Auftragstief neben der Hochzeitssaison: Edmond Rätzel über seine Erfahrungen, wie das Geschäft das ganze Jahr über läuft
Hannover (ots)
Das Leben eines Hochzeitsfotografen kann oftmals wie eine Achterbahnfahrt aussehen: Während der Hochzeitssaison von Mai bis August sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Doch in den ruhigeren Monaten sehen sich viele mit einem Auftragstiefs konfrontiert. Saisonale Schwankungen beeinträchtigen die Liquidität und Planungssicherheit vieler Fotografen Jahr für Jahr.
"Der Schlüssel zu einem stetigen Geschäft liegt hauptsächlich darin, besser und strategischer zu planen. Die Saison mag zwar die Einnahmen maximieren, aber eine durchdachte Planung und Vorbereitung können auch in der Nebensaison Früchte tragen - schließlich werden im besten Fall Anzahlungen genommen", erklärt Fotograf und Berater Edmond Rätzel, der viel Erfahrung auf dem Gebiet hat. Er konnte bereits über 400 Fotografen dabei helfen, sich richtig zu vermarkten und somit an mehr Kunden zu kommen. In diesem Artikel verrät er, wie Hochzeitsfotografen das ganze Jahr über ein erfolgreiches Geschäft haben.
Frühzeitig neue Kunden gewinnen
In der Regel finden große Hochzeiten alljährlich in den Sommermonaten, meist von Mai bis August, statt. In den restlichen Monaten wird weniger opulent geheiratet - und demnach ist auch die Nachfrage nach Hochzeitsfotografen in diesem Zeitraum geringer. Dennoch muss diese Besonderheit für Hochzeitsfotografen nicht automatisch mit weniger Umsatz einhergehen, wie die Erfahrungen von Edmond Rätzel zeigen. Denn auch in den Herbst- und Wintermonaten kann man bereits Kundenaufträge für das Folgejahr abschließen. Wichtig ist hierbei, eine Anzahlung zu nehmen. Auf diese Weise können Fotografen ihre Kosten in der Nebensaison abdecken.
Konstant werben - auch in der Hauptsaison
Ganz so einfach ist es allerdings nicht, an neue Kunden zu gelangen - doch das hat einen Grund. "Die Erfahrung mit zahlreichen Fotografen zeigt folgendes Szenario: In der Hochsaison werden sie überschüttet mit Aufträgen und sehen keine Notwendigkeit darin, genau dann für ihre Dienstleistung Werbung zu machen", erklärt Edmond Rätzel. "Das hat zur Folge, dass sie nach einem hohen, auftragsreichen Zeitraum erst einmal eine Flaute erleben. Schließlich haben sie sich nicht darum gekümmert, dass fortlaufend Interessenten auf sie zukommen", so Rätzel. In solchen Momenten in die Marketingkiste zu greifen und schnell die ein oder andere Marketingmethode auszutesten, bringt dann natürlich auch nichts mehr.
Wichtig ist vielmehr, dass Fotografen ganzjährig in Werbung investieren und dass sie ihre Sichtweise ändern. Denn selbst wenn sie in den Sommermonaten keine weiteren Aufträge annehmen können, sollten sie nicht vergessen: Es schauen auch Menschen die Werbung, die nicht unmittelbar einen Fotografen benötigen, sondern vielleicht ein paar Wochen, Monate oder ein Jahr später. Diese Personen werden zu gegebenem Zeitpunkt auf den Fotografen der Werbung zurückkommen. Wer permanent am Markt sichtbar ist, bleibt also im Kopf.
Das Angebot durchdacht erweitern
Wenn Hochzeitsfotografen ein- oder zweimal wöchentlich ein Event begleiten, sind ihre Einnahmen schnell gedeckelt. Die Anzahl an Eheschließungen lässt sich dabei kaum erhöhen, da Menschen bevorzugt am Wochenende heiraten. Es kann also sinnvoll sein, die eigene Positionierung als Hochzeitsfotograf zu überdenken: Im Rahmen der Spezialisierung darf die Angebotspalette um thematisch passende Bereiche erweitert werden. Ein Hochzeitsfotograf könnte so Paarshootings, Familienshootings oder Porträts anbieten. Besonders zur gemütlichen Winterzeit bieten sich solche Angebote, beispielsweise als Weihnachtsgeschenke, an. Ebenso wie bei einer Hochzeit sind auch diese Bereiche von Intimität, Liebe und Emotionen geprägt. Edmond Rätzels Erfahrungen mit vielen seiner Kunden zeigen, dass sich eine durchdachte Angebotserweiterung auszahlt.
Wärmere Länder in Betracht ziehen
Und wer sagt eigentlich, dass ein Fotograf nur im eigenen Land fotografieren sollte? Auch im Ausland können Kundenanfragen gewonnen werden. Lässt die eigene Lebenssituation es zu, können Fotografen durchaus in wärmeren Ländern ihre Dienstleistung anbieten, in denen folglich mehr große Hochzeiten ganzjährig stattfinden. "Fotografen können auf diese Weise außerdem neue Kulturen und Menschen kennenlernen. Das sind tolle Erfahrungen", weiß Edmond Rätzel.
Edmond Rätzels Erfahrungen zeigen: Die Preisgestaltung macht einen Unterschied
Ganzjähriges Marketing ist unverzichtbar, um als Hochzeitsfotograf dauerhaft sichtbar und für potenzielle Kunden erreichbar zu sein. Auch mithilfe von Werbung lassen sich die Auftragsbücher deutlich leichter füllen. Dabei weiß Edmond Rätzel aus eigener Erfahrung, wie wichtig externe Unterstützung ist. Fotografen sollten also langfristig den nächsten Schritt gehen und Mitarbeiter einstellen. Diese können Unterstützung bei der Auftragsabwicklung, der Bildbearbeitung oder dem Videoschnitt übernehmen. Außerdem belegen Edmond Rätzels Erfahrungen, dass die meisten Hochzeitsfotografen ihre Preise mit gutem Gewissen anheben können. Mit jedem Auftrag wächst schließlich ihre Kompetenz. Diese Qualität werden nicht nur die neu gewonnenen Kunden zu schätzen wissen.
Über Edmond Rätzel:
Edmond Rätzel hilft Fotografen und Filmemachern dabei, in der Selbstständigkeit Fuß zu fassen und aus einer Nebentätigkeit ein erfolgreiches Business zu machen. Außerdem unterstützt er Fotografen und Filmemacher in allen Themen rund um das Marketing. Das Angebot umfasst eine erhöhte Sichtbarkeit bei potenziellen Interessenten, das Konzipieren des Angebotes sowie der passenden Preise. Darüber hinaus unterstützt er Kunden bei der Einrichtung der Website, dem Schalten professioneller Werbekampagnen, der Bestandskundenpflege, der effektiven Gesprächsführung und Mitarbeitersuche. Mit einer individuellen Strategie und einer klaren Botschaft sorgt der erfolgreiche Produktfotograf dafür, dass andere in der Branche ebenfalls durchstarten können. Weitere Informationen: https://edmond-raetzel.de
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