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Gut vorbereitet in den nächsten Arzttermin: Therapiebegleit-App alley gibt Tipps für den erfolgreichen Arztbesuch

Köln (ots)

Der Arztbesuch ist oft mit Anspannung verbunden - schließlich geht es um die eigene Gesundheit. Dazu kommt noch, dass die Zeit oft knapp bemessen ist. Eine gute Vorbereitung hilft gegen die Nervosität und trägt dazu bei, das Gespräch für beide Seiten informativ und zielgerichtet zu gestalten. Das ist wichtig, um eine stabile gemeinsame Basis für den weiteren Behandlungsweg zu schaffen.

Die Arthrose-Therapiebegleit-App alley gibt Hilfestellung für die optimale Gesprächsvorbereitung und erklärt gemeinsam mit Dr.med. Alain Olivier, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Eduardus Krankenhaus in Köln, worauf es ankommt:

Ziele und Erwartungen formulieren

Für Patient:innen ist es oft hilfreich, sich vor dem Arztbesuch zuhause Notizen zu machen: Aufzuschreiben, was einem im Laufe des Tages in den Sinn kommt, nimmt die Angst, im Gespräch etwas zu vergessen. Patient:innen sollten sich im Vorfeld fragen, was ihnen besonders wichtig ist, und was sie im Gespräch erfahren möchten. Dazu zählt auch, zu formulieren, welche Hoffnungen oder Erwartungen sie an die Behandlung knüpfen. Dann kann die Ärzt:in die Behandlung besser auf die Erwartungen abstimmen und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Je deutlicher die Formulierung, desto besser: "Ich möchte schmerzfrei werden" oder "ich möchte wieder Radfahren können" sind eindeutige Ziele.

Dr. Alain Olivier, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Eduardus Krankenhaus in Köln, erklärt: "Eine gute Vorbereitung auf den Arzttermin ist entscheidend, denn sie beruhigt bei Nervosität und stellt sicher, dass nicht nur die aus Arztsicht wichtigen Themen angesprochen werden, sondern auch die Dinge, die für den Patienten oder die Patientin wichtig sind."

Beschwerden dokumentieren

Gesundheitsrelevante Fragen sind für Ärzt:innen wichtig, um Informationen für die Diagnose und die Therapieplanung zu sammeln. Wenn Patient:innen Schmerzen haben, sollten sie daher festhalten, an welchen Tagen es ihnen schlechter oder besser geht, und in welchen Situationen der Schmerz auftritt. Ein solches Schmerztagebuch kann per Hand geführt werden, es gibt aber auch digitale Angebote. Weitere gesundheitsrelevante Themen, auf die sich Patient:innen gut im Vorfeld vorbereiten können, sind regelmäßig eingenommene Medikamente, bisherige Behandlungsversuche und vorhandene Befunde. Mithilfe dieser Informationen kann sich der oder die behandelnde Ärzt:in ein gutes Bild von der Vorgeschichte seiner oder ihrer Patient:innen machen und mögliche Behandlungsrisiken, zum Beispiel durch Wechselwirkungen von Medikamenten, erkennen. Gerade diese Informationen haben Patient:innen aber - besonders bei einer längeren Leidensgeschichte - nicht immer parat. Sie im Vorfeld zum Arztgespräch zusammenzustellen, gibt das gute Gefühl, alle Fragen souverän beantworten zu können.

Keine Angst vor Fragen

Wer sich aktiv ins Gespräch einbringt, hat die größten Chancen, offene Fragen zu klären und Unsicherheiten auszuräumen. Das fällt oft leichter, wenn man das Gehörte als Patient:in selbst noch einmal zusammenfasst. "Verstehe ich Sie richtig, dass ...", "meine Möglichkeiten sind also...", "ich muss also bei der Einnahme des Medikaments darauf achten, dass ..." sind relevante Beiträge. Sie zeigen der Ärztin oder dem Arzt, ob die eigenen Ausführungen für die Patient:in verständlich genug oder ob Dinge missverständlich waren. Gleichzeitig helfen sie dem Patienten oder der Patientin, Informationen zu verarbeiten und die Möglichkeit zu nutzen, Entscheidungen über den weiteren Behandlungsverlauf mitzugestalten und mitzutragen.

"Auch aus ärztlicher Perspektive ist es wichtig, dass Patient:innen uns widerspiegeln, was sie verstanden haben. Denn nur dann können wir unserer Aufgabe bestmöglich nachkommen, wirklich umfassend aufzuklären und zu behandeln. Also: Keine Angst vor Fragen", betont Dr. Olivier.

Über alley

alley ist eine medizinische Plattform, die in Zusammenarbeit mit Leistungserbringern und Kostenträgern den optimalen Behandlungspfad für Patient:innen strukturiert. Ziel ist es, durch Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Behandlung, die individuelle Lebensqualität der Patient:innen zu verbessern. Als Plattform mit 360-Grad-Blick erschließt alley das volle Potenzial analoger und digitaler Medizin, indem sie medizinische Daten und die Kommunikation zwischen Patient:innen, niedergelassenen Ärzt:innen, Kliniken und physiotherapeutischer Nachsorge auf einer Plattform bündelt. Die so generierten Daten stellt alley als analytischer Provider zur optimierten Therapie- und Versorgungsplanung bereit. Als smarte Brückenbauerin und persönliche Begleiterin stimmt alley individuelle Patientenbedürfnisse mit ausgewählten Behandlungsmethoden ab. alley ist das erste Produkt der 2019 von Manuel Mandler und Klara Honsl in Köln gegründeten VBMC ValueBasedManagedCare GmbH. Aufgabe des Unternehmens ist es, analytisch getriebene Managed Care-Lösungen auf Basis des Value Based Medicine-Ansatzes zu entwickeln. Das Unternehmen hat 40 Mitarbeitende. Mehr Information unter www.alley.de

Die App zum Download unter:

https://apps.apple.com/de/app/alley/id1504435109

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alley.patient&hl=de&gl=US

Pressekontakt:

VBMC ValueBasedManagedCare GmbH
Felix Hilger
Tel.: +49 151 508 03 092
E-Mail: Presse@alley.de

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