Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung: "Warum Anleger-Sorgen vor einem „Weltuntergang“ unbegründet sind "
Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf
Verbrauchertipps: Schlaumachen ist klug – vor allem, wenn‘s ums Geld geht: "Warum Anleger-Sorgen vor einem „Weltuntergang“ unbegründet sind"
Die Verbrauchertipp-Serie "Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht" von Gründer und Geschäftsführer Christian Dagg der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH widmet sich heute dem Thema: "Warum Anleger-Sorgen vor einem „Weltuntergang“ unbegründet sind":
Das aktuelle Marktumfeld sorgt bei Investoren für große Verunsicherung – Der Düsseldorfer Vermögensverwalter Christian Dagg mahnt zur Besonnenheit – Für langfristig orientierte Anleger ändert sich am grundsätzlichen Bild nichts
Düsseldorf, 30. August 2022 – Ist die jüngste Erholung an den Finanzmärkten eine Bärenmarkt-Rally oder doch der Beginn eines dauerhaften Aufschwungs? Niemand weiß es genau. Nach einem ersten Halbjahr mit massiven Verlusten bei Aktien, insbesondere bei den zuvor hochgejubelten Technologiewerten, ist die Unsicherheit groß. Pessimisten sehen den Ukraine-Krieg, die anhaltenden Lieferengpässe und die hohe Inflation als Vorboten für eine ausgewachsene Weltwirtschaftskrise.
Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf, mahnt Anleger indes zur Ruhe. „Aus meiner Sicht gibt es zweierlei zu bedenken. Erstens sind Börsen und Wirtschaft nicht das Gleiche.“ Konkret beschäftigen sich die Börsianer nur mit den Gewinnen, und zwar nur von börsennotierten Unternehmen. Dagegen geht es bei der Wirtschaft um die Produktion, und zwar von allen Unternehmen. „Deswegen müssen die Börsen nicht zwangsläufig nach unten gehen, wenn die Wirtschaft in eine negative Konjunkturphase läuft“, verdeutlicht Dagg.
„Und zweitens sind Börsenkurse Vorhersagen, denn sie reflektieren die Erwartungen der Anleger, wie die Gewinne der Unternehmen in der Zukunft sein werden“, ergänzt der erfahrene Honorarberater. Selbst wenn Experten zu der Einschätzung kommen, dass Firmen künftig weniger verdienen werden, dann bedeutet das nicht gleichzeitig, dass die Kurse fallen. Im Gegenteil: Wahrscheinlich liegt der Kurseinbruch bereits hinter uns. „Börsenkurse vorherzusagen heißt, Änderungen von Vorhersagen vorherzusagen. Und das ist sehr schwierig“, erklärt Dagg.
Prognosefrei und am besten nicht hinschauen
Bei der Brilliant Vermögensverwaltung spielen aus diesem Grund Prognosen keine Rolle. Der Düsseldorfer Vermögensverwalter empfiehlt Anlegern vielmehr: „Breit streuen, Produkte mit geringen Kosten aussuchen, wenig handeln und am besten nicht hinschauen.“ Lediglich einige kleinere Anpassungen können vorgenommen werden. Ansonsten gilt: Ruhe bewahren. „Die Diversifikation gibt mir die Sicherheit, dass sich danach alles wieder erholt und ich besser dastehen werde als davor.“
Anleger sollten auch in schwierigen Marktphasen, wie wir sie aktuell haben, Emotionen ausschalten und an der festgelegten individuellen Anlagestrategie festhalten, auch wenn es mitunter schwerfällt. „Es ist nicht zu sagen, wann der Abschwung an den Börsen vorbei sein wird. Nur dass er irgendwann vorbei ist und es dann wieder stärker aufwärts gehen wird als zuvor, das ist sicher“, so der Vermögensverwalter.
Denn auch wenn die Kurse zuletzt im roten Bereich lagen – historisch gesehen liegt die Renditeerwartung für Aktien im langfristigen Mittel bei acht bis neun Prozent pro Jahr. Und die historischen Börsenzyklen zeigen, dass große Aufschwungphasen zwischen 15 und 20 Jahren dauern können. Die aktuelle Aufschwungphase begann 2010. Sie könnte sich also nach Ansicht Daggs auch noch fünf bis sieben Jahre fortsetzen.
Überfällige Korrektur statt Weltuntergang
„Es könnte sein, dass zur Erklärung für die Kursrückgänge gar kein Weltuntergang nötig ist, sondern lediglich eine überfällige Korrektur der Gewinnerwartungen hin zum langfristigen Durchschnitt stattfindet. Das ist zwar auch nicht schön, nimmt dem Ganzen aber etwas die Dramatik“, erläutert Dagg.
Der Finanzexperte sieht in der aktuellen Gemengelage Parallelen zu den Siebziger Jahren mit hohen Rohstoffpreisen, hoher Inflation, rückläufigen Börsenkursen, Krieg zwischen den Wirtschaftsblöcken (Vietnamkrieg) und Rezession. „Aber genau dieses Jahrzehnt war die Geburtsstunde von vielen Unternehmen, die heute unsere Welt und unser Leben bestimmen und Anlegern traumhafte Renditen bescheren“, sagt Dagg und verweist auf Unternehmen wie Microsoft, Apple oder Homedepot.
Das bedeutet für ihn: „Selbst wenn wir also einmal wieder eine Phase wirtschaftlich schwieriger Jahre vor uns haben sollten, sind solche Zeiten gleichzeitig auch Schmelztiegel und Nährboden für neue Entwicklungen und, wie Phönix aus der Asche, für die Stars von morgen in unserem Portfolio.“
Interessante Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles
Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung
Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.
Weitere Infos unter: www.brilliant.de
Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer, Christian Dagg, bitte an:
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