalen CO2-Wert in Innenräumen gibt es in Deutschland nicht. Dafür gibt es aber verschiedene Richt-, Orientierungs- und Zielwerte für die maximale Konzentration an Kohlenstoffdioxid, die in Innenräumen herrschen soll. In Deutschland gilt ein hygienischer Richtwert von 1.500 ppm für die Menge an CO2 in der Raumluft, wobei nach dem Alter der im Raum befindlichen Personen unterschieden wird.
Generell gilt als Richtwert, dass ab einer Konzentration von 1.000 ppm CO2 in der Raumluft gelüftet werden sollte, ab 2.000 ppm jedoch gelüftet werden muss, um eine angemessene Qualität der Raumluft zu erreichen und zu gewährleisten. Überschreitet die Konzentration mehrmals täglich einen Wert von 2.000 ppm, findet ein unzureichender Luftwechsel statt.
In den über 40.000 Schulen in Deutschland wurden bereits vor einigen Jahren Kohlenstoffdioxid-Messungen und Analysen durchgeführt, die in den meisten Fällen unbefriedigend ausfielen. In München und Umgebung beispielsweise lag die CO2-Konzentration während 82 Prozent der Unterrichtszeit bei über 1.000 ppm. Der Höchstwert, welcher während der Heizperiode gemessen wurde, lag bei 5.359 ppm. In Berlin führte die CO2-Überwachung zu ähnlichen Ergebnissen, hier lagen die Überschreitungen eines angemessenen CO2-Levels bei 80 Prozent. Der Spitzenwert, welcher ebenfalls in der Heizperiode gemessen wurde, lag bei 6.000 ppm. Auch in Erfurt fanden Messungen von Kohlendioxid in Klassenräumen statt, welche 86 Prozent Überschreitungen und einen Höchstwert von 4.998 ppm aufzeichneten.
Die einfache Lösung für eine smarte Raumluftüberwachung
Für das Ermitteln des CO2-Gehalts in der Luft und anderer Parameter wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur gibt es mittlerweile sehr einfach zu installierende und betreibende Sensoren, die smart vernetzt nicht nur eine lokale Überwachung möglich machen, sondern auch die Kontrolle über die Luftqualität im ganzen Gebäude einfach und zuverlässig erlauben. Ein nun auf den Markt gebrachtes neues Paket besteht im wesentlichen aus drei Teilen:
- Jahrelang wartungsfrei messen: Die Luftgütesensoren von Connected Inventions werden in den zu überwachenden Räumen an den Wänden montiert. Die integrierte wechselbare Batterie erlaubt einen wartungsfreien Betrieb über mehrere Jahre hinweg und macht einen Stromanschluss überflüssig. Außerdem ist weder WLAN noch Bluetooth noch LAN notwendig
- 0G liegt in der Luft: Die drahtlose Übertragung der Daten übernimmt das in 72 Ländern verfügbare 0G Funknetz von Sigfox - es ist keine SIM-Karte notwendig, die Verbindung wird direkt mit dem Sensor gekauft.
- Das "Air Cockpit" verschafft Überblick: die gesammelten Daten werden dann in der Cloud verarbeitet und im "Air Cockpit" von cubido/ACP einem definierbaren Teilnehmerkreis ansprechend und individuell einstellbar visualisiert. Per 2D QR Code (in Sensornähe als simpler Ausdruck angebracht) kann sich auch ein Besucher alle Informationen über die aktuelle Raumluftqualität aufs Smartphone holen.
Für alle interessierten gewerblichen Kunden und öffentlichen Institutionen gibt es bis Ende Juli ein komplettes Testpaket zum Sonderpreis von 149 Euro (netto zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten - erhältlich ab sofort im Onlineshop von Sigfox Germany unter shop.sigfox.de). Damit kann jeder ausprobieren, wie einfach, unkompliziert und gleichzeitig smart man die Luftqualität im Auge behalten kann. Mehr Informationen unter www.sigfox.de/bessere-luft
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