Mit den Regeln der Kunst - Geldwäschebekämpfung im Kunsthandel bleibt eine Herausforderung, die nur digital und durchdacht gemeistert werden kann
Köln (ots)
Auf einer der ältesten Kunstmessen der Welt, der ART COLOGNE, versammeln sich derzeit zahlreiche Galerien und Institutionen, um sich über den Handel, das Sammeln und Genießen von Kunst auszutauschen. Vom 17. bis zum 21. November steht aber nicht nur die Ästhetik im Vordergrund. Die Branche hat auch die Möglichkeit, über Innovationen im Bereich der Bekämpfung von Betrug und Geldwäsche zu sprechen.
Die Kunst und der Kunstmarkt verändern sich beständig und dynamisch - ebenso ändern sich auch die Regeln und Verpflichtungen im Kunsthandel. Die gesamte Branche steht seit langem im Fokus von Behörden, da Geldwäscher und die organisierte Kriminalität den Kunstmarkt ausnutzen. Dabei spielen Landesgrenzen keine Rolle. Der Kunstmarkt wird von Kriminellen als Deckmantel missbraucht, um Gelder aus illegalen Aktivitäten, wie dem Drogenhandel, Erpressungsgeschäften, Steuerhinterziehung und Betrug, in den regulären Wirtschaftskreislauf einzuschleusen.
Mit der Umsetzung der europäischen Geldwäscherichtlinien ist Geldwäsche-Compliance für zahlreiche Branchen verpflichtend geworden. Zum Januar 2020 wurden Kunstvermittler explizit in das Geldwäschegesetz aufgenommen. Damit treffen auch den Kunstsektor strenge gesetzliche Anforderungen. Geldwäsche-Compliance muss Bestandteil des täglichen Managements werden. Bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder und weitere Sanktionen. Es drohen bis zu 1 Mio. Euro Bußgeld. Reputationsschäden sowie strafrechtliche Haftung werden bei fehlender Gelwäsche-Compliance zu einer realen Bedrohung für die Geschäfte. Geldwäsche-Compliance kann kompliziert, zeitaufwendig, fehlerhaft und kostspielig sein. Kunstvermittler, die Geldwäscheprävention betreiben müssen, landen typischerweise in einem Flickenteppich aus Beratung, Dienstleistungsprodukten, Systemen, Software und Daten. Sie werden mit der Herausforderung, Geldwäsche-Compliance im Tagesgeschäft zu managen, allein gelassen.
"Wir wollen digitale Lösungen bereitstellen, mit denen Kunsthändler, die komplexen Verpflichtungen nach dem Geldwäschegesetz bewältigen können. Egal, ob es um die Bekämpfung von Geldwäsche, den Schutz von Kulturgütern oder den Datenschutz geht - wir wollen, dass Menschen sich auf das konzentrieren, was sie am besten können: den Handel mit Kunstwerken.", sagt Pascal Decker, Managing Director bei legeARTIS.
"Auf der ART COLOGNE treffen wir zahlreiche Kunsthändler, die sich unsicher sind, wie sie effektiv Geldwäsche-Compliance sicherstellen können. Dazu gehört unter anderem auch die Überprüfung von Geschäftspartnern, die sogenannte KYC-Prüfung. Mit unserer neuen App können KYC-Prüfungen jederzeit und überall durchgeführt werden. Dadurch sparen sich unsere Kunden lästigen Papierkram und können Geschäfte schnell, kostengünstig und revisionssicher durchführen. Digital und durchdacht unterstützen wir so Kunsthändler dabei, compliant zu sein.", erklärt Lena Olschewski, Senior Compliance Managerin bei legeARTIS.
Über legeARTIS
legeARTIS ist ein Joint Venture, welches speziell für den Kunstmarkt gegründet wurde. Die spezialisierte Boutique-Kanzlei dtb rechtsanwälte aus Berlin und das Legal Tech-Unternehmen Kerberos-Compliance aus Köln haben sich zusammengeschlossen, um eine Compliance-Plattform bereitzustellen, mit der Unternehmen die Compliance-Herausforderungen ihres Alltags bewältigen können. Getreu dem Motto "Mit den Regeln der Kunst" wurden effiziente und günstige Softwarelösungen entwickelt, mit denen Unternehmen ihre Verpflichtungen professionell und transparent erfüllen können. Für legeARTIS stehen Kunden dabei immer im Zentrum des Handelns.
Pressekontakt:
Telefon: +49 221 650 886 99
E-Mail: kommunikation@legeartis-compliance.com
Website: www.legeartis-compliance.com
Original-Content von: legeARTIS GmbH, übermittelt durch news aktuell