Die neue AITE-Novarica-Studie "Innovation in Supply Chain Finance" deckt die wichtigsten Faktoren und Voraussetzungen für Plattformen auf
Frankfurt am Main (ots)
Die AITE-Novarica-Studie "Innovation in Supply Chain Finance" analysiert, warum Fintech-Anbieter ihre Plattformen für Supply Chain Finance (SCF)-Plattformen überarbeiten und bankenfreundlicher gestalten sollten, damit sowohl Unternehmen als auch Finanzinstitute noch besser von den Vorteilen, welche Plattformen bieten, profitieren können.
Im Fokus der Studie steht die Frage nach der Zukunft der SCF-Branche, welche durch einen Plattformansatz geprägt sein wird - heute auch Plattformisierung genannt. In der neuen Generation von SCF-Plattformen werden sich bankenfreundliche SCF-Plattformen durchsetzen, welche sowohl die Banken als auch ihre Firmenkunden unterstützen, indem sie Beziehungen stärken und die Zusammenarbeit verbessern. Finanzinstitute haben die Möglichkeit, als vertrauenswürdiger Dienstleistungspartner auch innovative Produkte, welche den gesamten SCF-Zyklus abdecken, zu integrieren. Gerade vor dem Hintergrund, dass es im Firmenkundengeschäft immer wichtiger wird, die enge und direkte Zusammenarbeit mit dem Kunden in der Hand zu behalten und die Stabilität der Beziehung weiterhin zu gewährleisten.
"Die Zusammenarbeit mit bankenfreundlichen SCF-Plattformen bietet Banken die großartige Möglichkeit, automatisierte und vollständig digitale Produkte einer neuen Kundengruppe anzubieten: nämlich den Lieferanten der Firmenkunden, häufig kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU)", erklärt Enrico Camerinelli, Strategic Advisor der Aite-Novarica Group. "Dies ist auf einen Schlag ein extremer Hebel, seine Produkte einem großen Netzwerk an weiteren Geschäftspartner anzubieten. Damit bietet SCF Wachstumspotentiale in bisher ungekannten Dimensionen".
Die Analysten von Aite-Novarica betonen, dass diese innovativen Plattformen cloud-basierte Ökosysteme aus "Best-of-Breed"-Produkten mit flexiblen Partnern gestalten. Diese Dienste erweitern die Möglichkeiten der "etablierten" SCF-Plattformen und ermöglichen Treasury- und Finanzteams ein optimales Management ihres Working Capitals.
Bankenfreundliche Plattformen wie Traxpay schaffen es, dass Banken ihre Angebote im Working Capital Management und in Supply Chain Finance mit einer innovativen Plattform-Lösung erweitern können. So werden die Produkte auf eine komplett neue Weise angeboten und kombiniert, und zwar als ergänzende Lösungen zu SCF-Programmen: Beispielsweise integriert Traxpay klassische Dienstleistungen wie digitale Garantien, virtuelle Kreditkarten und Währungsgeschäfte auf transparente und benutzerfreundliche Weise in das Plattformgeschäft.
Unternehmen lehnen Monobank-Lösungen ab und wünschen sich flexible Plattformlösungen. Doch nicht alle Anbieter verfolgen die gleiche Strategie. Manche der etablierten SCF-Plattformen verdrängen die Banken im Laufe der Zeit immer mehr aus der Kundenbeziehung. Finanzinstitute müssen jetzt handeln und eine aktive Rolle bei der Entscheidung spielen, welche der Plattform(en) sich im Markt durchsetzen soll. "Wenn Banken ihr Geschäft auf bankenfreundliche Multi-Bank-Plattformen wie Traxpay kanalisieren, können Finanzinstitute den neuen Marktstandard mitgestalten. Durch seinen Fokus auf Partnerschaften und dank einer flexiblen Struktur wird Traxpay zu einer Erweiterung der Bank selbst, zu einer globalen Plattform, die ihren Kunden, also Unternehmen und ihren Lieferanten, wichtige Produkte und Dienstleistungen bietet. Dies hat eine weiterhin enge Beziehung zwischen Bank und Kunde zur Folge, nicht nur im SCF-Bereich, sondern auch darüber hinaus", erklärt Markus Rupprecht, CEO von Traxpay.
In der Studie beschreibt AITE-Novarica die wichtigsten Faktoren und Voraussetzungen für eine solche Plattform, deren Ökosystem sowohl für Finanzinstitute als auch für Firmenkunden und deren Lieferanten vielseitige Vorteile bietet.
Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://www.traxpay.com/insights/studie-innovation-in-supply-chain-finance
Über AITE-Novarica
Die Aite-Novarica Group ist ein Beratungsunternehmen, das Hunderten von Banken, Versicherern, Zahlungsanbietern und Wertpapierfirmen sowie Technologie- und Dienstleistern, die sie unterstützen, geschäftskritische Einblicke in Technologie, Vorschriften, Strategie und Betrieb bietet.
Die Experten, welche sich aus ehemaligen Führungskräften in den Bereichen Technologie, Strategie und Betrieb sowie erfahrenen Forschern und Beratern zusammensetzen, bieten ihrem Kundenstamm umsetzbare Ratschläge und nutzen tiefe Einblicke, die über ihr umfangreiches Kundennetzwerk und andere Branchenkontakte entwickelt wurden.
Über Traxpay:
Traxpay ist eine schnell wachsende Online-Plattform für Lieferantenfinanzierung, die mit einem Multibanken-Ansatz aus Europa heraus global agiert und schon heute Lieferanten in über 30 Ländern bedient. Mit der Mission, die "Platform of Choice" für Käufer, Lieferanten und Banken zu werden, ermöglicht Traxpay Unternehmen ein einfaches, sicheres und nachhaltiges Working Capital Management mit allen gängigen Instrumenten der Lieferkettenfinanzierung.
Etablierte Finanzinstitute wie die Deutsche Bank, Nord/LB, LBBW und die KfW IPEX-Bank vertrauen der Finanzierungslösung von Traxpay und pflegen strategische Partnerschaften mit dem Unternehmen. Durch ein neues Sustainable-Supply-Chain-Finance-Programm können Plattformnutzer die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten finanziell incentivieren.
Pressekontakt:
Birgit Hass
Head of Marketing and Communication
+49 (0) 69 597 72 15 34
+49 (0) 171 7676857
birgit.hass@traxpay.com
Original-Content von: Traxpay GmbH, übermittelt durch news aktuell