Von Anfang an klar positioniert
Wack Group unterstützt Hilfskonvois in die Ukraine
Ingolstadt (ots)
Unmittelbar nach der ersten russischen Offensive gegen die Ukraine im Februar diesen Jahres hat sich die in Ingolstadt beheimatete Wack Group in persona des geschäftsführenden Gesellschafters Dr. Harald Wack deutlich gegen dieses Vorgehen positioniert. Sämtliche wirtschaftlichen Beziehungen nach Russland wurden umgehend eingestellt. Einen damit verbundenen Umsatzrückgang in beachtlichem Ausmaß nahm man ausdrücklich in Kauf, um die demokratischen und freiheitlichen Werte der westlichen Welt zu wahren.
Um den Betroffenen in den umkämpften Gebieten schnell und vor allem unbürokratisch zu helfen, wurden kurzerhand 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Diese Spende wurde in Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und Medikamente investiert. Zwei erste LKWs brachten die anfänglich 40 Paletten in die Ukraine, wo sie auf direktem Wege an die Bedürftigen ausgegeben wurden. Weitere Hilfslieferung folgen in der kommenden Woche.
"Unsere uneingeschränkte Solidarität und Empathie gilt den Menschen in der Ukraine, die um ihre Heimat und ihr Leben fürchten müssen. Mit der Hilfsaktion wollen wir unseren Beitrag leisten, diese Personen zu unterstützen und deren aktuell schwierige humanitäre Situation zu verbessern. Zugleich wollen wir andere Unternehmen dazu animieren und motivieren, sich unserer Aktion anzuschließen und diese zu unterstützen. Gemeinsam sind wir stärker und können noch deutlichere Zeichen setzen", so Dr. Harald Wack.
Unternehmensinformation
Die 1975 von Dr. Oskar K. Wack gegründete und in zweiter Generation seit 2012 von dessen Sohn Dr. Harald Wack geführte Firma ist in drei Unternehmensbereiche gegliedert. ZESTRON ist als Hersteller von Reinigungsmedien und als Weltmarktführer, mit eigenen Dependancen in den USA, Japan, China, Malaysia und Südkorea, in der elektronischen Präzisions-Reinigung bekannt. Der Bereich "Consumer" ist in den Segmenten Automobil-, Motorrad- und Fahrradpflege mit den Marken A1, P21-S, CW 1:100, S100 und F100 vertreten und hier einer der führenden Anbieter. IdentPro hat sich auf die Optimierung von Fertigungsprozessen und intralogistischen Abläufen mittels 3D-Tracking (RTLS) spezialisiert. Weltweit sind heute ca. 300 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe beschäftigt, davon rund 174 Personen in der Zentrale in Ingolstadt. Neben ambitionierter Expansionspläne im Ausland wird auch der deutsche Sitz kontinuierlich ausgebaut und gestärkt. Letztlich eine tragende Säule des Unternehmens war und ist es bis heute, den Fokus nicht ausschließlich auf Rentabilität und Produktivität zu legen, sondern stets auch auf Humanität. Mit Gründung der Anni Hofmann Stiftung im Jahr 2012 wird die medizinische Forschung an Glioblastomen unterstützt.
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