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Natürlich wirksam. Was ist eigentlich „Heilwasser“?

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Wussten Sie eigentlich, dass Heilwasser ein amtlich zugelassenes Arzneimittel ist und damit den Vorschriften des Arzneimittelgesetzes unterliegt?

Wann ein Wasser sich Heilwasser nennen darf und was das eigentlich bedeutet, haben wir in beigefügter Presseinformation für Sie zusammengestellt.

Mit freundlichen Grüßen

Marc A. Nieragden

PRESSEINFORMATION

Natürlich wirksam

Was ist eigentlich „Heilwasser“?

Mainhardt, im Januar 2025. Ein Wasser, das heilende Kräfte hat? Auf den ersten Blick wirkt das fast ein wenig übersinnlich und erinnert bestenfalls an Pfarrer Kneipp, tatsächlich aber sind Heilwässer amtlich zugelassene Arzneimittel. Als solche unterliegen sie den strengen Vorschriften und Auflagen des Arzneimittelgesetzes. Was macht ein Wasser zum Heilwasser und worin unterscheidet es sich von gewöhnlichem Mineralwasser?

Das Besondere am Heilwasser ist seine wissenschaftlich nachgewiesene gesundheitliche Wirkung und die beruht auf der jeweiligen Mineralisierung. Wie jedes Mineralwasser hat auch natürliches Heilwasser seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen und entsteht oft über mehrere hundert Jahre, indem Regenwasser im Boden versickert. Auf seinem Weg durchdringt das Wasser verschiedene Gesteinsschichten, wodurch es gefiltert und mit Mineralien angereichert wird. Jedes Heilwasser ist ein Spiegel der geologischen Begebenheit vor Ort und damit einzigartig.

Aus dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald stammt das natürliche Heilwasser Mainhardter Römerquelle, dessen heilende Wirkung schon seit langem bekannt ist. Natürlich rein wird es am Ort der artesischen Quelle abgefüllt, ist besonders reich an Calcium (569 mg/l) und Sulfat (1.441 mg/l). Mit diesem hohen Sulfatgehalt kann es bei der Anregung der Verdauungsfunktion sowie des Galle- und Bauchspeichelflusses und bei der Therapie von Harnwegsinfekten unterstützend wirken. Auch Calcium, der mengenmäßig wichtigste Mineralstoff des menschlichen Organismus, spielt bei vielen Stoffwechselvorgängen eine wesentliche Rolle. Calcium, das der Körper mit der Nahrung aufnehmen muss, ist insbesondere am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt und sorgt für deren Stabilität und Festigkeit. Heilwässer mit hohem Calciumgehalt können daher zur Calcium-Zufuhr genutzt werden oder unter Umständen – wie z.B. im Fall der Mainhardter Römerquelle – sogar zur Behandlung von Osteoporose angewendet werden.

Ein Wasser darf sich erst dann Heilwasser nennen, wenn es eine entsprechende Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erhalten hat. Dazu muss seine gesundheitliche Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen werden. Neben physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Analysen muss auf Basis klinischer Studien oder anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse die vorbeugende, lindernde oder heilende Wirkung belegt werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Anforderungen an die Quelle, aus der ein Heilwasser stammt, sowie den jeweiligen Brunnenbetrieb. Erst wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, darf ein Wasser als Heilwasser bezeichnet werden. Es gilt dann als amtlich zugelassenes Arzneimittel. Mit der einmaligen Zulassung ist es natürlich nicht getan. Heilwässer unterliegen permanent strengsten Qualitätskontrollen: Für jede einzelne Charge eines abgefüllten Heilwassers müssen Fachleute mit wissenschaftlicher Ausbildung und Erfahrung (zum Beispiel Ärzte oder Apotheker) ein Freigabezertifikat erteilen.

Heilwasser gilt im Übrigen als eines der ältesten Naturheilmittel überhaupt. Fun Fact am Rande: Die prächtigen Wandelhallen vieler Kurbäder stammen aus einer Zeit, als man davon ausging, beim Trinken von Heilwasser umhergehen zu müssen. Heute weiß man, Heilwasser entfaltet seine Wirkung auch im Sitzen oder Liegen – wobei Bewegung ja grundsätzlich nie schadet.

Mainhardter Römerquelle – das Heilwasser aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald

Anwendungsgebiete: Zur Calciumzufuhr bei Calciummangel und erhöhtem Calciumbedarf sowie zur Behandlung der Osteoporose, zur Anregung des Galle- und Bauchspeichelflusses und der Verdauungsfunktion, unterstützend bei Harnwegsinfekten. Gegenanzeigen: Eingeschränkte Flüssigkeitsverträglichkeit bei schweren Herz- und Nierenerkrankungen, akute Magen-Darm-Erkrankungen, Neigung zur Bildung von Harnsäuresteinen und calciumhaltigen Harnsteinen. Wechselwirkungen: keine bekannt. Nebenwirkungen: keine bekannt. Dosierung: Zur Calciumzufuhr und bei Harnwegsinfekten mindestens 1,5 l über den Tag verteilt, sonst dreimal täglich vor den Mahlzeiten etwa 0,25 l zimmerwarm trinken. Zur Trinkkur und zum Dauergebrauch geeignet. Heilwasser mit Kohlensäure versetzt, enteisent, natriumarm, zum Trinken.

1000 ml Heilwasser enthalten: Kationen: Natrium-Ion 18,9 mg; Kalium-Ion 3,67 mg; Lithium-Ion 0,03 mg; Magnesium-Ion 46,2 mg; Calcium-Ion 569 mg; Strontium-Ion 12 mg. Anionen: Fluorid-Ion 0,24 mg; Chlorid-Ion 8,08 mg; Nitrat-Ion 0,3 mg; Sulfat-Ion 1441 mg; Hydrogencarbonat-Ion 188 mg. Undissoziierte Stoffe: Metakieselsäure 15,8 mg; Metaborsäure 0,43 mg. Gelöste gasförmige Stoffe: Kohlendioxid 2540 mg.

Über aquaRömer GmbH & Co. KG:

Die aquaRömer GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit rund 110 Mitarbeitenden und zirka 120 Millionen Füllungen pro Jahr. Am Standort Mainhardt, Landkreis Schwäbisch Hall, produziert und vertreibt aquaRömer Mineral- und Heilwasser sowie Erfrischungsgetränke. aquaRömer verzichtet vollständig auf Einwegflaschen und setzt zu 100 % auf Glas- und PET-Mehrweggebinde. Unternehmen und sämtliche Produkte sind bilanziell klimaneutral. Das Portfolio umfasst neben der Premiummarke Aqua Römer Quelle und der seit Jahren stark wachsenden Familienmarke Naturpark Quelle das Heilwasser Mainhardter Römerquelle und die kalorienreduzierten Leicht & Fit Limonaden. Außerdem ist aquaRömer für Baden-Württemberg und das Saarland exklusiver Lizenzpartner der beliebten Limonadenmarke ‚deit‘.

Pressekontakt:

aquaRömer GmbH & Co. KG
Nadja Ohlendorf
Bartensteinstraße 9
74535 Mainhardt
Telefon: +49 7903 9199-801 
assistenz.gf@aquaroemer.de
www.aquaroemer.de 
NIERAGDENKOMMUNIKATION
Marc Alexander Nieragden
Eimsbütteler Chaussee 81
20259 Hamburg
Telefon: +49 40 879769-68 
mail@nieragden.com
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Bild:  Teaser_MHR.jpg

Bild:  250121_Mainhardter Roemerquelle 03.jpg
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