Als Hochzeitsfotograf Geld verdienen: So gewinnt man die richtigen Kunden
Hannover (ots)
Den schönsten Tag im Leben wollen Paare nicht nur in der Erinnerung, sondern auch auf Fotos festhalten. Doch eine genaue Vorstellung von Preis und Dienstleistung haben nur die wenigsten. Außerdem ist die Auswahl der potenziellen Fotografen häufig sehr groß, so dass es Pärchen oft schwerfällt, sich zu entscheiden.
"Die größte Schwierigkeit, der Fotografen meiner Erfahrung nach immer wieder begegnen, ist mangelnde Reichweite. Die beste Fotografie nützt nichts, wenn sie nicht von den richtigen Menschen gesehen wird", erklärt Profifotograf Edmond Rätzel. Wie Hochzeitsfotografen darüber hinaus auf sich aufmerksam machen und die richtigen Kunden gewinnen, verrät er gerne im Folgenden.
Der Bedarf nach Hochzeitsfotografen war nie höher als jetzt
Hochzeitsfotografen sind gefragter denn je. Denn durch die Corona-Pandemie haben unzählige Paare nicht die Möglichkeit gehabt, so zu heiraten, wie sie es sich immer vorgestellt haben.
Dadurch hat sich eine Nachfrage am Markt angestaut, die nun zum Teil nachgeholt wird. Fotografen und Filmemacher, die es in der aktuellen Situation noch nicht geschafft haben, im Voraus ausgebucht zu sein, machen definitiv etwas falsch, denn sie scheinen nicht ausreichend für Paare sichtbar zu sein.
Eine ausgebaute Onlinepräsenz ist das A und O
Um planbar dafür sorgen zu können, dass genügend Aufträge eingehen, ist eine gut ausgebaute Onlinepräsenz essenziell wichtig. Denn nur so ist man als Hochzeitsfotograf bereits im Vorfeld für interessierte Paare sichtbar, die nun mit der Hochzeitsplanung beginnen. Potenzielle Kunden müssen schließlich wissen, wie sie bei Bedarf auf einen Fotografen zugehen können.
Feste Strukturen schaffen Planbarkeit
Wer den eigenen Kalender frühzeitig mit Aufträgen füllen möchte, sollte darauf achten, im Marketing planbare Strukturen an der Hand zu haben, die Sicherheit schaffen. Die Folge ist, dass man sich nicht mehr von Auftrag zu Auftrag hangeln muss, sondern planbar absehen kann, worin die eigene Arbeit in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr bestehen wird. Das kostet am Anfang zwar etwas Zeit, wird sich jedoch langfristig auszahlen.
Die eigene Arbeit auf Social Media präsentieren
Ansprechende Bilder gewinnen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe meist schneller als reiner Text, denn das menschliche Gehirn verarbeitet visuelle Reize schneller als Geschriebenes. Entsprechend wichtig ist es, die eigene Arbeit im Vorfeld mit potenziellen Kunden zu teilen. Das gelingt am besten auf Social Media, wo man schnell und einfach vergangene Arbeiten hochladen kann, um interessierte Paare dafür zu begeistern.
Preise durchdacht kalkulieren und Anzahlungen vereinbaren
Fotografen und Filmemacher sollten pro Hochzeit einen Preis von etwa 2.000 Euro einplanen, von denen nach Abzügen etwa 1.000 Euro übrigbleiben. Im Bestfall haben sie jedes Wochenende einen Auftrag, so dass sie monatlich mit einem lukrativen Nettoeinkommen von 4.000 Euro rechnen können. So können Fotografen und Filmemacher auch in den Wintermonaten, in denen für gewöhnlich weniger Hochzeiten stattfinden, ein profitables Geschäft aufbauen.
Über Edmond Rätzel:
Edmond Rätzel hilft Fotografen und Filmemachern dabei, in der Selbstständigkeit Fuß zu fassen und aus einer Nebentätigkeit ein erfolgreiches Business zu machen. Außerdem unterstützt er Fotografen und Filmemacher in allen Themen rund um das Marketing. Das Angebot umfasst eine erhöhte Sichtbarkeit bei potenziellen Interessenten, das Konzipieren des Angebotes sowie der passenden Preise. Darüber hinaus unterstützt er Kunden bei der Einrichtung der Website, dem Schalten professioneller Werbekampagnen, der Bestandskundenpflege, der effektiven Gesprächsführung und Mitarbeitersuche. Mit einer individuellen Strategie und einer klaren Botschaft sorgt der erfolgreiche Produktfotograf dafür, dass andere in der Branche ebenfalls durchstarten können. Weitere Informationen: https://edmond-raetzel.de/.
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