Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung: "Die richtige Anlagestrategie: Wem Anleger folgen sollten – und wem besser nicht"
Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf
Verbrauchertipps: Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht: "Die richtige Anlagestrategie: Wem Anleger folgen sollten – und wem besser nicht"
Die Verbrauchertipp-Serie "Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht" von Gründer und Geschäftsführer Christian Dagg der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH widmet sich heute dem Thema: "Die richtige Anlagestrategie: Wem Anleger folgen sollten – und wem besser nicht":
Es gibt zahlreiche Empfehlungen, wie Anleger bessere Ergebnisse erzielen können als der Markt – Doch diese Strategien bergen zum Teil erhebliche Risiken – Wie eine erfolgreiche Anlagestrategie wirklich aussieht
Düsseldorf, 18. Mai 2022 – Knapp 12,1 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr laut den Zahlen des Deutschen Aktieninstituts direkt oder indirekt über Fonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) in Aktien investiert. Das waren zwar etwas weniger als 2020, aber immerhin der dritthöchste Stand seit 1997. Das ist angesichts der nach wie vor niedrigen Zinsen, die wir hierzulande haben, und der derzeit historisch hohen Inflation sicher eine gute Nachricht.
Doch stellt sich auch die Frage, wie gerade Börsenneulinge, aber auch jene, die schon länger am Aktienmarkt investiert haben, ihre Investments vornehmen sollten. „Aus Erfahrung weiß ich, dass Anleger bei ihrer Suche nach einer erfolgreichen Anlagestrategie, mit der sie nicht nur ihr Vermögen vermehren, sondern auch besser abschneiden als der Markt, immer wieder bei selbst ernannten Börsengurus, Investmentexperten von Banken, Fondsmanagern oder den Finanzmedien landen“, sagt Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung aus Düsseldorf. „Schließlich suggerieren viele dieser Experten, dass sie genau wissen, wie man den Markt dauerhaft schlagen kann.“
Guru-Fonds mit Enttäuschungspotenzial
Ein gutes Beispiel ist der ehemalige Börsenmakler Dirk Müller, der in den Medien als „Mr. Dax“ bekannt wurde und 2015 seinen eigenen Fonds, den er Medienberichten zufolge als bessere Alternative zu ETFs bezeichnet, auf den Markt brachte. Doch das Produkt hielt nicht das, was es versprochen hatte. Auf Sicht von drei Jahren liegt Müllers Premium Aktien Fonds derzeit mit fast zehn Prozent im Minus. Nicht viel besser lief der Vermögensbildungsfonds des Crash-Propheten Max Otte. Er verlor im gleichen Zeitraum knapp sechs Prozent an Wert. Zum Vergleich: Trotz des jüngsten Kurseinbruchs liegt der deutsche Leitindex Dax auf Sicht von drei Jahren mit über elf Prozent im Plus.
„Wer in Aktien investiert, und vor allem derjenige, der damit gerade erst anfängt, sucht natürlich Orientierung bei Profis“, erklärt der erfahrene Honorarberater Dagg. „Entscheidend ist aber, bei wem man sich diese Orientierung holt, also in wessen Gesellschaft man sich begibt.“ Natürlich mag es naheliegend sein, jenen Experten zu folgen, die von sich sagen, dass sie durch die Auswahl der richtigen Unternehmen oder durch rechtzeitiges Ein- und Aussteigen, also Markttiming, hohe Renditen erwirtschaften. „Doch der Beweis, dass dies jemandem tatsächlich dauerhaft und systematisch gelingt, der steht noch aus“, so der Experte.
Effiziente Märkte
Anlegern empfiehlt Dagg stattdessen, sich an Nobelpreisträgern oder renommierten Wirtschaftsuniversitäten zu orientieren. „Viele dieser Fachleute haben nämlich wissenschaftlich nachgewiesen, dass es langfristig gar nicht möglich ist, den Markt dauerhaft und systematisch zu schlagen“, erklärt er. Zum Beispiel der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Eugene Fama, dem für seine Arbeiten zur Portfolio- und Kapitalmarkttheorie im Jahr 2013 der Wirtschaftsnobelpreis verliehen wurde. Von ihm stammt zum Beispiel die Markteffizienzhypothese, die besagt, dass alle Informationen in den Marktkursen enthalten sind. „Nur Verlierer versuchen deshalb besser zu sein als der Markt“, folgert Dagg.
Es stellt sich also die Frage, wie eine langfristig erfolgreiche Anlagestrategie tatsächlich aussieht. „Wenn ich mich an den wissenschaftlichen Untersuchungen dazu orientiere, dann ist es zunächst einmal entscheidend, auf Basis der persönlichen Anlageziele und der individuellen Risikotragfähigkeit des Anlegers eine passende Portfolioallokation abzuleiten“, erklärt Dagg. Denn diese Allokation, also die Aufteilung zwischen den Anlageklassen, ist für den langfristigen Anlageerfolg zu 95 Prozent entscheidend. Dagegen spielt es kaum eine Rolle, in welche Einzeltitel jemand investiert.
Anlageerfolg durch breite Streuung und langfristiges Investieren
Geht es dann um die Investments selbst, empfiehlt der Honorarberater Anlegern vor allem auf breit gestreute ETFs zu setzen. „Deren Vorteil liegt neben ihrer Transparenz, ihrer breiten Streuung und ihrer guten Handelbarkeit vor allem auch darin, dass sie deutlich günstiger sind als aktiv gemanagte Fonds“, erklärt er. „Genau dieser Kostennachteil von Investmentfonds sorgt oft dafür, dass die Mehrzahl schlechter abschneidet als der Markt und damit auch als Indexfonds, die einfach nur den Markt abbilden.“
Wer dann noch langfristig investiert, sich auch von turbulenten Phasen nicht aus der Ruhe bringen lässt und kein Marktiming versucht, der ist auf einem sehr guten Weg zum langfristigen erfolgreichen Vermögensaufbau. Und das ganz ohne vermeintliche Investmentgurus.
Weitere Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles
Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung
Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.
Weitere Infos unter: www.brilliant.de
Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer, Christian Dagg, bitte an:
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