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Deutsch-amerikanisches KI-Startup Daedalus sammelt $11.5 Millionen ein um die weltweit ersten vollautonomen Fabriken zu bauen

Deutsch-amerikanisches KI-Startup Daedalus sammelt $11.5 Millionen ein um die weltweit ersten vollautonomen Fabriken zu bauen
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Karlsruhe (ots)

Daedalus, ein deutsch-amerikanisches Technologieunternehmen mit dem Ziel die weltweit ersten autonomen und rekonfigurierbaren Fabriken zu bauen, hat in einer Finanzierungsrunde 11.5 Millionen Dollar von führenden US Investoren eingesammelt.

Daedalus wurde von ehemaligen Leitern des Robotik-Teams der KI-Firma OpenAI gegründet und beschäftigt Ingenieure von Firmen wie SpaceX und Google sowie Fertigungsexperten aus dem deutschen Maschinenbau. Das im Rahmen des Y Combinator Programs in San Francisco gestartete Unternehmen baut gerade seine erste autonome Fabrik für Präzisionsteile in Karlsruhe auf und bedient bereits Kunden in den Bereichen Automobil, Medizintechnik und Maschinenbau. Das Kapital wird genutzt um die Wachstumsstrategie zu beschleunigen, die Produktionskapazität zu steigern und das Softwaresystem, welches die vollautonome Produktion von individuellen Präzisionsteilen ermöglicht, weiter auszubauen.

"Vor Daedalus mussten Roboter in der Produktion für jede neue Aufgabe und jedes neue Objekt mühsam neu programmiert werden. Durch diesen Aufwand lohnt sich deren Einsatz nur bei Serienproduktionen mit großen Stückzahlen - Industrien mit Losgrößen von Dutzenden oder Hunderten sind immer noch auf manuelle Arbeit erfahrener Fachkräfte angewiesen. Unsere software-gesteuerten Fabriken machen die Hochpräzisionsfertigung skalierbar und bringen die Vorteile der Automatisierung zu Kunden jeder Größe, unabhängig von Stückzahlen.

Unternehmen aus nahezu allen fertigenden Industrien sind für ihre Produkte auf Präzisionsteile angewiesen. Die Lieferantenlandschaft dieses 200 Milliarden Dollar großen Marktes ist allerdings enorm fragmentiert. Unternehmen leider daher unter hohen Kosten, langen und unzuverlässigen Lieferzeiten, schwankender Qualität sowie aufwendigen und intransparenten Bestellprozessen.

"Die vollautonomen Fabriken von Daedalus helfen Unternehmen, die steigende Nachfrage nach personalisierten Produkten zu bewältigen. Das Netzwerk aus autonomen Fabriken wird eine wahre just-in-time Fertigung ermöglichen, unabhängig von der Auftragsgröße," sagt Sven Strohband, Managing Director beim amerikanischen Wagniskapitalgeber Khosla Ventures.

Daedalus liefert bereits Bauteile an Medizin- und Maschinenbaukonzerne, Automobilkonzerne und -lieferanten, sowie Hidden Champions aus diversen Industrien. Neben dem Ausbau des Werks in Deutschland plant das Unternehmen bereits eine internationale Expansion. Sobald die Integration der Automatisierungstechnologie abgeschlossen ist, soll ein Netzwerk von Fabriken aufgebaut werden um Kunden weltweit zu bedienen.

Sowohl Firmengründer Schneider als auch die Investoren sehen in der von Daedalus entwickelten Technologie ein enormes Potenzial. Lee Fixel, Gründer der Investmentfirma Addition, sagte: "Der softwarebasierte Ansatz von Daedalus ermöglicht selbst in den anspruchsvollsten Produktionsumgebungen eine vollständige Automatisierung. Wir sind davon überzeugt, dass diese bahnbrechende Technologie eine neue Generation der industriellen Automatisierung ermöglichen wird, die eine innovative Lösung für die Vielzahl von Unternehmen bietet, die in der Produktion immer noch auf erfahrene Fachkräfte angewiesen sind."

Weitere Informationen finden sie auf www.daedalus.de

Pressekontakt:

Jonas Reinecke
Tel: 0176 72414296.
Email: jonas.reinecke@daedalus.de

Linus Wetzig
Tel: 0176 279 14511
Email: linus@daedalus.de

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